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Elektrotechnik und Informationstechnik

Kategorie: ‘Allgemein’

Ausgezeichnete Platzierung in weltweitem Hochschulranking

11. April 2023 | von
Eine Absolventin der RWTH

© Kurt Beyer

In Elektrotechnik gehört die RWTH Aachen zu den drei besten deutschen Universitäten. Zu diesem Ergebnis kommt das international hoch angesehene QS Ranking by Subjects des britischen Informationsdienstleisters Quacquarelli Symonds. In seiner neusten Version vorgestellt, basiert das Fächer-Ranking auf verschiedenen Kriterien, die fächerspezifisch gewichtet werden. Dabei macht eine Online Reputationsbefragung unter Hochschulabsolvierenden und Arbeitgebenden zwischen 40 und 100 Prozent der Gesamtpunkte aus und gilt als wichtigster Indikator. Zitationen, die wissenschaftliche Arbeiten der Hochschulen durchschnittlich erfahren, fließen bis zu 60 Prozent ein. Bei einigen ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern werden zusätzlich noch die internationalen Forschungsnetzwerke betrachtet.

Die Aachener Exzellenzuniversität konnte sich deutschlandweit in vielen Fächern auf das Siegerpodest stellen und überzeugt auch im internationalen Vergleich. In zehn Fächern platzierte sie sich unter den 100 Besten weltweit. Besonders gut schneidet die RWTH in den Fächern Bergbauingenieurwesen mit Platz 15 und Maschinenbau mit Platz 19 ab.

Weitere Informationen unter: www.topuniversities.com

„Hex-Hex“: Text – Abschlussarbeit geschrieben!

31. März 2023 | von

Studierender schreibt an einer Abschlussarbeit.Die richtigen Zauberformeln werden in den Kursen der „Schreibwerkstatt E-Technik“ vermittelt. Das Präsenz-Angebot bietet Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik eine maßgeschneiderte Vorbereitung auf das Verschriftlichen der anstehenden Studien- oder Abschlussarbeiten. Die Teilnehmer profitieren von erworbenen Basiskenntnissen und Schreibstrategien, die in einer individuellen Online-Beratung weiter ausgebaut werden können. Bei erfolgreicher Teilnahme erlangen die Studierenden ein Zertifikat und 3 CP, die für den Wahlpflichtbereich anrechenbar sind.
Internationale Studierende müssen als Teilnahmevoraussetzung für den Kurs ein Deutschniveau von mindestens C1.2 nachweisen. Die Online-Schreibberatung findet wahlweise auf Deutsch oder Englisch statt.

Anmeldefrist: 27. März bis 3. April 2023

Termine:

Gruppe 1
02.84000
Gruppe 2
02.08496
Mi, 19.04.2023
Mi, 03.05.2023
Mi, 17.05.2023
Mi, 07.06.2023
jeweils von
14.30 bis 17.30 Uhr
Mi 26.04.2023
Mi 10.05.2023
Mi 24.05.2023
Mi 21.06.2023
jeweils von
14.30 bis 17.30 Uhr

Die Anmeldung erfolgt über das Benutzerkonto am Sprachenzentrum.

Kontakt für Rückfragen: schreibzentrum@sz.rwth-aachen.de

 

Top-Platzierung in internationalem Ranking

31. März 2023 | von

weißer Pokal auf petrolgrünem HintergrundDas Portal Research.com teilt im neu erschienenen Ranking mit, dass die Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH den 2. Platz im deutschlandweiten Vergleich erzielt. International liegt die RWTH in dieser Disziplin auf dem 65. Platz.
Research.com wertet für das Ranking die Häufigkeit der Zitationen wissenschaftlicher Artikel und weiterer Publikationen aus. Für die Auswertung  werden die Daten der Datenbanken OpenAlex und CrossRef einbezogen. Gerankt werden die Forschenden anhand des D-Index, einer Abwandlung des H-Index, der die Zitationen auf ihre wissenschaftlichen Arbeiten innerhalb einer Disziplin misst. In die Ranglisten werden alle Personen aufgenommen, die einen D-Index von mindestens 30 erreichen. Die Summe der D-Indizes aller gelisteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einer Hochschule ist dann ausschlaggebend für deren Platzierung im Hochschulranking.
Folgende RWTH Professoren der Elektrotechnik und Informationstechnik haben sich demnach für das Ranking qualifiziert:

  • Dirk Uwe Sauer vom Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik
  • R.W. De Doncker vom Lehrstuhl und Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
  • Heinrich Meyr vom Lehrstuhl für Integrierte Systeme der Signalverarbeitung
  • Antonello Monti vom Lehrstuhl für Automation of Complex Power Systems
  • Max Lemme vom Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente AMICA – Advanced Microelectronic Center Aachen
  • Steffen Leonhardt vom Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik
  • Petri Mahönen vom Lehrstuhl und Institut für Vernetzte Systeme
  • Rainer Leupers vom Lehrstuhl für Software für Systeme auf Silizium

