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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Allgemein’

Engineers for Germany – Top Absolventen und Young Professionals

11. Februar 2016 | von

Engineers for GermanyAm 01. Februar ist an der RWTH International Academy Aachen zum ersten Mal das Programm „Engineers for Germany“ gestartet. Dazu wurden im Rahmen einer Willkommensveranstaltung 13 libanesische Ingenieure begrüßt, die sich in den kommenden sechs Monaten speziell für den deutschen Arbeitsmarkt weiterbilden und qualifizieren werden. Die Teilnehmer bringen unterschiedliche fachliche Hintergründe (Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, IT, Chemieingenieurwesen) mit und haben in ihrem Heimatland bereits erfolgreich ein Studium im Ingenieurbereich absolviert.

Ihre Qualifizierung im Programm Engineers for Germany umfasst dabei verschiedene Bereiche. Das Absolvieren von Kursen zum Qualitätsmanagement (WZL), Innovationsmanagement (TIM Lehrstuhl), Business Transformation Management (FIR) sowie Human Resource Management (Lehrstuhl für Organisation) vermittelt den Teilnehmer den neuesten Stand der Wissenschaft und Technik. Ein intensiver Sprachkurs sowie ein interkulturelles Management- und Bewerbungstraining bereitet sie speziell auf ihre Tätigkeiten im Unternehmen und die deutsche Unternehmenskultur vor. Die Inhalte werden in erster Linie von Dozierenden der RWTH erstellt und gelehrt. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein offizielles Zertifikat der RWTH Aachen. Neben den Kursinhalten beinhaltet das Programm durch den Besuch von Unternehmen (z.B. Ford und Bayer AG) auch konkrete Einblicke in die Praxis. Darüber hinaus können die Teilnehmer auf Karrieremessen direkte Kontakte zu Unternahmen aufbauen. Wissenschaftlicher Leiter des Programms ist Prof. Dr. Bernd Markert von der Fakultät für Maschinenwesen. Unterstützt werden die Teilnehmer vom Personal- und Karriereberater der RWTH International Academy, Sven Lingens. Er berät bei Fragen zum Bewerbungsprozess und der Suche nach passenden Stellen.

Gruppenbild-Engineers-for-Germany-mit interk. TrainerFür das Programm wurde ein Netzwerk aus nationalen und internationalen Partnern aufgebaut. Aus Deutschland sind die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, die Ingenieurkammer Baden-Württemberg, der VDI und die Deutsche Botschaft in Beirut beteiligt. Als libanesischer Partner konnte das German Academic Development Center (GADC) gewonnen werden.

Ansprechpartnerin für Engineers for Germany ist Frau Latzke von der International Academy. Weitere Informationen finden Sie unter www.engineers-for-germany.de.

OER-Festival 2016

09. Februar 2016 | von

Vom 28.02-01.03.2016 findet in Berlin das Open-Educational-Resources-Festival 2016 statt. Das OER-Festival zeigt die gesamte Breite und Vielfalt von freien Bildungsmaterialien. Es bietet unterschiedliche Veranstaltungsformate:

  • OERcamp: Beim OERcamp wird es neben dem vor Ort erstellten Ad-Hoc-Programm auch ca. 15 vorab angekündigte Workshops geben.
  • OER-Fachforum: Es wird neben einem Marktplatz und zahlreichen Thementischen voraussichtlich ca. 35 thematische Panels zu allen Bildungsbereichen geben, auf denen Expert*innen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vorstellen.
  • OERde16 Award: Der OER-Award ist der erste große Wettbewerb zu Open Educational Resources im deutschsprachigen Raum. Im Vordergrund steht das Ziel, die Sichtbarkeit und Anerkennung für Akteure und Angebote zu stärken. Darüber hinaus wird auch ein fOERder-Award ausgelobt, über den 10.000 Euro für neue Ideen vergeben werden.
  • OER-Atlas: Der OER-Atlas 2016 wird als Publikation einen aktuellen Überblick über die OER-Landschaft im deutschsprachigen Raum bieten.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung, zur Anmeldung sowie ein detailiierteres Programm finden Sie auf http://open-educational-resources.de/16/anmeldung/.

