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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Best Practice’

Talk Lehre 2016: Qualitätssicherung und -management in der Lehre

06. Juni 2016 | von
Besucher des Talk Lehre 2015

Foto: Andreas Schmitter

Am 29. Juni 2016 von 13 bis 18 Uhr findet der diesjährige Talk Lehre im SuperC statt. Die jährliche Veranstaltung soll insbesondere Lehrende, aber auch Studierende sowie weitere interessierte Hochschulmitglieder über strategische Neuerungen und Best-Practice in der Lehre informieren und den Dialog über lehrebezogene Themen auf einer größeren Plattform ermöglichen.

Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema Qualitätssicherung und -management in der Lehre. Neben der Präsentation des Qualitätsmanagements Lehre an der RWTH ist mit Prof. Philipp Pohlenz von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erstmalig auch ein externer Experte und Referent eingeladen, der sich mit dem Thema „Qualitätsmanagement – Muss oder Mode?“ auseinandersetzt. Im Rahmen einer Posterausstellung und verschiedener Vorträge werden ausgewählte Projekte und Best-Practice-Beispiele aus der Lehre der RWTH vorgestellt. Außerdem werden die RWTH Lecturer 2016 ausgezeichnet. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sollen die Ergebnisse und Eindrücke des Talk Lehre noch einmal reflektiert werden.

Das vollständige Programm steht als PDF zur Verfügung.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 22. Juni 2016 gebeten an: talklehre@rwth-aachen.de

Auch in diesem Jahr bietet das Team des Familienservice eine Kinderbetreuung an. Wenn Sie auf dieses Angebot zurückgreifen möchten, teilen Sie uns dies bitte zeitnah bis spätestens zum 15. Juni 2016 an oben genannte E-Mail-Adresse mit. Wir senden Ihnen dann ein spezielles Anmeldeformular des Familienservice zu.

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!

Digitale Lehrformen für ein studierendenzentriertes und kompetenzorientiertes Studium

18. Mai 2016 | von

Das Projekt „nexus“ der Hochschulrektorenkonferenz und das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin richten gemeinsam die Tagung „Digitale Lehrformen für ein studierendenzentriertes und kompetenzorientiertes Studium“ am 16. und 17. Juni 2016 aus. Bei der Veranstaltung an der Freien Universität Berlin soll diskutiert werden, in wie weit digitale Tools dabei helfen können, die in der Bologna-Reform ausgegebenen Ziele für die Verbesserung der Lehre zu erreichen.

In mehreren Podiums- und Impulsdiskussionen, Workshops und einem World Café sollen dabei Lehrende, Studierende und weitere Hochschulangehörige die Möglichkeit bekommen, die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, Good Practice-Beispiele zu erarbeiten und die individuellen Besonderheiten von verschiedenen Hochschultypen zu evaluieren. Im Rahmen eines Expertengesprächs diskutiert u.a. Prof. Nacken, Rektoratsbeauftrager für Blended Learning an der RWTH Aachen, gemeinsam mit anderen Expertern über den Mehrwert von digitalen Formaten.

Das ausführliche Programm steht als PDF zur Verfügung. Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung.

Tagung „Digitalisierung der Hochschullehre – Strategieoptionen für Hochschulen“

10. Mai 2016 | von

logoAm 7. Juni 2016 veranstaltet das Hochschulforum Digitalisierung einen Konferenztag in Hamburg (Haus der patriotischen Gesellschaft), um über mögliche Beiträge der Digitalisierung der Lehre zur hochschulspezifischen Profilbildung zu informieren und zu diskutieren.

Im Rahmen der Tagung wird von Expertinnen und Experten der Themengruppe durch Impulsvorträge auf die Bedeutung von Strategien im Kontext der Digitalisierung der Lehre aufmerksam gemacht. Darüber hinaus wird in Workshops die Erfahrungen ausgewählter Hochschulen bei der Wahrnehmung von Strategieoptionen dargestellt und diskutiert. Der Konferenztag wird abgerundet durch eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Tanker ohne Kapitän? Die deutsche Hochschule im digitalen Zeitalter“. Dort soll mit Vertrerinnen und Vertretern von Hochschulleitungen und Politik geklärt werden, ob und wie Hochschulen nachhaltig und breitenwirksam digitale Medien in ihren Strukturen und Prozessen verankern können.

