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Elektrotechnik und Informationstechnik

Neuromorphic Hardware: Kick-off event im Januar

07. Februar 2025 | von

Der Zukunftscluster NeuroSys der RWTH geht in die zweite Phase.

Zu Beginn diesen Jahres geht der Cluster4Future NeuroSys (Neuromorphe Hardware für autonome Systeme der Künstlichen Intelligenz) in die zweite Phase. Die Initiative Clusters4Future ist Teil der Hightech-Strategie 2025 der deutschen Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Bei der Kick-off-Veranstaltung Ende Januar tauschten sich die mehr als 90 Teilnehmenden im Super C der RWTH Aachen über ihre Ideen und Technologien zur Entwicklung der neuromorphen Hardware aus.

Neuromorphe Systeme sind den Grundbausteinen des Gehirns, Neuronen und Synapsen, nachempfunden. Neuromorphe Hardware ist eine ressourcenschonende aber leistungsstarke Basis für energieintensive Rechercheoperationen der Künstlichen Intelligenz. Das Ziel ist es, auf der Grundlagenforschung der RWTH Aachen und dem Forschungzentrum Jülich aufbauend, eine Technologiebasis zu neuromorphen Bauelementen und Algorithmen zu schaffen. Koordinator des Zukunftsclusters ist Professor Max Lemme, Leiter des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente der RWTH Aachen.

Lernfähige neuromorphe KI-Chips könnten schon bald eine energieeffiziente Vor-Ort-Datenverarbeitung erlauben und bieten damit hoffnungsschaffende Vorraussetzungen für zukünftige Arbeitsweisen, Smart-City-Konzepte sowie das „Internet of Things“. Ebenfalls werden verschiedene Beiträge vom Autonomen Fahren über lernende Systeme bis hin zur Personalisieierten Medizin geliefte.

Die zweite Phase des Projektes ist für drei Jahre geplant und sieht die RWTH in Zusammenarbeit mit verschiedensten Expert aus Forschung und Industrie.


Weiter Informationen zum Projekt finden sich hier

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