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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Schlagwort: ‘Metadatenmanagement’

Workshop | Management von Forschungsdaten (FDM II-kompakt)

04. Mai 2022 | von

Der FDM II-kompakt Workshop bietet die Möglichkeit, anhand von praktischen Übungen und im kollegialen Austausch die Inhalte des „Überblicks zum Management von Forschungsdaten“ (Kurse FDM I-online / RDM I-online) zu vertiefen, die Arbeitsweisen zu reflektieren und ggf. zu optimieren.

Der FDM II-kompakt Workshop versetzen Sie in die Lage, Ihr eigenes FDM-Konzept entsprechend der FAIR Prinzipien anzupassen.

 

Der Workshop wird online via ZOOM für Promovierende und Postdocs angeboten.

Für Promovierende: https://www.rwth-aachen.de/go/id/mkbr/file/5-31962/

Für Postdocs: https://www.rwth-aachen.de/go/id/mkbr/file/5-31963/

 

Inhalt

Datenmanagementpläne als Werkzeug zur Planung und Dokumentation des Forschungsdatenmanagements

  • Erwartungen von Forschungsförderern, Empfehlungen, Vorlagen und Beispiele zur Erstellung von Datenmanagementplänen
  • Tool RDMO zur Erstellung von Datenmanagementplänen

Metadaten als Werkzeug zur Dokumentation und Organisation von Forschungsdaten

  • Metadaten, Metadatenstandards und -schemata im Forschungsprozesses
  • Metadatenmanagement mit dem RWTH-Tool Coscine

Datenmanagement in der Praxis

  • Möglichkeiten der Datenorganisation, Dateibenennung und Versionierung sowie der Vor- und Nachteile bestimmter Strukturen
  • Git/Gitlab als Tool zum kollaborativen Arbeiten mit (textbasierten) Forschungsdaten

Forschungsdaten für die Zukunft: Archivierung oder Publikation

  • Möglichkeiten zur Aufbereitung von Forschungsdaten für die Nachnutzung
  • Recherche in re3data nach potenziell geeigneten Repositorien für Forschungsdaten
  • Verknüpfen von Forschungsdaten mit Publikationen

 

Die Anmeldung beginnt am 30.05.2022 um 08:00 Uhr.

AIMS in Coscine – Neues Feature seit dem 22. März 2022

24. März 2022 | von
Logo Coscine und AIMS

Quelle: Eigene Darstellung

Coscine befindet sich in stetiger Entwicklung. Seit dieser Woche ist es nun möglich, mithilfe der Einbindung des Applikationsprofil-Generators von AIMS individuelle Applikationsprofile zu erstellen. Das neue Feature richtet sich in erster Linie an Data Stewards und Personen, die mit ihren fachspezifischen Ontologien vertraut sind. Was AIMS ist und wie das Erstellen der Applikationsprofile in Coscine funktioniert, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.

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Coscine – was bisher geschah…

28. Oktober 2021 | von
Coscine

Quelle: Coscine

Über die Forschungsdatenplattform Coscine haben Sie bestimmt das ein oder andere bereits gelesen – im besten Fall sogar schon selbst ein Projekt angelegt.

Da Coscine kontinuierlich weiterentwickelt wird, blicken wir zurück auf die letzten Monate und schauen, wie sich die Plattform in dieser kurzen Zeit entwickelt hat und welche Dienste und Services angeboten werden.

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Online-Seminar-Reihe: „Exploring annotation and metadata initiatives for engineering data“

20. Juli 2020 | von

Die Research Data Alliance-Interessengemeinschaft RDM in Engineering (RDMinEng) lädt zur Online-Seminar-Reihe „Exploring annotation and metadata initiatives for engineering data” ein.

Mit den Online-Seminaren möchte RDMinEng die Arbeit ihrer auf der 14. RDA-Plenartagung eingerichteten Fokusgruppen „Datenannotation“ und „Metadaten“ fördern.
Ziel ist es, bereits bestehende oder in der Entwicklung befindliche Initiativen, Projekte und Anwendungen zu untersuchen, die auf Forschungsdaten der Ingenieurwissenschaften angewandt oder angepasst werden könnten.

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Projekt „Applying Interoperable Metadata Standards“ wurde bewilligt

03. Juni 2020 | von

Für eine präzise und verständliche Dokumentation müssen Metadaten Standards folgen, die ihr Format und ihren Inhalt definieren. Diese Standards müssen auf die spezifischen Anforderungen des beschriebenen Datentyps und der wissenschaftlichen Disziplin zugeschnitten sein. Darüber hinaus benötigen Forschende nicht nur geeignete Standards, sondern auch adäquate Werkzeuge, Methoden und eine Infrastruktur, die ihre Entwicklung und Nutzung unterstützt.

Gegenwärtig sind diese Voraussetzungen jedoch nur für eine sehr begrenzte Anzahl von wissenschaftlichen Disziplinen erfüllt. Für die Mehrzahl der Disziplinen wird das Bemühen um aussagekräftige Metadaten durch vielfältige Defizite in der Forschungslandschaft erschwert. Das von der DFG geförderte Projekt „Applying Interoperable Metadata Standards“ (AIMS) möchte diese Probleme angehen.

Wer ist an AIMS beteiligt?

Zum Projekt-Konsortium gehören das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und das IT Center (ITC) der RWTH Aachen University sowie das Institut für Fluidsystemtechnik (FST) und die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) der TU Darmstadt.

Was sind die Ziele von AIMS?

Das Projekt hat zwei Hauptziele. Das erste ist die Schaffung einer Umgebung, die es Wissenschaftlern ermöglicht, Metadatenstandards zu erstellen, auszutauschen und wiederzuverwenden, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Forschung entsprechen.