 

 

Mit innovativer Messtechnik in die 6G-Ära

23. Februar 2023 | von

Visualisierung von Messtechnik mittels Augmented Reality

Das Team vom Lehrstuhl für verteilte Signalverarbeitung um Prof. Dr. Haris Gačanin gibt am 27. Februar auf dem Weltkongress der Mobiltelefonie in Barcelona Einblicke in die Welt von morgen. Zusammen mit dem Industriepartner Rohde & Schwarz präsentieren sie die interaktive und immersive Visualisierung von Messtechnik mittels Augmented Reality. Dabei ist die, im Rahmen des Forschungsprojekts 6GEM entwickelte, „XR-Wireless“-Technologie im Einsatz. Die Partner begegnen der Herausforderung innovative Prüf- und Messtechnik zu entwickeln, welche die Beschleunigung neuer Technologie hin zu 6G meistert.

 

Frauen für MINT-Berufe gewinnen – Unterstützung des ZDF heute journals

16. Februar 2023 | von
BA Studentin Helena im Interview mit dem ZDF Team.

BA Studentin Helena im Interview mit dem ZDF Heute Journal Team. Foto: C. Antweiler

Ende Januar war das Team vom ZDF heute journal für einen Beitrag zu Besuch beim Institut für Kommunikationssysteme an der RWTH Aachen. Der Beitrag gibt Einblicke zum Thema „Frauen in MINT Fächern“ welche bisweilen noch weniger von Frauen und Mädchen gewählt werden, wie beispielsweise Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Gründe für die niedrige Frauenquote sowie welche Ansätze es gäbe dies zu ändern, hat Redakteur Peter Böhmer vom Landestudio Nordrhein-Westfalen dazu an der RWTH recherchiert.

Durch Interviews verschiedener Studentinnen der RWTH, darunter unsere BA-Studentin Helena, sowie mit Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Aloys Krieg, Prorektor für Lehre, konnte sich das heute journal Team einen Eindruck verschaffen. Den bebilderten Rahmen für den Beitrag bildeten hierzu das Institut für Kommunikationssysteme und eine Vorlesung von Prof. Peter Jax.

Ihr findet den Beitrag in der ZDF Mediathek.

Gold und Bronze bei der Innovation Awards Verleihung 2023

10. Februar 2023 | von

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner der diesjährigen Verleihung des Innovation Awards für wegweisende Hochschulprojekte, deren Beitrag in besonderem Maße die Region Aachen als Innovationsstandort bereichert.

Preisträger Dr.-Ing. Moritz Joseph hält eine Urkunde und steht neben Professor Malte Brettel.

Professor Malte Brettel und Preisträger Dr.-Ing. Moritz Joseph vom Team Neureka.

Gold ging an das Team Neureka um Professor Rainer Leupers vom Lehrstuhl für Software für Systeme auf Silizium mit einem Entwicklungskit auf Hardware – und Softwareebene für neuromorphe KI-Chips in Edge-Anwendungen.
Neuromorphe Rechensysteme bilden die Funktionsweise des menschlichen Gehirns ab, da sie Rechen- und Speichereinheit vereinen und somit eine enorme Leistungssteigerung in der Künstlichen Intelligenz ermöglichen. Bereits heute verfügbare neuromorphe Chips versprechen eine zehn- bis hundertfach verbesserte Energieeffizienz, Latenz und Platzeffizienz. Neureka ist der Herausforderung, den komplizierten Systementwurf dieser Technologie der Industrie zugänglich zu machen, erfolgreich entgegengetreten.
Das Hardware Development Kit integriert zugekaufte neuromorphe Chips in ein bestehendes Rechensystem, erlaubt die Validierung von neuromorpher Hardware und ist eine Entwicklungsplattform für marktreife KI-Geräte. Das Software Development Kit ermöglicht die einfache Programmierung und Simulation von KI-Applikationen auf neuromorphe Systeme. Softwareentwickler können so risikoarm KI-Applikationen auf disruptive, neuromorphe Hardware bringen und den Energieverbrauch von KI reduzieren.
Kunden beider Entwicklungen sind Industrieanwender, Hersteller mobiler Endgeräte und Anbieter von Smart City IoT-Geräten.

Silber ging an ein elektromagnetisch aufheizbaren nanomodifizierten Stent zur Behandlung von Hohlorgantumoren, der in Zusammenarbeit von Ioana Slabu vom Institut für Angewandte Medizintechnik und Benedict Bauer vom Institut für Textiltechnik entwickelt wurde.