Weitere Informationen stehen Ihnen auf folgender Website zur Verfügung.

Was leisten Lernmanagement-Systeme zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen?

25. April 2016 | von

Am Montag, den 25. April, um 14:00 beginnt auf e-teaching.org das neue Themenspecial zu Lernmanagement-Systemen (LMS) mit einem einführenden Online-Event. Auch die weiteren Themen und Termine der Veranstaltungsreihe stehen bereits fest.

In der Auftaktveranstaltung „Was leisten LMS zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen?“ wird zunächst ein knapper Rückblick auf die Entwicklung von LMS an Hochschulen gegeben. Dabei geht es nicht nur um technische Funktionen und Nutzerzahlen, sondern vor allem um die Rolle und heutige Bedeutung von LMS für die konkrete Umsetzung von E-Learning in der Hochschulbildung. Zu Gast sind Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE e.V.) und Holger Hansen (Ruhr-Universität Bochum).

Dr. Klaus Wannemacher stellt u.a. die Ergebnisse eines Vergleichs mehrerer gängiger, an den Hochschulen eingesetzter LMS vor und berichtet über die Nutzung und Verbreitung von LMS. Holger Hansen bringt als Leiter der Stabsstelle eLearning an der Ruhr-Universität Bochum auch die strategische Perspektive einer Universität ein und spricht darüber, welche Bedeutung das zentrale LMS Blackboard für die Entwicklung von E-Learning an der Ruhr-Universität hatte – und warum die Universität nun auf Moodle setzt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie einen Zugang zum virtuellen Lernraum finden Sie HIER.

Teaching is Touching the Future & e-Prüfungs-Symposium ePS 2016

19. April 2016 | von

Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen – Gemeinsame internationale Tagung an der RWTH Aachen am 29. und 30. September 2016

Die RWTH Aachen richtet am 29. und 30. September 2016 die internationalen Tagungen „Teaching is Touching the Future“ und e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2016 als gemeinsame Veranstaltung aus.

Durch diese Kooperation können in diesem Jahr in besonderer Weise Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Synergien sowohl genutzt als auch entwickelt werden. Werden Sie Teil des nachhaltigen Dialogs und profitieren Sie von der Erweiterung des Themenspektrums.

„Teaching is Touching the Future“ ist die vierte Tagung der Tagungsreihe, welche zuvor an der Ruhr-Universität Bochum (2011), an der Gutenberg-Universität Mainz (2012) und an der Universität Bremen (2014) stattgefunden hat. Ein Ziel von „Teaching is Touching the Future“ ist, einen internationalen Diskurs über die nachhaltige Integration mobiler Geräte in die Lehre und die Förderung der technik-affinen Generation, der „digital natives“, anzuregen, um von bereits bestehenden Erfahrungen zu profitieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung von Konzepten für die strategische Ausrichtung von Hochschulen und das Setzen von Meilensteinen für die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer exzellenten Lehre an der Hochschule unter Einbindung der digitalen Möglichkeiten.

Das e-Prüfungs-Symposium wurde 2014 erstmalig von der RWTH Aachen veranstaltet und in Paderborn 2015 fortgesetzt. Ziel des ePS 2016 ist es, die Weiterentwicklungen und bestehenden Ideen rund um das elektronisch gestützte Prüfungswesen in den Blick zu nehmen und somit interessierten Einsteigern sowie erfahrenen Akteuren im Hochschulsektor eine jährlich wiederkehrende Austausch-, Diskussions- sowie Vernetzungsplattform zu bieten. Die Initiierung von Zukunftskonzepten und -perspektiven ist ebenso ein zentrales Anliegen der Veranstaltung, wie das Kennenlernen und Vorstellen von Praxisbeispielen in diesem Bereich. Weiterlesen »

Ausschreibung Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre

18. April 2016 | von

StifterverbandBereits zum sechsten Mal schreiben die Baden-Württemberg Stiftung und der Stifterverband Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre aus. In diesem Jahr stehen insgesamt Fördermittel in Höhe von bis zu 250.000 Euro zur Verfügung. Ziel des Programms ist es, Anreize für die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten zu schaffen sowie den Austausch über Hochschullehre zu fördern.

