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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Schlagwort: ‘Metadaten’

Die RWTH cBMB hat die Forschungsdaten im Blut

20. März 2019 | von

Forschungsdaten müssen nicht unbedingt digital sein. Das zeigt die RWTH centralized BioMaterial Bank, kurz RWTH cBMB, der medizinischen Fakultät.

 

Der Titel des Artikels ist diesmal wörtlich zu nehmen. Lesen Sie im Folgenden, was Blut- und Urinproben mit Forschungsdatenmanagement, kurz FDM, zu tun haben und welche Parallelen es zwischen digitalen und nicht-digitalen Daten gibt.

 

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Video „Forschungsdaten und ihre Metadaten“ veröffentlicht

20. Februar 2019 | von

Metadaten sind Daten über Daten. Sie besitzen das Potenzial, Forschungsdaten nachvollziehbar sowie effektiv und nachhaltig nutzbar zu machen. Trotzdem sind die Erzeugung von Metadaten und das Metadatenmanagement keine einfachen Themen.

 

Um die Begriffe Metadaten und Metadatenschema zu erklären hat das FDM-Team an der RWTH Aachen University in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Serviceeinheit Medien für die Lehre das Video „Forschungsdaten und ihre Metadaten“ veröffentlicht.

 

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Das Metadatentool – ein Dienst zur strukturierten Dokumentation von Forschungsdaten

20. November 2017 | von

Quelle: Pixabay

Um Forschungsdaten zu managen, sie strukturiert und langfristig zu sichern und wieder bereitstellen zu können, ist es unerlässlich, sogenannte Metadaten zu verwenden. Metadaten sind Informationen über die eigentlichen Daten. Metadaten geben Auskunft darüber, wann und von wem Forschungsdaten erstellt wurden, in welchem Projekt oder fachlichen Kontext sie entstanden sind und was benötigt wird, um mit den Daten zu arbeiten. Beispielsweise werden Bücher über die Metadaten Autor/in, Verlag, Jahr, Erscheinungsort und ISBN beschrieben.

Zur Sicherstellung des Austauschs und der Wiederverwendbarkeit von Metadaten über digitale Informationssysteme sollten einheitliche, nach Möglichkeit standardisierte Metadatenschemata verwendet werden. Ein geeignetes Metadatenschema auszuwählen oder zu erstellen ist jedoch eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der Sie das FDM-Team gerne unterstützt. Auf der Webseite der RWTH Aachen finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema .

Zudem stellt das IT Center ein Metadatentool bereit, mittels dessen strukturierte Metadaten entsprechend eines vorab angelegten Metadatenschemas generiert werden können. Das Metadatentool gibt nicht allein die auszufüllenden Felder kontrolliert vor, sondern ebenso die Schlagworte, die zur Befüllung der Felder verwendet werden sollen. Auf diesem Wege lassen sich Tippfehler oder inkonsistentes Beschreibungsvokabular vermeiden. Darüber hinaus können durch das Metadatentool Persistent Identifier erzeugt werden, um Forschungsdaten mit Metadaten zu verknüpfen und an verschiedenen Orten zu verlinken. Eine Anleitung zur Nutzung des Metadatentools ist im Dokumentationsportal des IT Centers zu finden.

Handbuch Forschungsdatenmanagement

12. August 2015 | von

Das Handbuch Forschungsdatenmanagement bietet einen kompakten und disziplinübergreifenden Einstieg in den Themenkomplex. Geschrieben aus informationswissenschaftlicher und  anwendungsbezogener Perspektive bündelt es wichtige Aspekte des Forschungsdatenmanagements, wie beispielsweise die Langzeiterhaltung digitaler Forschungsdaten, Metadaten und Standards, Forschungsdaten-Repositorien oder die Datenanalyse und –visualisierung.

Konzipiert als Leitfaden für das Selbststudium unterstützt das Handbuch die persönliche Aus- und Weiterbildung und ist eine empfehlenswerte Lektüre für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Informationen über das Thema benötigen oder Ihren Umgang mit Forschungsdaten verbessern möchten.

Das Werk ist online verfügbar und als print-Version in der UB ausleibar.

Handbuch Forschungsdatenmanagement, herausgegeben von Stephan Büttner, Hans-Christoph Hobohm, Lars Müller. Bad Honnef : Bock + Herchen, 2011. ISBN 978-3-88347-283-6

Nachhaltiger Umgang mit digitalen Forschungsdaten: IT-Empfehlungen des IANUS-Projektes (nicht nur) für Altertumswissenschaften

26. Juni 2015 | von

Umfangreiche und verständliche IT-Empfehlungen für den nachhaltigen Umgang mit digitalen Forschungsdaten werden derzeit vom IANUS-Projekt mit Fokus auf die Archäologie und Altertumswissenschaften aufgebaut.

Die IT-Empfehlungen beinhalten ausführliche Informationen rund um das Datenmanagement, wie zum Beispiel zur Dokumentation mit Metadaten, der Dateiverwaltung und Dateien-Sicherung oder zu Datei-Formaten, die nach heutigem Wissen für die Langzeitarchivierung geeignet sind. Sie finden auf den Seiten neben vielen fachspezifischen Beispielen und weiterführenden Links auch zahlreiche Empfehlungen allgemeiner Natur, die durchaus zur Unterstützung des Datenmanagements in anderen Fachdisziplinen herangezogen werden können!

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RADAR – Research Data Repositorium

05. Juni 2015 | von

Das Projekt RADAR hat sich zum Ziel gesetzt, eine generische Forschungsdateninfrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Es möchte damit einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Verfügbarkeit, nachhaltigen Bewahrung und verbesserten Publikationsfähigkeit von Forschungsdaten als eigenständige Objekte leisten.

In einem 2-stufigen Ansatz entwickelt RADAR zwei Services für die wissenschaftliche Forschung, die nach Projektende als Dienstleistungen angeboten werden:

  1. Archivierungsservice: Forschungsdaten können unabhängig von Format und Disziplin für einen bestimmten Zeitraum oder auf unbegrenzte Zeit gesichert und nachhaltig archiviert werden, wobei nur eine minimale Beschreibung zur Art der Daten in Form von Metadaten notwendig ist. Die Daten werden nicht veröffentlicht und der Datengeber kann entscheiden, wem er Zugriffsrechte einräumen möchte.
  2. Datenpublikation: Das erweiterte Angebot zur Datenpublikation mit integrierter Datenarchivierung richtet sich an alle Forschenden, die an der dauerhaften Nachnutzung ihrer Daten interessiert sind. Um den heterogenen Ansprüchen der verschiedenen Fachgebiete zu genügen, erlauben 12 optionale Metadatenfelder mit einer Kombination von kontrollierten Listen und Freitextfeldern eine fachspezifische Anpassung, die die Nachnutzbarkeit der Daten erhöhen.

Am 23.Juni findet in Frankfurt/Main der 2. RADAR-Workshop statt, auf dem der RADAR-Prototyp als generisches End-Point Repositorium zur Archivierung und Publikation digitaler Forschungsdaten vorgestellt wird.

Im Rahmen des Projektes wird außerdem ein Kostenmodell entwickelt, das den nachhaltigen Betrieb gewährleisten soll und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Werkzeug zur Kalkulation der Kosten für den nachhaltigen Umgang mit ihren Daten bietet. So werden diese Kosten bereits bei der Mittelbeantragung einkalkuliert werden können.

Das RADAR-Projekt wird von 2013 bis 2016 von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.