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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Schlagwort: ‘AIMS’

Zentrale FDM-Services an der RWTH: AIMS – Application Profile Service

04. Juli 2024 | von
Weißer Kreis in dem "Zentrale FDM-Services der RWTH Aachen steht" mit drumherum angeordneten Piktogrammen

Quelle: IT Center RWTH Aachen

Dieser Beitrag ist Teil unserer FDM-Reihe „Zentrale FDM-Services an der RWTH Aachen“. Sie soll unseren Forschenden – also Ihnen – aufzeigen, welche FDM-Services an der RWTH angeboten werden, um Sie in Ihrer Forschung und Ihrem Datenmanagement zu unterstützen. Wir sprechen mit den Serviceverantwortlichen und sammeln alle Informationen für Sie in den einzelnen Beiträgen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen den FDM-Service „AIMS“ vorstellen.

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Beitragsreihe: Zentrale FDM-Services an der RWTH

04. April 2024 | von
Weißer Kreis in dem "Zentrale FDM-Services der RWTH Aachen steht" mit drumherum angeordneten Piktogrammen

Quelle: Eigene Darstellung

Wir freuen uns Ihnen – als Forschende der RWTH Aachen – unsere neue Beitragsreihe vorzustellen, in der wir alle Informationen zu den zentralen FDM-Services der RWTH für ein effizientes Forschungsdatenmanagement (FDM) gesammelt haben. Diese FDM-Services werden von Mitarbeitenden, den Servicemanagern und Servicemanagerinnen der RWTH betreut und stehen Ihnen zur Nutzung zur Verfügung.

Freuen Sie sich in den kommenden Wochen auf jeweils einen kompakten Beitrag zu jedem Service und informieren Sie sich umfassend.

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Nachbericht zu Coscine – FAIR Data is my kind of Data!

29. Februar 2024 | von
Symbolbild zur Love Data Week 2024 und Coscine

Quelle: Eigene Darstellung

Die Love Data Week 2024 mag vorbei sein, doch unsere Liebe zu FAIRen Daten bleibt bestehen! Unter den vielen, spannenden Vorträgen, die während dieser Woche stattfanden, war auch der Vortrag „Coscine – FAIR Data is my kind of Data!“ dabei. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die präsentierten Aspekte und die aufregenden Entwicklungen, die die Zukunft von FAIRen Daten bei Coscine formen.

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Nachbericht Coscine – FAIRly in Love with Research Data

23. Februar 2023 | von
Coscine Logo mit FAIR-Prinzipien in Herzform

Quelle: Eigene Darstellung

Wer sich bisher noch nicht in Coscine verliebt hat, wurde spätestens am 14. Februar 2023 – passend zum Tag der Liebe – in den Bann der Forschungsdatenmanagement-Plattform gezogen. Wieso Coscine für Herzrasen sorgt, haben wir für Sie in diesem Nachbericht zur Veranstaltung Coscine – FAIRly in Love with Research Data, die im Rahmen der Love Data Week stattfand, zusammengefasst.

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Der FDM-Jahresrückblick 2022

29. Dezember 2022 | von
Zwei Hände halten zwei leuchtende Wunderkerzen

FDM-Jahresrückblick 2022
Quelle: Unsplash

In großen Schritten nähern wir uns dem anstehenden Jahreswechsel zu. Kurz bevor die Korken knallen, möchten wir auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr 2022 zurückblicken und die vielen Veränderungen, Ereignisse und Events im Bereich Forschungsdatenmanagement Revue passieren lassen. Bevor wir uns im neuen Jahr wieder neuen Herausforderungen und Veränderungen stellen… 🙂

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Tag der Forschungsdaten 2022 – Nachbericht zu Coscine – FAIR im Datenmeer

01. Dezember 2022 | von
Auf dem Bild ist ein Meer zu sehen, das ein Datenmeer darstellen soll, passend zur Veranstaltung "Coscine –FAIR im Datenmeer".

Veranstaltung Coscine – FAIR im Datenmeer
Quelle: Eigene Darstellung

Weiter geht es mit dem Nachbericht zum Nachmittagsprogramm des Tags der Forschungsdaten 2022 am Standort der RWTH Aachen University. Wie im letzten Jahr durften auch dieses Mal Forschende aus ganz NRW in den Workshop zu Coscine hineinschnuppern und ihre Fragen zur Plattform für Forschungsdatenmanagement stellen. Was die Inhalte des einstündigen Workshops waren, haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst. Die Folien zum Workshop können Sie auf Zenodo herunterladen.

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Aktuelles rund um Coscine

17. November 2022 | von
Forschende arbeiten am Laptop mit Coscine zusammen

Quelle: Eigene Darstellung

Seit dem letzten Update im Juli dieses Jahres hat sich in Coscine einiges getan. Damit Sie stets auf dem neuesten Stand bleiben, fassen wir für Sie in diesem Blogbeitrag die aktuellen Entwicklungen rund um die Plattform für Forschungsdatenmanagement zusammen und blicken auf die vergangenen Monate zurück.