Das zweite, ebenso wichtige Ziel ist die Schaffung von Werkzeugen und Arbeitsabläufen für die mühelose Erstellung standardisierter Metadaten während der Forschung und die Ableitung direkter Vorteile aus diesen Metadaten durch die Steigerung der Effizienz der Datenverarbeitung.

Woran soll in AIMS konkret gearbeitet werden?

Das Projekt soll die Ziele über 5 inhaltiche Arbeitspakete erreichen:

  1. Frontend und Generator für Metadaten-Standards

Es wird eine Webschnittstelle entwickelt, die es Benutzern ermöglicht, benutzerdefinierte Metadatenstandards in Form von Anwendungsprofilen zu erstellen.

  1. Repositorium für Metadatenstandards und Vokabulare

Die zweite Schlüsselkomponente der geplanten Infrastruktur ist ein Repositorium, das die verschiedenen Arten der erstellten Inhalte speichert und der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stellt. Drei Arten von Inhalten müssen gespeichert werden: die erstellten Metadatenstandards, die erstellten kontrollierten Vokabulare und schließlich die Metadatensätze, die die eigentlichen Forschungsdaten nach einem der oben genannten Standards beschreiben.

  1. Repositorium für Metadatensätze

Dieses Repositorium dient als Plattform für Metadaten, die Forschungsdaten öffentlich sichtbar und auffindbar machen. Zu diesem Zweck wird es den Forschenden ermöglicht, einen standardkonformen Satz von Metadaten zu veröffentlichen, die ihre Forschungsdaten beschreiben.

  1. Vokabular, Metadatenstandards und Rechteverwaltung

Dieses Paket befasst sich mit den tatsächlichen Standards, die die Infrastruktur nutzen und unterstützen wird, z.B. kontrollierte Vokabulare und Metadatenstandards, sowie mit den Rollen und der Rechteverwaltung, die für eine Plattform erforderlich sind, die eine benutzergesteuerte Generierung und Modifizierung dieser Inhalte ermöglicht.

  1. Integration in wissenschaftliche Arbeitsabläufe

Die Standardisierung von Forschungsdaten und deren Dokumentation über Metadaten eröffnet Möglichkeiten zur Optimierung des Datenhandlings und der Datenanalyse während der aktiven Forschung. Es soll insbesondere darauf geachtet werden, dass die Standardisierung weder die wissenschaftliche Flexibilität einschränkt noch zusätzlichen Aufwand verursacht, der ihren Nutzen aufwiegt.

Die erarbeiten Inhalte und Ergebnisse werden als OpenSource oder OpenAccess auf dem GitLab Server der RWTH Aachen zur Verfügung gestellt und sollen so über die Projektteilnehmer hinaus nachverwendet werden können.

Noch Fragen?

Bei Fragen zum Projekt AIMS wenden Sie sich einfach an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.


Inhaltlich verantwortlich für den Beitrag: Marius Politze, Sophia Nosthoff und Sascha Lankers

Sichtbarmachung von Forschungsergebnissen und -daten im Sonderforschungsbereich 1382

12. Mai 2020 | von

Lukas C. Bossert vor einem Bcherregal

Lukas C. Bossert ist Data Steward für den Sonderforschungsbereich (SFB) 1382 „Darm-Leber-Achse“ am Klinikum und den SFB 917 „Nanoswitches“ in der Physik.

Lesen Sie im folgenden Beitrag von Lukas Bossert, wie er die Sichtbarmachung von Forschungsergebnissen und -daten aus dem SFB 1382 unterstützt und welcher Mehrwert daraus gezogen werden kann.
(Anm. d. Red.: Lesen Sie gerne auch das Interview mit Lukas C. Bossert)

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FDM-Flyer zum Download

11. September 2019 | von

Auf den im Frühsommer diesen Jahres neu gestalteten RWTH-Webseiten zum Forschungsdatenmanagement (FDM) steht nun auch ein zur Nachnutzung angebotener FDM-Info-Flyer für Sie zum Download bereit.

Der Flyer „Services und Dienstleistungen der RWTH zum Forschungsdatenmanagement“ stellt neben Angeboten zur technischen Infrastruktur, Schulung und Beratung an der RWTH auch allgemeine Themen und Begriffe rund um das FDM vor.

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WissKom2019 – Das FDM-Team zu Datenmanagementplänen

26. Juni 2019 | von

Die WissKom2019 fand am 4.-6. Juni am Forschungszentrum Jülich statt und stand unter dem Motto „Forschungsdaten: Sammeln, sichern, strukturieren“. Mit Professor Müller vom IT Center war die RWTH Aachen bereits im Programmkommitee der Konferenz vertreten. Auch das FDM-Team war mit Annett Schwarz, Daniela Hausen und einem Beitrag, der von Ute Trautwein-Bruns vorgetragen wurde, vor Ort.

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Nachbericht zum Workshop Metadatenmanagement in NRW

19. Juni 2019 | von

Am 29.05.2019 fand ein Workshop zum Thema Metadatenmanagement in NRW am IT Center der RWTH Aachen statt. Die Idee des Workshops entstand auf dem Kick-Off Workshop für die Entwicklung von hochschulübergreifenden FDM-Basisdienstleistungen in NRW.

Mit dem Ziel, eine Basis zu schaffen, um Metadatenschemata als Schnittstelle zwischen institutionellem und disziplinspezifischem Datenmanagement näher zu beleuchten, diskutierten 22 Teilnehmende von 11 Einrichtungen aus NRW. Auch die Frage, wie Infrastrukturdienstleister in NRW bei der Unterstützung der Forschenden kooperieren können, war Teil der Agenda.

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