Architekten zeichnen und bauen Häuser, aber müssen sie auch schreiben können?
Im Rahmen der Veranstaltung „Berufsfelder: Gesprächsrunde 2013“ am 23.04.2013 lud die Fakultät für Architektur auch Dr. Christoph Leuchter als Vertreter des Zentrums für Kreatives Schreiben zu einer Podiumsdiskussion ein: „Schreiben – ein Verstoß gegen die Standesehre oder notwendige Schlüsselkompetenz in einem kommunikativen Berufsfeld?“ Die Themenauswahl ließ schon vermuten, dass (auch) die Architektur nicht ohne die Kunst des geschriebenen Wortes auskommt.
Das Schreiben auch in scheinbar weit entfernte Fachbereiche zu bringen ist seit jeher eine Aufgabe des ZKS. Schon seit etlichen Semestern besteht beispielweise eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, nun kommen u.a. die Architekten hinzu.
Damit es nicht bei abstrakten Diskussionsbeiträgen bleibt, führt Christoph Leuchter aktuell ein Praxisseminar mit Studierenden der Fakultät für Architektur durch. In der Gruppe sowie in Einzelgesprächen wird an der eigenen Schreibe gefeilt. Ziel der Veranstaltung ist schließlich die Veröffentlichung der Texte in einer Planer- oder Architekturzeitschrift.
Es zeigt sich also: Häuser bauen können ist gut, darüber schreiben können ebenso. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!
Schreibe einen Kommentar