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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Nachbericht zum offenen FDM-Netzwerktreffen am 9. Februar 2022

17. Februar 2022 | von
FDM-Netzwerktreffen

Quelle: Unsplash

Das FDM-Team lud zum zweiten offenen Forschungsdatenmanagement (FDM)-Netzwerktreffen in diesem Jahr am 9. Februar 2022 online via Zoom ein. Die beiden ursprünglich geplanten Vorträge mussten krankheitsbedingt ausfallen, aber das FDM-Team zeigte Spontanität und stellte den Data Stewards, FDM-Verantwortlichen und FDM-Interessierten der RWTH dafür die Pläne für das neue FDM-Weiterbildungskonzept der RWTH vor.

1. Teil – Präsentation

Bevor die neuen Ideen präsentiert wurden, bekamen die Teilnehmenden einen kurzen Überblick über das aktuelle Kursprogramm, das im Kern aus einem zweistündigen Überblick (FDM I) und einem eintägigen Vertiefungsworkshop (FDM II) besteht. Aufgrund des steigenden Bewusstseins für das FDM, der Vielzahl neu entstehender (fachspezifischer) Angebote, der gestiegenen Digitalisierung von Veranstaltungen und zuletzt rückläufiger Teilnehmerzahlen im FDM II Workshop möchte das FDM-Team nun Anpassungen vornehmen.

Neben einer Erweiterung des Themenspektrums ist das Ziel, mehr Modularität, mehr Flexibilität und noch mehr Raum für Livedemos, Hands-on-Übungen sowie fachspezifische Best Practices zu schaffen. Dementsprechend möchte das FDM-Team weg vom eintägigen Vertiefungsworkshop und gezielter einzelne Themen in Form von Modulen behandeln, die gleichwertig nebeneinanderstehen. Mit den kürzeren Formaten soll das Programm vor allem attraktiver und flexibler zugänglich werden.

Zudem soll es für die Module einen verlässlich planbaren Termin geben. Dafür wurde – im Wechsel zum FDM-Netzwerktreffen – der vierte Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr ins Auge gefasst.

2. Teil – Gemeinsames Brainstorming

Die Teilnehmenden im FDM-Netzwerk kennen die Herausforderungen der Forschenden vor Ort und bieten z.T. eigene, zielgruppenspezifische Trainings an. Ihr Einbeziehen zu dem recht frühen Planungszeitpunk soll helfen, die Energien zu bündeln und ein praxisorientiertes FDM-Training für die gesamte RWTH zu schaffen.

So wurden in Breakout-Sessions Ideen für ein Trainingsprogramm gesammelt, das sich die FDM-Verantwortlichen für „ihre“ Forschenden vorstellen könnten. Dabei wurden neben Themen und Praxisbeispielen auch die Ideen, Wünsche und Herausforderungen in der Umsetzung an einem zuvor vom FDM-Team vorbereiteten Miro-Board festgehalten.

Anschließend wurden die Ideen im Plenum besprochen. Gemeinsam wurden u.a. die Möglichkeiten von Jupyter Notebooks sowie potenzielles Trainingsmaterial für die Software- und Praxisvermittlung diskutiert. Durch den regen Austausch konnte das FDM-Team viel Input für die Ausarbeitung des neuen Weiterbildungskonzepts mitnehmen.

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Wollen Sie ebenfalls ein Teil des FDM-Netzwerks an der RWTH werden, dann abonnieren Sie die Mailingliste „DataStewards@RWTH“.

Bei Fragen zum FDM-Netzwerk oder zum FDM im Allgemeinen schreiben Sie einfach eine Nachricht an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.

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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Sophia Nosthoff und Ute Trautwein-Bruns.

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