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IT Center Blog

ZKI Arbeitskreis „Ausbildung“ in Wolfenbüttel

14. Juni 2024 | von
Ein Foto der Stadt Wolfenbüttel

Quelle: Eigene Darstellung

Der ZKI Arbeitskreis „Ausbildung“ hat zum gemeinsamen Treffen in Wolfenbüttel vom 14. bis 16. Mai 2024 eingeladen. Wir als Ausbilderinnen in der Abteilung Service und Kommunikation am IT Center durften dort natürlich nicht fehlen, um uns gemeinsam mit dem Kollegium 10 anderer Universitäten aus ganz Deutschland auszutauschen.

Wir beschäftigten uns unter anderem mit folgenden Fragen:

„Wie läuft die Ausbildung an anderen Universitäten? Wie gestaltet sich der Einstellungs- und Einarbeitungsprozess? Wie sehen die modernen Bewerbungsgespräche für uns aus?

 

Vorbereitung und Anreise

Eine Dienstreise will gut geplant sein. Für unsere Reise nach Wolfenbüttel bedeutete das, Zugtickets buchen, ein Hotel auswählen und alle notwendigen Unterlagen zusammenstellen.

Schon bei der Ankunft beeindruckte uns der Blick auf die Altstadt.

Wolfenbüttel ist ein Ort in Niedersachsen mit ca. 52.681 Einwohner*innen, in dem alte Fachwerkhäuser die Stadt in einem besonderen Charme wirken lassen.

 

Der erste Tag

Ein Foto der Stadt Wolfenbüttel

Quelle: Eigene Darstellung

Das Treffen fand an der Universität Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften statt.

Insgesamt haben sich 26 Ausbildende aus verschiedenen Städten zusammengefunden, um sich über das Thema Ausbildung auszutauschen.

Das Treffen des Arbeitskreises begann nach einem kurzen Empfang mit Kaffee und Gebäck mit einer Vorstellungsrunde aller Beteiligten. Danach folgte ein Vortrag über das Thema „duales Studium“.

 

Der zweite Tag

Blockpuzzle

Quelle: Eigene Darstellung

Am zweiten Tag der Dienstreise begann der Tag um 09:00 Uhr. Da wir die Vorstellungsrunde am Vortag nicht abschließen konnten, fuhren wir direkt damit fort. Nachdem wir einen groben Einblick in die Tätigkeitsfelder aller Beteiligten erhalten konnten, gab es einen Vortrag zum Thema „Einstellungstest mal anders – GenZ“. Anknüpfend zu dem gehörten Vortrag, gab es eine interaktive Nachstellung eines Einstellungstests. Dabei hatten wir die Möglichkeit in die Rolle des Bewerbenden und die des Einstellenden zu schlüpfen, was für uns und unsere Arbeit mit der neuen Generation Z durchaus hilfreich sein wird.

Anschließend schlossen wir uns in verschieden Arbeitsgruppen zusammen.

Die Arbeitsgruppe „Ausbildungsmanager“ möchte eine einheitliche Plattform gestalten, die Ausbildende und Auszubildende an den Hochschulen nutzen können. Diese Plattform soll die Organisation und den Ablauf der Ausbildung einfacher und innovativer gestalten.

Durch Corona konnten in den letzten Jahren keine Hochschul-Azubi-Austausche stattfinden. Dies möchte die Arbeitsgruppe „Azubi-Austausch“ mit der Widerbelebung des Austausch Programmes nun wieder ändern.

Die Auszubildenden der teilnehmenden Universitäten haben die Möglichkeit einen jeweils einwöchigen Austausch an zwei verschiedenen Universitäten zu absolvieren. Die Austauschuniversitäten sind über ganz Deutschland verteilt und haben alle ihren eigenen Schwerpunkt.

Eine weitere Arbeitsgruppe hat sich damit beschäftigt, wie Einstellungs- und Bewerbungsverfahren moderner gestaltet werden können, um auch junge Menschen zu erreichen. Mittlerweile kann jeder ein Bewerbungsschreiben per KI generieren. Aber was sagt das über einen aus? In der Regel wenig! Wir haben interessante Alternativen zum klassischen Bewerbungsschreiben kennengelernt und möchten unser neues Wissen im nächsten Bewerbungsprozess einfließen lassen.

Das Thema KI gehört mittlerweile für die meisten zum Alltag. Aber was ist eigentlich LLM oder ML? Wie nutze ich einen KI-Assistenten richtig? Welche Gefahren bringt die Nutzung mit sich? Die Arbeitsgruppe „KI in der Ausbildung“ hat Ausbildungsinhalte und Anwendungsfelder definiert, die zukünftig in der Ausbildung gelehrt werden sollen, um unsere Azubis fit für die Zukunft zu machen.

Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich im Laufe des letzten Jahres damit ein Werbe-Video für die Ausbildung an Hochschulen zu erstellen. Die dazugehörige Arbeitsgruppe ist damit noch nicht ganz fertig … aber seid gespannt!

 

Nachmittagsprogramm und Netzwerken

Nachdem wir am ersten Tag bei einer Städtetour die Stadt Wolfenbüttel näher kennenlernen durften, fanden wir uns abends noch auf ein gemeinsames Abendessen zusammen. Einige Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitskreis zogen weiter zum „Quiz Abend“ ins Irish Pub. Es wurde der 3. Platz erspielt. Herzlich Glückwunsch nochmal an dieser Stelle!

Am nächsten Tag erkundeten wir nach Feierabend die Wolfenbüttler Beach-Bar und nutzen das gute Wetter, um die Altstadt zu erkunden. Anschließend traf man sich wieder zum gemeinsamen Abendessen.

Wir nutzten die Gelegenheit des Präsenztreffens und lockeren Austausch am Abend, um unsere Gespräche zu vertiefen und uns persönlich besser kennenzulernen.

 

Fazit

Die Mischung aus professionellen Meetings, produktiven Arbeitsgruppen, kulturellen Erlebnissen und persönlichem Austausch machte diese Dienstreise besonders erfolgreich.

Wir haben es als super spannend empfunden, wie schnell sich die Anforderungen an eine gute Ausbildung ändern und mit den neu herantretenden Generationen wandeln sowie angepasst werden muss. Wir sehen einen großen Vorteil von diesem Treffen und nehmen eine Menge positive Anreize mit, auch unsere Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren.

Wir freuen uns auf die neuen Azubis, die dieses Jahr unsere Ausbildung im Dialogmarketing starten und stehen ihnen offen und freudig gegenüber.

Ihr wollt mehr über unsere Ausbildung erfahren?
Werft doch gerne einen Blick in unsere Blogbeiträge zu dem Thema.

 


Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Nina Laakmann und Katharina Röhrig.

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