Wissenschaftliche Institutionen und Forschende sind immer auf der Suche nach guten Methoden und Praxisbeispielen, um ihre Forschungsarbeit zu optimieren. Angehörige der Rheinisch-Westfälisch-Technischen Hochschule (RWTH) haben nun für alle Interessierten einen Good-Practice-Bericht über „Contemporary research data and communication management“ veröffentlicht.
Worum geht es?
Die fortschreitende Digitalisierung hat in den letzten Jahren viele Vorteile für die Forschungsarbeit und neue Möglichkeiten für das Forschungsdatenmanagement gebracht. Sie birgt aber auch neue Herausforderungen. So müssen etablierte Forschungsabläufe mit den gegebenen, sich dynamisch verändernden digitalen Transformationen in Einklang gebracht werden. Zudem hat die aktuelle Corona-Pandemie einen erheblichen Bedarf an flexiblen Arbeitsreglungen und Remote-Access-Lösungen ausgelöst.
An der RWTH wurden bereits in den letzten Jahren konkrete digitale Konzepte für Forschungsdatenmanagement entsprechend guter wissenschaftlicher Praxis, effiziente Teamkommunikation zwischen den Mitarbeitenden der Institute, zuverlässige Remote-Desktop-Verbindungen sowie digitale akademische Lehre entwickelt.
Der veröffentlichte Good-Practice-Bericht stellt die Umsetzung dieser Konzepte anhand von Beispielen aus der Aachener Verfahrenstechnik und des Instituts für Angewandte Mikrobiologie vor.
Wo findet man den Bericht?
Der Bericht wurde online auf Zenodo veröffentlicht und ist allen Interessierten unter der doi: 10.5281/zenodo.4084713 frei zugänglich.
Mehr erfahren
Wenn Sie mehr über Forschungsdatenmanagement erfahren möchten, wenden Sie sich einfach an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.
Besuchen Sie für weitere Informationen zum FDM auch die RWTH-Webseiten.
Inhaltlich verantwortlich für den Beitrag: Sophia Nosthoff und Jana Baur
Leave a Reply
You must be logged in to post a comment.