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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Dürfen wir vorstellen? APIv2!

09. November 2023 | von
Die Technologie hinter Coscine - APIv2.

Quelle: Eigene Darstellung

Anfang Oktober dieses Jahres wurde die bestehende API (Application Programming Interface) in Coscine aktualisiert. APIs ermöglichen die reibungslose Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen. Coscine bietet Nutzenden die Möglichkeit, die Plattform für Forschungsdatenmanagement nicht nur über die Benutzeroberfläche, sondern auch über die API zu nutzen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Coscine-API und auf das Upgrade auf APIv2.

Was ist die API und wie funktioniert sie?

API steht für „Application Programming Interface“ und ist ein Regel- und Definitionssatz, der es Softwareanwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Eine API definiert Endpunkte und erwartete Datenformate, um Anfragen zu stellen und Antworten zu interpretieren. Durch die Verwendung der API können Coscine-Nutzende maßgeschneiderte Anwendungen erstellen, automatisierte Workflows kreieren sowie Daten effizient integrieren und analysieren. Die Nutzung der Programmierschnittstellen stellt eine Alternative zur Verwendung der Benutzeroberfläche dar.

Was sind die Vorteile der APIv2?

Ein Upgrade der API auf Version 2 bringt Verbesserungen in Bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Neue Funktionen werden eingeführt, während veraltete Praktiken entfernt werden.

Was kann die APIv2 besser?

  1. Paginierung: Effiziente Interaktion mit großen Datenmengen durch Abruf in handhabbaren Portionen.
  2. Sortieren, Suchen, Filtern (Validieren): Flexiblere und präzisere Datenmanipulation und -abfrage. Dabei geht es um die sogenannten CRUD-Operationen (Create, Read, Update, Delete). Diese Operationen ermöglichen es, Daten innerhalb eines Datenbestands zu verändern, abzufragen, zu sortieren, zu filtern und zu aktualisieren. So führt die APIv2 eine automatische Validierung durch und gibt umgehend Rückmeldung, wenn eingegebene Daten nicht dem erwarteten Format entsprechen, wie bspw. bei der Eingabe der E-Mail-Adresse, die nicht dem gültigen E-Mail-Format entspricht.
  3. Geschwindigkeitsbegrenzung: Verhindert Überlastung und sichert einen stabilen Betrieb.
  4. Erhöhte Sicherheit: Schutz von Daten und Interaktionen.
  5. Klare Struktur in den Endpunkten: Vereinfachte Nutzung und Integration für Entwickler*innen.
  6. Überarbeitete Architektur: Erleichtert die Entwicklung, die Open-Source-Collaboration und ermöglicht neueste Technologien.
  7. Unterstützung verschiedener Text-Formate: Erhöht die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten.
  8. Live-Anpassung der Konfiguration: Änderungen ohne Ausfallzeiten.
  9. Containerisierung: Verbessert die Skalierbarkeit und Portabilität.
  10. Weitere Verbesserungen: Erhöhung von Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Stabilität.

Die APIv2 von Coscine bietet somit nicht nur eine verbesserte Leistung, sondern auch eine Vielzahl neuer Funktionen, die die Anpassung und Nutzung der Plattform weiter vereinfachen.

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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Petar Hristov und Arlinda Ujkani.

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