 

Projektplan Einführung RWTHonline

03. Februar 2016 | von

Projektplan_RWTHonlineBis Ende 2018 führt die RWTH im Zuge des PuL-Projekts das neue Campus-Management-System RWTHonline ein. Die Grafik zeigt den geplanten Ablauf der Software-Einführung entlang der Teilprojekte. Das Teilprojekt Basis-IT ist in weiten Teilen bereits abgeschlossen. Das seit Sommer 2015 an der RWTH installierte Standardsystem sowie die entsprechende Hardware müssen allerdings in den nächsten Jahren gewartet werden, sodass dieses Teilprojekt bis zum Projektende durchläuft. Die anderen Teilprojekte sind im Herbst 2015 gestartet und enden zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Zum Sommersemester 2018 soll das Bewerbungs- und Zulassungsmanagement sowie das Studierenden- und Gebührenmanagement mit RWTHonline abgewickelt werden. Ein Semester später, zum Wintersemester 2018/19, soll nach einem Pilotbetrieb und dem Go-live der Bereiche Prüfungsordnungen und Curricula, Veranstaltungs- und Lehrraummanagement sowie Prüfungsmanagement der gesamte Student-Life-Cycle von RWTHonline unterstützt werden.

45. dghd Jahrestagung 2016

01. Februar 2016 | von

Vom 21.-23.09.2016 findet unter dem Motto „Gelingende Lehre: erkennen, entwickeln, etablieren“ an der Ruhr-Universität Bochum die 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) statt.

Die Veranstaltung geht drei großen Themenkomplexen nach. Woran lässt sich gelingende Lehre erkennen? Wie kann gelingende Lehre entwickelt werden? Wie können erfolgreiche Projekte und Initiativen etabliert werden?

Die Veranstaltung richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • Lehrende aller Fachrichtungen
  • Hochschuldidaktiker/innen mit allgemeiner und/oder fachbezogener Ausrichtung
  • sozial- und bildungswissenschaftliche Forscher/innen
  • Vertreter/innen andere Professionen im Hochschulmanagement
  • Studierende, die sich z.B. in Lehrprojekten einbringen

Beiträge können noch bis zum 15.03.2016 eingereicht werden. Weitere Informationen zum Call for Papers, zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Tagungshomepage.

Lehrende arbeiten mit dem Netz – Erfahrungsberichte zum Umgang mit digitalen Medien

29. Januar 2016 | von

Die Wissensplattform werdedigital.at hat im Sommer 2015 einen Aufruf gestartet, über die eigenen Erfahrungen mit digitalen Medien im Bereich Lehre zu berichten. Diesem Aufruf sind insgesamt 102 Lehrende aus Österreich, Deutschland, Polen und der Schweiz gefolgt. Herausgekommen ist eine vielseitige Sammlung, die interessante Einblicke in die pädagogische Arbeit mit digitalen Medien in Kindergarten, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung liefert. Das E-Book soll als Inspirationequelle dienen und seinen Lesern helfen, neue Ideen und Anregungen für den Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln.

Die Publikation steht unter einer Creative-Commons-Lizenz. Sie ist im Netz frei zugänglich und kann als offene Bildungsressource frei kopiert werden. Kostenlos abrufbar ist das E-Book unter http://bildung.werdedigital.at/.

Hochschulpreis Güterverkehr und Logistik des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

28. Januar 2016 | von

logo_aDas Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur lobt für das Jahr 2016 erneut den Hochschulpreis Güterverkehr und Logistik aus.

2016 wird der Preis für herausragende Lehrangebote zum Thema „Risikobewältigung und widerstandsfähige Logistikketten“ verliehen. Durch den Preis soll das deutsche Hochschulangebot im Bereich Logistik besser bekannt gemacht werden. Jugendliche und bereits im Logistikbereich Beschäftigte sollen für Logistikberufe mit akademischen Hintergrund sowie für Führungsaufgaben interessiert werden. Gleichzeitig soll die Motivation gestärkt werden, einen Studiengang im Bereich Logistik zu wählen.

Teilnahmeberechtigt ist jede staatliche oder staatlich anerkannte deutsche Hochschule, die einen Studiengang mit logistischem Schwerpunkt mit dem Abschluss Bachelor oder Master anbietet. Bewerben kann sich die jeweilige Hochschule, ein Fachbereich oder eine Fakultät.

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb finden Sie HIER.

(Text: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

Die sieben Mythen der Digitalisierung

27. Januar 2016 | von

Mit sieben Mythen rund um die Digitalisierung beschäftigt sich ein Beitrag des Hochschulforums Digitalisierung, der auf einer Untersuchung des „National Forums for the Enhancement of Teaching and Learning in Higher Education“ basiert.

Was ist dran an den hohen Erwartungen an die elektronische Lehre? Ist die oft ebenso hohe Skepsis berechtigt? Die sieben – positiven oder negativen – Mythen, so der Artikel, könnten einer Überprüfung durch evidenzbasierte Methoden nicht standhalten. Weiterlesen »

Kiron als Hochschulperle digital 2015 ausgezeichnet!