Bewerben können sich Lehrende aller Disziplinen an staatlichen und privaten Hochschulen in Deutschland, ausgenommen sind Lehrbeauftragte. Pro Hochschule sind mehrere Anträge zulässig. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2016. Nähere Informationen zum Verfahren sowie die diesjährigen Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie unter https://www.stifterverband.org/lehrfellowships.

 

„Your University, Your Diversity – Zeig uns die Vielfalt deiner Uni!“ – Preisverleihung beim ELLI Diversity Video Wettbewerb

11. April 2016 | von

Gewinner des großen ELLI Diversity Video Wettbewerbes

Wer sich auf seinem Campus, in Seminaren und Hörsälen umschaut, erlebt unmittelbar das, was sich allgemein hinter dem Begriff „Diversität“ verbirgt: Vielfalt, Pluralität, Heterogenität. Wie und wo Studierende Diversität an ihrer Hochschule wahrnehmen, wollte das Verbundprojekt ELLI (Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurswissenschaften) genauer wissen und rief im Herbst 2015 den Diversity Video Wettbewerb 2015 aus.

Unter dem Motto „Your University, Your Diversity – Zeig uns die Vielfalt deiner Uni!“ wurden Studierende aller Fachrichtungen eingeladen, bis Ende Februar 2016 allein oder in einer Gruppe 90-sekündige Videos zu produzieren, die kreativ und facettenreich den persönlichen Zugang zum Thema Diversity an ihrer Universität aufzeigen.

Aus 17 eingereichten Videobeiträgen, in denen die Studierenden auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Einstellungen, Erfahrungen und Anregungen zur Diversität an der Universität filmisch in Szene setzen, ermittelte eine unabhängige Jury zwei Gewinner-Videos, die in den Bewertungskriterien „Kreativität“, „Inhalt“ und Gestaltung“ voll überzeugen konnten.

Am 30. März 2016 wurden die Gewinner des großen ELLI Diversity Video Wettbewerbes der Öffentlichkeit vorgestellt:

Den ersten Platz konnte Marie Merschhemke, Studierende der RWTH mit den Fächern Englisch und Spanisch auf Lehramt und Mitarbeiterin des Lehrerbildungszentrums der RWTH Aachen University belegen und damit ein iPhone 6 gewinnen. In ihrem Video erzählen Studierende, was an ihnen eigentlich „anders“ ist.

Den zweiten Platz und damit ein iPad Air gewann der Queerreferat Aachen e.V. mit einem Video, das eindrucksvoll die Wertschätzung und die Bereicherung von Verschiedenheit für alle darstellt.

Die prämierten Videos sowie eine Auswahl weiterer Einsendungen werden auf der Projekt-Webseite http://www.elli-online.net/ präsentiert. Noch mehr Videos finden sich auf dem ELLI-YouTube Channel.

Kontakt:
Kerstin Groß M.A.
IMA/ZLW & IfU – RWTH Aachen University
Telefon: + 49 241 – 809 1132
www.ima-zlw-ifu.rwth-aachen.de

Flipping the EBWL Classroom: Erfahrungen aus einer großen Pflichtveranstaltung an der RWTH Aachen

05. April 2016 | von

In der kommenden Woche (11.04.2016, 17.30-18.30 Uhr) wird Herr Prof. Piller im Rahmen der ICM-Werkstatt über seine Erfahrungen mit dem Format „flipped classroom“ berichten. Kernidee des Konzepts ist der Rollentausch von Vorlesung und der eigenverantwortlichen Nacharbeitung der Studierenden. So wird der unbekannte Stoff zunächst daheim von den Studierenden erarbeitet. Dazu werden Videos mit integrierten einfachen Übungen und Fragen online zur Verfügung gestellt. Diese sind in kompakte Einheiten gegliedert, so dass sowohl der persönliche Wissensstand der Studierenden, als auch das eventuell unterschiedliche Lerntempo berücksichtigt werden kann.

