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Logbuch Lehre

Schlagwort: ‘RWTH Aachen’

Innovationspreis Bildung – Konzept der Lernsprechstunde ausgezeichnet

12. Januar 2016 | von

Innovationspreis Bildung 2015Mit dem Innovationspreis Bildung zeichnet der Bundesverband für Bildung, Wissenschaft und Forschung e.V. (BBWF) seit 2014 Konzepte, Ideen, Institutionen und Personen aus, die sich in besonderem Maße die Bildung fördern. Dabei beschränkt sich die Möglichkeit, Bildung nahe zu bringen und sich selbst anzueignen, nicht nur auf Schule und Universität, sondern kann auch auf vielfältige Weise vermittelt werden.

Umso erfreulicher, dass das Konzept der Lernsprechstunde von Herrn Prof. Martin Baumann (Institut für Angewandte Medizintechnik, RWTH Aachen) beim Innovationspreis Bildung 2015 mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurde. Die Lernsprechstunde wird Studierenden seit dem Wintersemester 2008/09 angeboten. Ziel ist es, die eigene Lernleistung unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens zu optimieren.

Zielgruppe des Konzepts sind nicht nur Studierende, die Lernprobleme wie z.B. Prüfungsangst, Motiviations- oder Konzentrationsprobleme haben, sondern auch Studierende, die sich gut im Studium zurechtfinden. Es finden sich trotzdem zumeist Möglichkeiten, das eigene Lernverhalten weiter zu verbessern.

Prof. Baumann im Rahmen des GEDC Awards ausgezeichnet!

16. Dezember 2015 | von

Die Airbus Group und der Global Engineering Deans Council (GEDC) haben in Adelaide (Australien) den Preis für Vielfalt in der Ingenieurausbildung 2015 verliehen. Die Initiative zielt auf die Auszeichnung von Menschen ab, die in diesem Bereich wichtige Beiträge auf der ganzen Welt geleistet haben. Von der RWTH Aachen hat es Prof. Martin Baumann in die Runde der letzten drei Finalisten geschafft. Er wurde aufgrund seines Engagements ausgewählt, Studierenden mit Behinderung und Studierenden mit unterschiedlichem Hintergrund an der RWTH die gleichberechtigte Teilnahme an Prüfungen zu ermöglichen. Er hat eine Reihe von Werkzeugen entwickelt, die Studenten helfen und Dozenten unterstützen. Zudem arbeitet er eng mit den betroffenen Studierenden zusammen, um Schnittstellen und Geräte auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Mehr als 30.000 Studierende haben seit 2004 an angepassten elektronischen Prüfungen teilgenommen.

Als Preisträger wurde Prof. Fadi Aloul von der Amerikanischen Universität von Sharjah (AUS) in den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Entwicklung eines allgemeinen Programms für Studierende im ersten Studienjahr an der AUS geehrt. Das Programm gibt Studienanfängern eine Einführung in den Ingenieursberuf und regt zu kritischem Denken, Kreativität und Innovation an.

Award

v.l.n.r.: Prof. John Beyon (Exec. Dean, Univ. of Adelaide), Prof. Fadi Aloul (Director of the HP Institute, American Univ. of Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate), Renetta Tull Ph.D (University of Maryland, USA), apl.-Prof. Martin Baumann (RWTH Aachen), Charles Champion (President of Airbus Operations SAS, Executive Vice President Engineering, Airbus, Frankreich)

 

„In diesem Jahr hatte die Jury drei hervorragende Kandidaten in der Endauswahl, die auf völlig unterschiedlichen Gebieten arbeiten. Die Airbus Group engagiert sich nachhaltig für verstärkte Diversität und Inklusion in der Belegschaft und unterstützt alle Formen der Vielfalt, was sich in der Wahl des diesjährigen Preisträgers deutlich widerspiegelt“, so Charles Champion (Executive Vice President Airbus Engineering und Schirmherr des Diversity Award).

