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Logbuch Lehre

Blended Learning mit L²P – Teil 7: Zusammenarbeit fördern mit Wiki und Gruppenbereich

17. Dezember 2015 | von

In Teil sieben der Artikelserie zu Blended Learning mit L²P betrachten wir mit Wiki und Gruppenbereich zwei Kollaborationswerkzeuge. In einem Wiki kann man z.B. (gemeinschaftlich) einen Wissenspool zur Veranstaltung aufbauen oder Projektarbeit dokumentieren. Der Gruppenbereich gibt Studierenden Freiraum zur selbständigen Zusammenarbeit und bietet zugleich Lehrenden die Option, Lehrszenarien mit Gruppenarbeit besser zu unterstützen.

Wiki-Seiten

Wiki-Seiten ermöglichen es einer Gruppe, online gemeinsam Texte zu verfassen, ihre Entstehung anhand der gespeicherten Versionen der Seite zu verfolgen und gegebenenfalls ältere Versionen wiederherzustellen. Aus- und Einchecken der Seiten vor bzw. nach dem Bearbeiten verhindern dabei, dass Änderungen durch paralleles Arbeiten gegenseitig überschrieben werden.

L2P Wiki Beispiel

Abb. 1: Beispiel einer Wiki-Seite in L²P

Mit Wiki-Seiten können Studierende z.B. ihre Arbeit an einem Gruppenprojekt dokumentieren, gemeinsam ein Skript zur Veranstaltung erstellen oder einen Wissenspool in Form eines Glossars oder einer Linkliste. Dozierende können eine FAQ und Informationen zu einer Veranstaltung und zur begleitenden Prüfung einstellen (s. Abb. 1) oder das Ergebnis einer Feedbackumfrage nach dem Modell des One Minute Paper dokumentieren.

 

Gruppenbereich

Wiki-Seiten können von allen Personen im Lernraum gleichermaßen bearbeitet werden. Gruppen und die damit verbundenen Arbeitsplätze sind hingegen voneinander getrennt.

Gruppenarbeitsplatz

Abb. 2: Gruppenarbeitsplatz in L²P

Alle im Lernraum gebuchten Personen dürfen Gruppen anlegen, andere Personen zu einer ihrer Gruppen einladen oder Beitrittsanfragen stellen. Die Studierenden können daher selbständig Gruppen bilden, um bspw. Teamlösungen für den Übungsbetrieb zu erstellen, Gruppenprojekte zu bearbeiten oder sich gemeinsam auf Prüfungen vorzubereiten. Auch Manager oder Betreuer können Gruppen erstellen und andere einladen oder den Studierenden mit Beitrittsanfragen die Aufteilung auf die Gruppen selbst überlassen.

Die Gruppenmitglieder sind gleichberechtigte Verwalter_innen der Gruppe. Sie können andere Personen einladen, Beitrittsanfragen annehmen oder ablehnen und den Arbeitsplatz nutzen. Dieser bietet eine Chatfunktion für die Gruppenkommunikation und eine Dokumentenverwaltung für den Austausch von Dateien (s. Abb. 2). Der Arbeitsplatz ist privat, d.h. er kann nur von den Gruppenmitgliedern eingesehen werden. Auch Manager können den Arbeitsbereich nur dann einsehen, wenn sie selbst Mitglied der Gruppe sind.

Weitere Informationen

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Wiki-Anleitungen für Manager und Studierende sowie den Gruppenbereichs-Anleitungen für Manager und Studierende.

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