27. Januar 2016 | von

KironÜber die Aktion „Hochschulperle“ hat der Stifterverband der deutschen Wissenschaft seit 2010 monatlich kleine, innovative, beispielhafte Projekte an Hochschulen ausgezeichnet, die zu einer Verbesserung der Lehrqualität oder den Studienbedingungen beigetragen haben. Im Jahr 2015 wurde die Aktion neu auf digitale Innovationen und Projekte ausgerichtet. Jeden Monat wurde ein entsprechendes Projekt ausgezeichnet. Der Stifterverband gab nun bekannt, dass die Hochschulperle digital des Jahres 2015 an Kiron vergeben wird. Im Onlinevoting erhielt die Studienplattform für Geflüchtete fast die Hälfte der ca. 86.000 abgegebenen Stimmen.

Kiron bietet Flüchtlingen, die in Deutschland studieren wollen, eine Perspektive. Die Flüchtlinge haben zwei Jahre Zeit, fehlende Unterlagen für ein Studium nachzureichen. Diese Zeit können sie aber durch die Absolvierung von MOOCs (Massive Open Online Courses), darunter auch Sprachkurse, die von deutschen und internationalen Universitäten kostenlos angeboten werden, bereits sinnvoll nutzen. Wenn die Studierenden die Kurse erfolgreich bestanden und eine ausreichende Anzahl an Leistungspunkten erworben haben, wechseln sie im dritten Studienjahr an eine der Partneruniversitäten in einen regulären Bachelor-Studiengang. Die RWTH Aachen ist eine der kooperierenden Hochschulen.

Den zweiten Platz bei der Abstimmung belegte die Fachhochschule Aachen mit ihrem Projekt Sicherheit für Unternehmen, gefolgt von der Technischen Universität Braunschweig mit Sandkasten – selfmade campus auf dem dritten Rang.

Nähere Informationen zu dem Projekt Hochschulperle finden Sie auf der Webseite der Aktion.

Diversity im Übergang: Von der Schule in die Hochschule

22. Januar 2016 | von

Welche Bedeutung besitzen sozioökonomische, kulturelle und soziale Rahmenbedingungen für den Übergang von der Schule in die Hochschule? Wie gestalten sich angesichts der Vielfalt von Voraussetzungen die Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler bzw. Studierende – und welche dieser Angebote werden überhaupt wahrgenommen bzw. für gut befunden? Diesen und weiteren Fragen geht der Workshop „Diversity im Übergang: Von der Schule in die Hochschule“ nach, der am 25.02.2016 (ab 09.30 Uhr) im Generali-Saal (SuperC, Templergraben 57, 52062 Aachen) der RWTH Aachen stattfindet.

Ein reflektierter Umgang mit Heterogenität ist nicht nur ein Schlüssel zu einem erfolgreichen Hochschulsystem, sondern hilft ebenso dabei, Herausforderungen zu bewältigen, die sich im Übergang von der Schule zur Hochschule stellen. Lernen Sie das „Nullte Semester“ kennen und diskutieren Sie über diversitätssensible Gestaltungsmöglichkeiten von Hochschulen im Übergang von der Schule in die Hochschule.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 19.02.2016 möglich. Das vollständige Programm sowie Informationen zum Anmeldung erhalten Sie HIER.

(Text: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein Westfalen)

2. Workshop „Erstellung eines Lehrvideos“

20. Januar 2016 | von

Das Audiovisuelle Medienzentrum der Medizinischen Fakultät bietet im Rahmen des Projektes „Lehrvideos als didaktisches Element von Blended Learning“ den

2. Workshop „Erstellung eines Lehrvideos“

Hierzu eingeladen sind alle wissenschaftlichen sowie nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lehrvideos erstellen und einsetzen möchten. Ziel ist die Konzeption und Produktion eines eigenen Lehrvideos.

Der Workshop beginnt am 22.02.2016 und endet am 09.03.2016. Der zeitliche Ablauf verteilt sich über 5 Tage bei insgesamt 37 U-Std. Präsenzzeit im AVMZ. Hinzu kommen weitere Arbeiten, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Hausarbeit in Eigenregie durchgeführt werden.

Das Programm bietet Informationen und praktische Übungen zu den Schwerpunkten:

Preproduktion

  • Wichtigste Regeln der Drehbucherstellung
  • Drehbuch zu eigenem Thema eines Lehrvideos erstellen

Produktion

  • Technik und Kameraführung
  • Grundlagen der Bildgestaltung
  • Dreharbeiten zur Umsetzung des Drehbuches

Postproduktion

  • Einführung in den Videoschnitt und in die Erstellung von Grafiken
  • Gestaltungsmittel für ein Lehrvideo
  • Nachbearbeitung des eigenen Videomaterials

Ausschnitte aus den Produktionsergebnissen des 1. Workshops und weitere Informationen zum Projekt (Poster) finden Sie hier.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bis zum 03.02.2016 an unter: avmz@ukaachen.de. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 9 Personen. Die Teilnahme ist kostenlos.

(Text: AVMZ)