ExAcT Lunch Lehre: Am offenen Herzen – Aktivierung durch interaktive Videos in der Hochschullehre

07. Dezember 2015 | von

LL_02122015Diesmal Thema beim ExAcT Lunch Lehre:

Jeder Lerntyp – egal ob Kind oder Erwachsener – hat seine eigene Art, wie er am besten lernen kann. Denn je nach Lerntyp verwenden wir unterschiedliche Sinne, um Inhalte besser zu erfassen, zu verstehen und uns merken zu können. Studien beweisen, dass die meisten Menschen nicht ausschließlich rein auditiv, visuell, kommunikativ oder motorisch lernen, sondern die sogenannten „hybriden“ Lerntypen überwiegen. Das bedeutet, dass neue Informationen umso besser internalisiert werden, je mehr Sinne durch ihre Darstellung angesprochen werden. In der Konklusion bedeutet das für die Hochschullehre, dass Studierende Lehrinhalte besser aufnehmen, abspeichern und anschließend wieder abrufen und praktisch anwenden können, wenn bei der Vermittlung möglichst viele ihrer Sinne beansprucht werden. Weiterlesen »

Prof. Baumann für GEDC Airbus Diversity Award nominiert!

23. November 2015 | von

Photo BaumannDer europäische Flugzeughersteller Airbus und GEDC (Global Engineering Deans Council), die führende globale Organisation im Bereich der Ingenieurausbildung, haben die finale Phase für den dritten „GEDC Airbus Diversity Award“ gestartet. Die Initiative zielt auf die Auszeichnung von Menschen ab, die wichtige Beiträge für mehr Vielfalt in der Ingenieurausbildung auf der ganzen Welt geleistet haben.

Besonders erfreulich ist, dass es mit Herrn Prof. Martin Baumann ein Vertreter der RWTH Aachen in die Finalrunde der letzten drei Kandidaten aus dem ursprünglich 29 Personen umfassenden Teilnehmerfeld geschafft hat. Vom 30.11-02.12.2015 wird er auf Einladung des GEDC-Komitees sein Projekt zu elektronischen Prüfungen in Adelaide (Australien) vorstellen.

Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!!

RWTH ist beim Qualitätspakt Lehre wieder erfolgreich

09. November 2015 | von

Millionenförderung für bessere Studienbedingungen und mehr Lehrqualität

Bundesweit gab es zum laufenden Wintersemester 2015/2016 wieder Rekorde bei den Einschreibungen, die Hochschulen zählen aktuell rund 2,7 Millionen Studierende. Um diesen jungen Menschen gute Studienbedingungen zu bieten, haben Bund und Länder die zweite Phase des Qualitätspakts Lehre eingeleitet. Im Rahmen einer Ausschreibung wurden 174 Fortsetzungsanträge von Hochschulen eingereicht und von Experten begutachtet. Die Bekanntgabe der Entscheidungen des Auswahlgremiums erfolgte am 6. November 2015 im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die erfolgreichen Hochschulen erhalten von 2016 bis 2020 rund 820 Millionen Euro, um ihre Studentinnen und Studenten besser betreuen zu können.

Die RWTH ist in der zweiten Förderperiode wieder zweifach dabei: Ihr Antrag „RWTH 2020 Exzellente Lehre“ und der Verbundantrag gemeinsam mit der Ruhr Universität Bochum und der TU Dortmund wurden positiv beschieden. Das von der Aachener Hochschule beantragte Fördervolumen beträgt fast 20 Millionen Euro. „Die RWTH ist sehr erfreut über den Erfolg und betrachtet die Auszeichnung als Wertschätzung für die bisher geleistete gute Arbeit. Sie ist Ansporn für alles, was in den nächsten Jahren in der Lehre vor uns liegt“, so Professor Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, zu den guten Nachrichten aus Berlin.

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Einladung zur FB4 – Blended Learning Winter School

03. November 2015 | von

Schneeflocken ExAcTWir möchten Sie herzlich zur „FB4 – Blended Learning Winter School“ von Mittwoch, den 24.02.2016 bis Freitag, den 26.02.2016 einladen.
Das Center of Excellence in Academic Teaching freut sich die Seminartage in den Räumlichkeiten des Technologiezentrums am Europaplatz, Dennewartstraße 27, 52068 Aachen, auszurichten.

Initiiert durch Herrn Prof. Bardow und Frau Melanie Walter vom Lehrstuhl für Lasertechnik (LTT) werden bei dieser dreitägigen Veranstaltung verschiedene Aspekte des Blended Learning vorgestellt.
In Kooperation mit Medien für die Lehre (MdL), unterstützt durch Herrn Dr. Marcus Gerards sowie Herrn Mazdak Karami, und dem Center for Innovative Learning Technologies (CiL), unterstützt durch Herrn Dr. Harald Jakobs, bieten wir ein umfangreiches Programm für wissenschaftliche Mitarbeiter und den akademischen Mittelbau des Fachbereichs 4.

