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„Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“ – Einladung zum aktuellen Vortrag
Den Vortrag mit dem Titel: „Electrical impedance of muscle: from muscular dystrophy to Mars“ moderiert Professor Steffen Leonhardt, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informationstechnik (MedIT) am Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, am Mittwoch, den 25.09.2024.
Im Rahmen seines Vortrags wird Dr. Seward B. Rutkove, Nancy Lurie Marks Professor of Neurology, Harvard Medical School Chair, Department of Neurology, Beth Israel Deaconess Medical Center, über Innovationen auf dem Gebiet der elektrischen Impedanz der Skelettmuskulatur referieren. Den Schwerpunkt setzt er auf primäre Störungen, die sich auf die Muskulatur auswirken, einschließlich Muskeldystrophien, amyotropher Lateralsklerose, Muskelverletzungen und die Auswirkungen von Entlastungen wie der bei Mikro- oder Teilschwerkraft. Im Folgenden wird er über die angewandten Methoden und Messtechniken sowie den vorliegenden Datenbestand informieren, welcher unter Zuhilfenahme eines breiten Spektrums an Bedingungen bei Mensch und Tiermodell gewonnen wurde.
„Es ist zu klären, welche analytischen Ansätze bereits vorhanden sind und in welche Richtung die künftige Forschung gehen wird“,
legt Dr. Rutkove der anschließenden Diskussion zugrunde.
Das „Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“ ist eine regelmäßig stattfindende, von der RWTH Aachen organisierte Veranstaltungsreihe. Die Zielsetzung dieser Serie besteht in der fachübergreifenden Weiterbildung in den thematischen Bereichen sowie in der Förderung des interdisziplinären Gedankenaustausches.
Es wird hiermit eine Einladung an alle Studierenden, Klinikerinnen und Kliniker, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler ausgesprochen, an diesem spannenden Vortrag teilzunehmen und sich mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Biomedizintechnik auszutauschen.
Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 17:45 Uhr im Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Pauwelsstraße 20, 52074 Aachen, Seminarraum 2.70, statt. Die Koordination liegt bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Radermacher, Lehrstuhl für Medizintechnik, RWTH Aachen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie das Sekretariat unter meditec@hia.rwth-aachen.de oder telefonisch unter +49-(0)241-80 23870.
Neuer Vortrag in der Veranstaltungsreihe „Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“
Professor Steffen Leonhardt, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informationstechnik (MedIT) am Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, moderiert am 11. Juli 2024 den aktuellen Vortrag: „Continuous In-Vehicle Health Monitoring Enabled with Multimodal Signal Fusion“.
Wir freuen uns, Frau Dr. Joana M. Warnecke vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der Technischen Universität Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover begrüßen zu dürfen, die ihre zukunftsweisende Forschung zur kontinuierlichen Gesundheitsüberwachung in Fahrzeugen vorstellen wird. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Entwicklung eines redundanten Sensorsystems, das die zuverlässige Messung von Herzschlag und Atemfrequenz ermöglicht. Diese Systeme nutzen eine auf Convolutional Neural Networks (CNN) basierende Architektur zur Datenfusion und berücksichtigen zusätzliche Sensoren wie Lenkradwinkel und Beschleunigung, um die Signalqualität zu verbessern.
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass mehr als die Hälfte der Fahrzeit für die Überwachung der Herz- und Atemfrequenz im Fahrzeug genutzt werden kann. Das unterstreicht die Effizienz und Praktikabilität des vorgeschlagenen Ansatzes“,
erklärt Warnecke.
Diese Technologie könnte die Früherkennung von Herz-Kreislauf- und chronischen Atemwegserkrankungen grundlegend voranbringen, indem sie nahtlos in den Alltag integriert wird.
Das „Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“, ist eine regelmäßig stattfindende Veranstaltungsreihe, die von der RWTH Aachen ausgerichtet wird. Ziel dieser Reihe ist die fachübergreifende Fortbildung in den Themengebieten und die Förderung des interdisziplinären Gedankenaustausches. Alle Studierenden, Klinikerinnen und Kliniker, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler sind eingeladen, an diesem spannenden Vortrag teilzunehmen und sich mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Biomedizintechnik auszutauschen.
Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 17:45 Uhr im Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Pauwelsstraße 20, 52074 Aachen, Seminarraum 2.70 statt. Die Koordination liegt bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Radermacher, Lehrstuhl für Medizintechnik, RWTH Aachen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie das Sekretariat unter meditec@hia.rwth-aachen.de oder telefonisch unter +49-(0)241-80 23870.
Spitzenplatzierungen beim Workshop Biosignale 2024
Idoia Badiola und Florian Voss vom Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik (MedIT) am Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen haben erfolgreich am Workshop Biosignale 2024 teilgenommen, der vom 28. Februar bis 1. März in Göttingen stattfand.
Die Fachausschüsse „Biosignale“ und „Magnetische Methoden in der Medizin“ der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik e.V. luden alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere aus dem wissenschaftlichen Nachwuchsbereich, herzlich zum Workshop Biosignale ein.
In der Kategorie „Bester Vortrag“ wurde Idoia für ihre Präsentation „Mapping of peripheral venous hemodynamics using a low-cost camera: a proof-of-concept“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Florian erreichte den 3. Platz mit seinem Vortrag „Camera Fusion for Improving Body Part Segmentation of Preterm Infants“.
„Wir gratulieren unserer Kollegin Idoia Badiola und unserem Kollegen Florian Voss zu ihren herausragenden Leistungen“,
so MedIT.
Mit dieser Veranstaltung setzen die Fachausschüsse eine mehr als 20-jährige Tradition der erfolgreichen Zusammenarbeit fort. Wichtige Bestandteile des Workshops waren Keynotes von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sowie ausführliche Posterpräsentationen mit Kurzvorträgen, in denen jede eingereichte Arbeit konstruktiv und kritisch diskutiert werden konnte. Einreichungen zu Biosignalanalyse, Biomagnetismus und neuen verwandten Themen wie Künstliche Intelligenz und Medical Data Science waren willkommen.
Der Workshop wurde von der Fachgruppe Biosignalverarbeitung der Universitätsmedizin Göttingen ausgerichtet und von der Arbeitsgruppe Medizinische Bild- und Signalverarbeitung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. unterstützt.
„Ein herzlicher Dank geht an das Organisationsteam des Workshops, insbesondere an Dr. Nicolai Spicher, Theresa Bender und Philip Hempel“,
gab der Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik bekannt.
Weitere Informationen zum Workshop Biosignale findet Ihr auf der Homepage der Veranstaltung.
Hier geht es zum Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik (MedIT).