Wie verändert die Digitalisierung die Hochschule als Lernort? Und wie gelingt Digitalisierung am besten? In rund drei Jahren hat das „Hochschulforum Digitalisierung“ Diskussionen über die vielfältigen Einflüsse der Digitalisierung auf die Hochschullandschaft gefördert. Aktuell werden im duz SPECIAL „Den Wandel weiterdenken: Hochschulforum Digitalisierung“ die wesentlichen Entwicklungen zusammengefasst und künftige Herausforderungen angesprochen. Auch ein Beitrag zur RWTH Aachen, in dem ein Interview mit RWTH-Rektor Professor Dr. Ernst Schmachtenberg enthalten ist, ist dort zu finden.
Seit seiner Gründung im März 2014 fungiert das „Hochschulforum Digitalisierung“ als nationale Plattform, Berater und Dialoggestalter und hat mit seinen rund 70 Experten wichtige Fragestellungen zum Thema Digitalisierung der Hochschullehre bearbeitet und relevante Ergebnisse zusammengetragen. Der Abschlussbericht wird am 1. Dezember 2016 vorgestellt. Gefördert wird das gemeinsame Projekt des CHE Centrums für Hochschulentwicklung, der Hochschulrektorenkonferenz und des Stifterverbandes vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Der digitale Wandel wirft zentrale Fragen auf, die es zu klären gilt. Wie können digitale Angebote helfen, die Herausforderungen, vor denen alle deutschen Hochschulen stehen, zu bewältigen? Welche neuen Möglichkeiten bieten sich zur Internationalisierung der Lehre und was kann die Digitalisierung zur Profilbildung der Hochschule beitragen?
Das duz SPECIAL behandelt das innovative Potenzial der Digitalisierung, ebenso wie den damit verbundenen Wandel in der Lehr- und Lernkulturanhand anhand einiger konkreter Beispiele – unter anderem auch aus der RWTH Aachen.
„Die Digitalisierung an Hochschulen ist dann erfolgreich, wenn jede Hochschule das digitale Lehren, Lernen, Forschen und Verwalten als strategisches Handlungsfeld begreift und die neuen technischen Möglichkeiten nicht als Zweck, sondern als Mittel verstanden werden. Studierende müssen virtuell lernen und sich stets und direkt mit ihren Kommilitonen und den Lehrenden austauschen können“, sagt Professor Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.
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