Vermittelt werden theoretische Grundlagen von der didaktischen Konzipierung von Lehrveranstaltungen über die Produktion von Lehr- und Lernvideos bis hin zu praktischen Erfahrungen mit Audience Response Systemen.

Anmelden können Sie sich hier. Gern können Sie diese Informationen auch an interessierte Kollegen und Kolleginnen des Fachbereichs 4 weiterleiten.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserer Winter School im nächsten Jahr als Teilnehmer begrüßen können.

Ihr ExAcT-Team

Erweiterter Praxisaustausch: RWTH Aachen und 4. Aachener Gesamtschule unterzeichnen Kooperationsvertrag

30. Oktober 2015 | von
Professor Marold Wosnitza vom RWTH-Institut für Erziehungswissenschaft (rechts) und Hanno Bennemann, Schulleiter vom 4. Gesamtschule in Aachen, unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zur kontinuierlichen Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts. Foto: Kerstin Helker

Professor Marold Wosnitza vom RWTH-Institut für Erziehungswissenschaft (rechts) und Hanno Bennemann, Schulleiter vom 4. Gesamtschule in Aachen, unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zur kontinuierlichen Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts. Foto: Kerstin Helker

Die RWTH Aachen und die 4. Gesamtschule in Aachen haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser sieht eine kontinuierliche Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts vor. Davon profitieren auch Lehramtsstudierende der RWTH.

„Mit diesem Abkommen erlangt unsere Zusammenarbeit eine neue Ebene“, freut sich Prof. Dr. Marold Wosnitza vom Institut für Erziehungswissenschaft der RWTH Aachen. Seit 2013 untersuchen Wosnitza und sein Team in Projekten das Unterrichtskonzept an der 4. Aachener Gesamtschule – beispielsweise den Zusammenhang zwischen Verantwortungszuschreibungen und Motivation der Schüler oder Stolz von Schülern in Bezug auf erlernte Inhalte. Künftig werden Lehr- und Lernprozesse im und außerhalb des Unterrichts untersucht.

Die Kooperation bringt aber auch den Studierenden im Lehramt Vorteile: „Sie können sich mit neuartigen Lehr- und Lernkonzepten auseinandersetzen, die an der 4. Aachener Gesamtschule umgesetzt werden“, so Wosnitza. So waren in der Vergangenheit Schulleiter Hanno Bennemann und Schüler bereits zu Gast in Vorlesungen und stellten Schule und Unterrichtskonzept vor.

Die 4. Aachener Gesamtschule wurde 2011 gegründet und befindet sich noch im Aufbau. Sie ist offen für alle Schülerinnen und Schüler. Durch offene und differenzierte Lernangebote in Lernbüros, Werkstätten und Projektzeiten ermöglicht sie ihren Schülern ein eigenverantwortliches, selbständiges und nachhaltiges Lernen und somit eine individuelle Förderung.

Das Institut für Erziehungswissenschaft begleitet wissenschaftlich seit vielen Jahren Schulen in der Region. Unter anderem auch den Schulverband Aachen Ost, der 2010 offiziell an den Start ging. Der Austausch mit der Schulpraxis ist der RWTH Aachen ein wichtiges Anliegen. Der Dialog und die Zusammenarbeit mit Schulen sind im Leitbild für die Lehramtsausbildung an der RWTH festgehalten.

Gemeinsame Lehrveranstaltung mit der Stanford University – Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender

29. Oktober 2015 | von

Summer School mit der Stanford University (Foto: Jasmin Blomeyer)Vom 21. bis 25. September nahmen 15 RWTH-Studierende der Ingenieur- und Sozialwissenschaften an der Summer School „Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender“ an der Stanford University teil. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der Brückenprofessur Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften (GDI) an der Fakultät für Bauingenieurwesen, der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und dem Hasso Plattner Institute of Design at Stanford, der sogenannten d-school der Stanford University.

Im Rahmen dieser Summer School hatten die Aachener Studierenden die Möglichkeit einen fundierten Einblick in die Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft zu erhalten und sich gemeinsam mit Studierenden der Stanford University in internationalen und interdisziplinären Teams auszutauschen. „Die einwöchige Arbeit mit den deutschen Studierenden war einfach unglaublich! Ein Schwerpunkt der diversen Seminare war es, persönliche Geschichten von Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zu teilen und unsere trans-atlantische Partnerschaft hat uns eine einmalige Möglichkeit geboten genau das zu tun“, so Andrew Doyle, Doktorand an der Stanford University und Teilnehmer der Summer School.

