Beatmungsgerät für die Intensivmedizin in Notstandsgebieten: humanitäres Projekt von Angehörigen und Partnern der RWTH Aachen
Die Erkrankung COVID-19 führt rund um den Globus zu vielfältigen
Versorgungsengpässen, die immer mehr Menschen motivieren, durch ehrenamtliches Engagement die Not zu lindern. Vor diesem Hintergrund haben sich vor wenigen Monaten Mitarbeiter, Kollegen und Ehemalige der RWTH rund um Prof. Dr.-Ing. Dr. med. Steffen Leonhardt in einem interdisziplinären Team zusammengefunden, um ein Beatmungsgerät zu entwickeln, das medizintechnisch geeignet ist, um COVID-19 Patienten auf Intensivstationen über mehrere Wochen zu beatmen. Für dieses ehrenamtliche Projekt wurde die gemeinnützige Gesellschaft AC4Health gegründet, die derzeit Zuwendungen in Form von Spenden, Bauteilen und Kooperationsangeboten entgegen nimmt, um die Herstellung der Geräte zu finanzieren. Diese sollen Krankenhäusern in Notstandsgebieten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
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