Bronze ging zum einen an das Team um Mathias Bode vom Institut für Technische Verbrennung in Kooperation mit dem Jülich Supercomputing Centre. Ihre Software-as-a-Service-Plattform JuLES gilt als Schlüsseltechnologie für die klimaneutrale Transformation von Industrieprozessen.

Professor Heinz Pitsch, Mathis Bode, Professor Malte Brettel und Weihan Li von links auf der Bühne der Preisverleihung stehend.

Professor Heinz Pitsch mit Mathis Bode, linke Seite, und Weihan Li, rechte Seite, nach der Urkundenüberreichung durch Professor Malte Brettel.

Zum anderen freute sich ebenfalls über Bronze das Team vom Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik unter Leitung von Professor Dirk Uwe Sauer. Die Auszeichnung würdigte die Entwicklung eines digitalen Batteriezwillings zur Steigerung der Effizienz und Sicherheit im Anwendungsfeld.
Lithium-Ionen-Batterien entwickeln sich aufgrund ihrer geringen Kosten und hohen Energiedichte zu der Technologie für Energiespeicherung, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Allerdings verschlechtert sich ihre Leistung im Laufe der Zeit. Eine Zustandsüberwachung und Vorhersage der Batteriealterung kommt nicht nur der Sicherheit, Wartung und Anlagenoptimierung zugute, sondern ist auch Ausgangspunkt für die technische und wirtschaftliche Analyse möglicher Second-Life-Anwendungen.
Das entwickelte Cloud-Batteriemanagementsystem deckt sieben Schlüsselfunktionen zur Kontrolle des gesamten Lebenszyklus von Batterien ab und ermöglicht so die Online-Überwachung der Alterung, die Vorhersage des Alterungsverlaufs und die Optimierung der Betriebsstrategie zur Begrenzung der Alterung.
Die Innovation trägt zur Beschleunigung der Energiewende und zur Elektrifizierung des Verkehrs bei. Auch eröffnen sich für eine Vielzahl von Branchen kommerzielle Möglichkeiten, wie etwa digitale Zertifikate für Batterien, Batteriegarantien und -versicherungen sowie vorausschauende und rechtzeitige Warnung vor sicherheitskritischen Zuständen.

 

 

Neues Forschungszentrum CARL leitet Zeitenwende ein

27. Januar 2023 | von
CARL-Forschungsgebäude als 6-geschossiger Neubau mit Schrägdach in Massivbauweise im Forschungscluster F am Campus Boulevard.

CARL-Forschungsgebäude als 6-geschossiger Neubau mit Schrägdach in Massivbauweise im Forschungscluster F am Campus Boulevard.

Zum Einzug in den neuen Forschungbau CARL – Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical and Power Electronic Systems – auf dem Campus Melaten beglückwünschen wir das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe.
Drei große Laborhallen als Herzstück des CARL und ein interdisziplinärer Forschungsverbund aus zehn Kernprofessuren, rund 20 weiteren Lehrstühlen und Instituten der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich ermöglichen es nunmehr wegweisende Forschungsarbeit zu Batteriealterung und Lebensdauervorhersagen der Leistungselektronik aus einer ganzheitlichen Perspektive zu forcieren. „Wir wollen bis zur Atom- und Kristallebene verstehen, wie Energiespeicher funktionieren und auf unterschiedliche Anforderungen reagieren“, erklärt Professor Dirk Uwe Sauer vom ISEA die grundlegende Idee vom CARL.

Im ersten Laborbereich sind Prüfstände für Belastungs- und Umweltsimulationen aufgebaut. Es geht beispielsweise um elektrische, mechanische, chemische oder klimatische Einflüsse auf Material und Systeme von Batterien und Leistungselektronik. Hier laufen Alterungsprozesse quasi in Zeitraffer ab, um deren Ursachen im Detail erforschen zu können.

Der zweite Labor-Bereich befasst sich mit dem Bau von Prototypen. Die Leistungsfähigkeit ganzer Systeme oder auch einzelner Bauteile wird hier untersucht, um beispielsweise Material- oder Konstruktionsfehler frühzeitig ausschließen zu können.

Der dritte Laborbereich widmet sich schließlich der physikalisch-elektrochemischen Analyse. Mit Hilfe einer Analysekette für Struktur- und Materialuntersuchungen, zu der unter anderem ein hochmoderner Computer-Tomograph mit bisher nicht erreichter Auflösung zählt, können die Strukturen des Materials bis zur atomaren Auflösung untersucht und analysiert werden.

