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Elektrotechnik und Informationstechnik

Schlagwort: ‘6G’

Praktikumsmöglichkeiten in Singapur

14. März 2025 | von

Skyline von Singapur bei Nacht mit spiegelnder Wasseroberfläche und beleuchteter futuristischer Gebäudearchitektur.

Der Lehrstuhl für verteilte Signalverarbeitung der RWTH Aachen University ermöglicht in Zusammenarbeit mit seinem Partner in Singapur geförderte Auslandsaufenthalte im Rahmen seines 6G-Forschungsprogramms zu zukünftigen Kommunikationstechnologien.

Das öffentliche Institute for Infocomm Research (A*STAR I²R) in Singapur hat sich der Entwicklung von Innovationen im Bereich digitaler Technologien verschrieben. Die Forschungsagenda des Instituts ist dabei auf die Lösung konkreter gesellschaftlicher Herausforderungen ausgerichtet und verfolgt einen systemorientierten, multidisziplinären und transformativen Wissenschaftsansatz. In diesem Kontext kooperiert das Institut mit dem Lehrstuhl für verteilte Signalverarbeitung (DSP). Gemeinsam verfolgen sie das 6G-Forschungsprogramm zu zukünftigen Kommunikationstechnologien. Dieses umfasst Schlüsselbereiche von 6G- sowie darüber hinausgehende Netze. Zu nennen sind hier beispielsweise integrierte Kommunikation und Sensorik, KI-native Kommunikation und Netzwerke, neuartige Modulationsverfahren sowie Netzwerke und physikalische Systeme digitaler Zwillinge.

Für die Bewerbung um einen finanziell geförderten Forschungsaufenthalt im Rahmen der folgenden Programme wird interessierten Studierenden die Einholung einer Empfehlung des DSP nahegelegt:

Singapore International Pre-Graduate Award (SIPGA) – Bachelor- oder Masterstudierende bewerben sich für einen Aufenthalt von zwei bis sechs Monaten Dauer. Der aktuelle Bewerbungszyklus endet am 31. März 2025 um 23:59 Uhr GMT +8 (Singapur-Zeit). Der geplante Beginn des Aufenthalts liegt im Zeitraum September bis Dezember 2025.

A*STAR Research Attachment Programme (ARAP) – PhD-Studierende verbringen mindestens ein bis maximal zwei Jahre an A*STAR-Forschungsinstituten unter der gemeinsamen Aufsicht von A*STAR-Forschenden und Fakultätsmitarbeitenden ihrer Heimatuniversität.

Die Stipendien werden von der Agency for Science, Technology and Research (A*STAR), Singapurs führender öffentlicher Forschungs- und Entwicklungsagentur, angeboten. Als Wissenschafts- und Technologieorganisation verfolgt A*STAR das Ziel, die Kluft zwischen Wissenschaft und Industrie zu überbrücken, und nimmt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von wissenschaftlichen Talenten und Führungskräften für die breitere Forschungsgemeinschaft und die Industrie ein.


Weitere Informationen erteilt Professor Haris Gacanin vom DSP unter folgender E-Mail-Adresse: harisg@dsp.rwth-aachen.de

Neue Perspektiven für die Kommunikationstechnologie: Eine deutsch-japanische Partnerschaft

28. Juni 2023 | von
Eine Delegation des National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan besuchte die RWTH Aachen zur Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding.

Eine Delegation des National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan besuchte die RWTH Aachen zur Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding.
© RWTH Aachen University

Eine spannende Kooperation im Bereich der 5G/6G-Mobilfunktechnik hat die RWTH mit dem National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan gestartet. Das wurde durch ein Memorandum of Understanding besiegelt, dass Professor Ulrich Rüdiger und Professor Hideyuki Tokuda, Präsident des NICT, im Juni unterzeichnet haben. Sie empfingen eine Delegation des NICT an der RWTH Aachen.

Das Memorandum of Understanding soll die akademische Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnereinrichtungen stärken und ausbauen. Dazu gehören der Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden, gemeinsame Forschungsprojekte, Publikationen und der Wissenstransfer zur 5G/6G-Mobilfunktechnik.

Die Kooperation wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprogramms „6GEM Research Hub“ angestoßen, das von Professor Haris Gačanin vom Lehrstuhl für Verteilte Signalverarbeitung der RWTH koordiniert wird. In dem Projekt forschen die RWTH Aachen, die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, dem Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, dem Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik sowie dem Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre an zukünftigen Kommunikationstechnologien in der 6G-Mobilfunktechnik.


Quelle: Pressemitteilung der RWTH: Forschungskooperation mit dem NICT in Japan – RWTH AACHEN UNIVERSITY – Deutsch (rwth-aachen.de)