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Neuigkeiten aus dem ExAcT Qualification Programm

28. Oktober 2015 | von

logo_exactWir hoffen, Sie haben einen guten Start in das Wintersemester 2015/2016!

Auch in diesem Semester bietet Ihnen das ExAcT Qualification Programm wieder bewährte wie neue hochschuldidaktische Seminare und Workshops, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Lehre und Ihrer Lehrpersönlichkeit unterstützen.

Zum Wintersemester  2015/2016 gibt es Änderungen der Regularien des Zertifikatsprogramms, die für alle Anmeldungen ab dem 01.10.2015 gültig sind. Auf diese möchten wir Sie im Folgenden aufmerksam machen:

  • Der Lehrportfolio Starter Workshop im Umfang von 7 Arbeitseinheiten ist seit dem 01.10.2015 Pflichtbestandteil im basics Modul des Zertifikatsprogramms. Er dient der grundlegenden Einführung des Instruments „Lehrportfolio“ zur Reflexion und Dokumentation der eigenen Lehrkompetenzentwicklung.
  • Die Erstellung des Lehrportfolios im basics Modul wird seit dem 01.10.2015 darauf aufbauend mit 16 Arbeitseinheiten bewertet.
  • Die Informationsveranstaltung Blended Learning an der RWTH Aachen University ist seit dem 01.10.2015 kein Pflichtbestandteil mehr im basics Modul. Auf Wunsch wird der Besuch der Veranstaltung im extensions Modul im Themenschwerpunkt Blended Learning mit 5 Arbeitseinheiten anerkannt.

Eine Übersicht der neuen Regelungen im basics Modul finden Sie hier.

Die Kursangebote für das basics und extensions Modul sowie Informationen über das Zertifikatsprogramm Excellence in Academic Teaching und viele weitere Angebote finden Sie wie gehabt auf unserer Website.

Wir wünschen Ihnen für das Wintersemester viel Erfolg und Spaß bei Ihren Lehrveranstaltungen und freuen uns, Sie bald begrüßen zu dürfen.

Ihr ExAcT-Team

Mentoring versüßt „Erstis“ den Studienbeginn

19. Oktober 2015 | von

Mentorin G - Wegweiser im Studium (Foto: M. Heuters)Am 12. Oktober fand in gleich drei Hörsälen des Audimax die Begrüßung der neuen Erstsemester durch den Rektor der RWTH, Professor Ernst Schmachtenberg statt. Rund 6.000 neue Studierende fanden an diesem Tag zum ersten Mal ihren Weg in die Hörsäle der Hochschule. Zur besseren Orientierung, individuellen Beratung sowie zum Hochhalten des Blutzuckerspiegels verteilte das Aachener Mentoring Modell „Mentorin G“ Dragees an jeden einzelnen von ihnen. Ziel der Aktion war es, durch den dazugehörigen „Beipackzettel“ den neuen Studierenden das Mentoring-Angebot nahe zu bringen und ihnen somit gleich zu Beginn aufzuzeigen, an wen sie sich mit allen Fragen rund um die persönliche Studiensituation wenden können.

Mentorin G - Wegweiser im Studium (Foto: M. Heuters)Das Aachener Mentoring Modell ist seit 2011 Teil der BMBF-geförderten Initiative „RWTH 2020: Wir verbessern gemeinsam die Studienbedingungen und die Lehrqualität“. Alle Fakultäten und Fachgruppen verfügen über Mentorinnen und Mentoren, mit denen die Studierenden je nach Bedarf individuelle Beratungstermine im gesamten Studienverlauf vereinbaren können. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen beispielsweise dabei, individuelle Stärken und Potentiale zu erkennen, zu nutzen und Orientierung im Studienverlauf zu geben. Durch die Dokumentation der geführten Gespräche bei Einwilligung der Studierenden erhält die Hochschule einen direkten Einblick in den Lernalltag ihrer Studierenden und kann anhand dieser Erkenntnisse die Studienbedingungen an die Bedarfe der Studierenden anpassen.

Weitere Informationen zur Beratung und Terminvereinbarung finden Sie unter www.rwth-aachen.de/mentoring.

(Text: Valerie Stehling und Laura Lenz)