Betrachtung findet sowohl der Endanwender, als auch der Entwickler von Maschinen und Materialien zur Herstellung von Batterien und Leistungselektronik. „Mit unseren Forschungsergebnissen können wir dazu beitragen, dass Entwicklungszyklen beschleunigt werden und durch eine optimale Konfiguration der Systeme letztlich Geld gespart wird“, sagt Proffessor Sauer. Denn die Frage der Lebensdauer ist essentiell für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

Weihnachtsgrüße und Schließzeiten über die Feiertage

21. Dezember 2022 | von
Eine Weihnachtskarte der Fakultät der Elektrotechnik und der Informationstechnik, welche geschmückt ist mit Glühbirne, die eine Platine in Form eines Tannenbaumes erleuchtet.Die Fakultät bleibt vom 23.12.2022 bis einschließlich 1.1.2023 geschlossen. Es findet keine Sprechstunde statt. Das Team der Fakultät wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Otto-Junker-Preise 2022

29. November 2022 | von

Bild: Ryan Benkert, Daniel Fallnich, Josefin Wilkes und Tomasz Engelmann (vorne, von links) wurden mit dem Otto-Junker-Preis ausgezeichnet. Wolfgang Bleck, Ulrich Rüdiger, Marianne Conradt und Udo vom Berg gratulierten (hinten, von links).
Foto: Andreas Schmitter

Für herausragende Studienleistungen ausgezeichnet

Ryan Benkert, Tomasz Engelmann, Daniel Fallnich und Josefin Wilkes erhielten für ihre herausragenden Studienleistungen den Otto-Junker-Preis 2022. Diese Auszeichnung wird jährlich an RWTH-Absolvierende der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben.

Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 von Dr.-Ing. E.h. Otto Junker ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich der Hochschule verbunden und schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Ziel der Stiftung ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Förderung zahlreicher Einzelprojekte. Udo vom Berg, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Otto Junker GmbH, und RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger überreichten die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde. Professor em. Wolfgang Bleck, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung, sowie die Bezirksbürgermeisterin Marianne Conradt gratulierten den Preisträgern.

Ryan Benkert wurde im Januar 1997 geboren und machte sein Abitur in Gilching. Anschließend studierte er Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik an der RWTH und schloss den Master mit der Note 1,0 ab. Die Masterarbeit mit dem Thema „Out-of-Distribution Detection for Unsupervised Perception Systems” wurde am Lehrstuhl für integrierte System der Signalverarbeitung unter Leitung von Professor Gerd Ascheid geschrieben. Während des Studiums absolvierte er einen Aufenthalt am Georgia Institute of Technology, gefördert durch das Deutschlandstipendium sowie durch ein Stipendium der Georgia Tech. Darüber hinaus schloss er drei Praktika in den USA ab, eines davon in Cupertino bei Apple. Derzeit promoviert Benkert am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA.

Daniel Fallnich, Jahrgang 1996, stammt aus Hannover und absolvierte nach dem Schulabschluss ein freiwilliges Wissenschaftsjahr im Bereich der Produktionstechnik. Anschließend studierte er an der Universität Hannover Elektrotechnik und Informationstechnik im Bachelor-Studiengang. Für den Master wechselte er an die RWTH und studierte in der Fachrichtung Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik. Hier stand er auf der Dean’s List der besten Studierenden. Fallnich hat zusätzlich noch ein sechsmonatiges Studium an der TU Delft im Department Quantum and Computer Engineering absolviert. Die Masterarbeit mit dem Thema „Design of a Hardware Architecture for the Niederreiter Cryptosystem” wurde am Lehrstuhl für integrierte digitale Systeme und Schaltungsentwurf unter Leitung von Professor Tobias Gemmeke geschrieben. Derzeit arbeitet Fallnich bei IBM in Böblingen.

Friedrich-Wilhelm-Preise 2022

29. November 2022 | von

RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger zeichnete 17 herausragende Absolventinnen und Absolventen der RWTH Aachen mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2022 aus.
Foto: Andreas Schmitter

Ehrung herausragender Leistungen von Absolvierenden der RWTH Aachen

Der Friedrich-Wilhelm-Preis wird jährlich von der gleichnamigen Stiftung in Form eines Preisgeldes an Studierende und Forschende der RWTH Aachen vergeben, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen bei Abschlussarbeiten ausgewählt wurden. Unter den diesjährig Ausgezeichneten befinden sich Maxim Christian Maria Müllender, Master of Science, von dem Institut für Elektrische Anlagen und Netze, Digitalisierung und Energiewirtschaft und Laurids Schmitz, Master of Science, von dem Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe. Beide Preisträger wurden für ihre Masterarbeiten ausgezeichnet.

Förderung für Forschung und Lehre

Der Name der Stiftung geht zurück auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III., der im Jahre 1858 unter Verwendung einer Geldspende der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft, ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz gründete. Damit legte er den Grundstock sowohl für die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, als auch für die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründetet Friedrich-Wilhelm-Stiftung. Seither ist die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden und Forschenden der RWTH, ihr zentrales Anliegen.