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AIMS in Coscine – Neues Feature seit dem 22. März 2022

24. März 2022 | von
Logo Coscine und AIMS

Quelle: Eigene Darstellung

Coscine befindet sich in stetiger Entwicklung. Seit dieser Woche ist es nun möglich, mithilfe der Einbindung des Applikationsprofil-Generators von AIMS individuelle Applikationsprofile zu erstellen. Das neue Feature richtet sich in erster Linie an Data Stewards und Personen, die mit ihren fachspezifischen Ontologien vertraut sind. Was AIMS ist und wie das Erstellen der Applikationsprofile in Coscine funktioniert, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.

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Projekt „Applying Interoperable Metadata Standards“ wurde bewilligt

03. Juni 2020 | von

Für eine präzise und verständliche Dokumentation müssen Metadaten Standards folgen, die ihr Format und ihren Inhalt definieren. Diese Standards müssen auf die spezifischen Anforderungen des beschriebenen Datentyps und der wissenschaftlichen Disziplin zugeschnitten sein. Darüber hinaus benötigen Forschende nicht nur geeignete Standards, sondern auch adäquate Werkzeuge, Methoden und eine Infrastruktur, die ihre Entwicklung und Nutzung unterstützt.

Gegenwärtig sind diese Voraussetzungen jedoch nur für eine sehr begrenzte Anzahl von wissenschaftlichen Disziplinen erfüllt. Für die Mehrzahl der Disziplinen wird das Bemühen um aussagekräftige Metadaten durch vielfältige Defizite in der Forschungslandschaft erschwert. Das von der DFG geförderte Projekt „Applying Interoperable Metadata Standards“ (AIMS) möchte diese Probleme angehen.

Wer ist an AIMS beteiligt?

Zum Projekt-Konsortium gehören das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und das IT Center (ITC) der RWTH Aachen University sowie das Institut für Fluidsystemtechnik (FST) und die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) der TU Darmstadt.

Was sind die Ziele von AIMS?

Das Projekt hat zwei Hauptziele. Das erste ist die Schaffung einer Umgebung, die es Wissenschaftlern ermöglicht, Metadatenstandards zu erstellen, auszutauschen und wiederzuverwenden, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Forschung entsprechen.

Das zweite, ebenso wichtige Ziel ist die Schaffung von Werkzeugen und Arbeitsabläufen für die mühelose Erstellung standardisierter Metadaten während der Forschung und die Ableitung direkter Vorteile aus diesen Metadaten durch die Steigerung der Effizienz der Datenverarbeitung.

Woran soll in AIMS konkret gearbeitet werden?

Das Projekt soll die Ziele über 5 inhaltiche Arbeitspakete erreichen:

  1. Frontend und Generator für Metadaten-Standards

Es wird eine Webschnittstelle entwickelt, die es Benutzern ermöglicht, benutzerdefinierte Metadatenstandards in Form von Anwendungsprofilen zu erstellen.

  1. Repositorium für Metadatenstandards und Vokabulare

Die zweite Schlüsselkomponente der geplanten Infrastruktur ist ein Repositorium, das die verschiedenen Arten der erstellten Inhalte speichert und der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stellt. Drei Arten von Inhalten müssen gespeichert werden: die erstellten Metadatenstandards, die erstellten kontrollierten Vokabulare und schließlich die Metadatensätze, die die eigentlichen Forschungsdaten nach einem der oben genannten Standards beschreiben.

  1. Repositorium für Metadatensätze

Dieses Repositorium dient als Plattform für Metadaten, die Forschungsdaten öffentlich sichtbar und auffindbar machen. Zu diesem Zweck wird es den Forschenden ermöglicht, einen standardkonformen Satz von Metadaten zu veröffentlichen, die ihre Forschungsdaten beschreiben.

  1. Vokabular, Metadatenstandards und Rechteverwaltung

Dieses Paket befasst sich mit den tatsächlichen Standards, die die Infrastruktur nutzen und unterstützen wird, z.B. kontrollierte Vokabulare und Metadatenstandards, sowie mit den Rollen und der Rechteverwaltung, die für eine Plattform erforderlich sind, die eine benutzergesteuerte Generierung und Modifizierung dieser Inhalte ermöglicht.

  1. Integration in wissenschaftliche Arbeitsabläufe

Die Standardisierung von Forschungsdaten und deren Dokumentation über Metadaten eröffnet Möglichkeiten zur Optimierung des Datenhandlings und der Datenanalyse während der aktiven Forschung. Es soll insbesondere darauf geachtet werden, dass die Standardisierung weder die wissenschaftliche Flexibilität einschränkt noch zusätzlichen Aufwand verursacht, der ihren Nutzen aufwiegt.

Die erarbeiten Inhalte und Ergebnisse werden als OpenSource oder OpenAccess auf dem GitLab Server der RWTH Aachen zur Verfügung gestellt und sollen so über die Projektteilnehmer hinaus nachverwendet werden können.

Noch Fragen?

Bei Fragen zum Projekt AIMS wenden Sie sich einfach an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.


Inhaltlich verantwortlich für den Beitrag: Marius Politze, Sophia Nosthoff und Sascha Lankers