In der Vorlesung wird dann das in den Videos Neuerlernte von den Studierenden anhand aktueller Beispiele und Diskussionen mit dem Dozenten angewendet.

Die Vorlesung „Einführung in die BWL“ war im Jahr 2012 die erste große Veranstaltung der RWTH Aachen, die von einem klassischen Vorlesungsbetrieb auf das Format „flipped classroom“ umgestellt wurde. Sie wird von mehr als 1000 Studierenden pro Jahr besucht. In den letzten Jahren wurde diese Veranstaltung dann durch verschiedene andere Lehrinnovationen erweitert (Öffnung für weitere Zielgruppen; Vergabe von ECTS-Punkte und Angebot als MOOC an Dritte).

Im ICM-Chat wird Prof. Piller zunächst einen 15 minütigen Input zum Themen geben und anschließend im Online-Raum für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung stehen.

Zugang zum Online Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

Tagung: Anerkennung gestalten – Übergänge verbessern: Wege zur guten Anerkennungspraxis

29. März 2016 | von

Am 04. April 2016 findet in Berlin die Tagung „Anerkennung gestalten – Übergänge verbessern: Wege zur guten Anerkennungspraxis“ statt. Veranstalter ist das Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz.

Ziel der zusammen mit 4ING und der TU Berlin organisierten Tagung ist es, das Konzept der Kompetenz- und Lernergebnisorientierung und die Grundlagen für Anerkennungsprozesse an deutschen Hochschulen zu vermitteln. Darauf aufbauend sollen Möglichkeiten und Wege guter Anerkennungspraxis bei Mobilität, Hochschul- oder Studiengangwechsel sowie bei der Master-Zulassung aufgezeigt und aktuelle Projekte vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich unabhängig von Fachdisziplinen oder Hochschularten insbesondere an Mitglieder der Prüfungsausschüsse oder -kommissionen und an die Hochschulleitungen sowie an alle Hochschulangehörigen, die Anerkennungsprozesse im Alltag mitgestalten.

Das vollständige Programm steht als PDF zur Verfügung. Weitere Informationen zur Tagung erhalten Sie HIER.

HFD: flächendeckende Studien zur Nutzung digitaler Medien durch Studierende erschienen

17. März 2016 | von

Die HFD-Themengruppe „Innovation in Lern- und Prüfungsszenarien“ im hochschulforum digitalisierung hat eine Sonderauswertung mit dem Titel „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“ erstellt. Die beiden Autoren Dr. Malte Persike und Julius-David Friedrich haben die Daten aus dem Hochschulranking 2014/15 ausgewertet und damit auf die Auskünfte von rund 27.500 Studierenden zurückgreifen können. Dadurch liegen Angaben von 153 Hochschulen und insgesamt 11 Studienfächern vor.

Die Autoren haben die Studierenden in vier Gruppen geclustert: PDF-Nutzer, E-Prüflinge, Videolernende und Digitale Allrounder.

Die Auswertungen zeigen,  dass es deutliche Zusammenhänge zwischen bestimmten Studiengängen und dem Maß der Nutzung digitaler Medien gibt.

„Die weit verbreitete private Nutzung digitaler Medien übersetzt sich nicht zwangsläufig in den Hochschulalltag. Nur wo digitale Medien einen obligatorischen Bestandteil des Lernprozesses ausmachen, ist die Verbreitung bereits heute hoch.“ (Zitat Friedrich).

Es lohnt sich sicher, die Auswertungen einmal auf eine Anwendungsrelevanz für unsere Blended Learning Angebote zu lesen. Viel Spaß bei der Lektüre.