Bei der Verleihung der Friedrich-Wilhelm-Preise 2025 wurden am vergangenen Freitag insgesamt 17 Studierende und Doktoranden der RWTH für exzellente wissenschaftliche Arbeiten geehrt. Unter ihnen befanden sich drei Preisträger aus der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik.
Aus unserer Fakultät ausgezeichnet wurden Jonas Timon Schroeder, M. Sc., für seine Masterarbeit (betreut von Prof. Monti), Dr.-Ing. David Wasylowski für seine Dissertation (betreut von Prof. Sauer) sowie Dr.-Ing. Felix Jiang für seine Dissertation (betreut von Prof. Ingebrandt). Die Preise wurden durch RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger in der Aula des Hauptgebäudes überreicht, musikalisch begleitet von der RWTH-Bigband.

Foto: Andreas Schmitter
Der Friedrich-Wilhelm-Preis wird von der Friedrich-Wilhelm-Stiftung verliehen, die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründet wurde. Ihr zentrales Anliegen ist die Förderung von Forschung und Lehre sowie die Unterstützung von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der RWTH. Der Name der Stiftung geht auf Friedrich Wilhelm III. zurück, preußischer Kronprinz und späterer Kaiser: 1858 erhielt dieser eine Spende von 5.000 Talern, um ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz zu gründen. Diese Spende bildete den Grundstock für die spätere Friedrich-Wilhelm-Stiftung und damit für die Entwicklung der RWTH.
Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen eindrucksvoll die wissenschaftliche Breite und Leistungsfähigkeit unserer Fakultät. Die Preisträger repräsentieren zentrale Bereiche der modernen Elektrotechnik und tragen mit ihren herausragenden Abschlussarbeiten zur Sichtbarkeit und Stärke unserer Forschung bei. Die Fakultät gratuliert Herrn Schroeder, Herrn Dr. Wasylowski und Herrn Dr. Jiang herzlich zu dieser bedeutenden Auszeichnung.


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