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Elektrotechnik und Informationstechnik

Einladung zum 31. Energietechnischen Abend

17. Januar 2025 | von

© Nikolai Wolff

In Kooperation mit der VDE-Hochschulgruppe Aachen organisiert der VDE Regio Aachen e.V. am Dienstag, dem 21. Januar 2025, den 31. Energietechnischen Abend.

Der Gastredner Dr. Christoph Schneiders, Leiter der Netzführung und Systemsteuerung bei Amprion GmbH sowie ehemaliger Student der Elektro- und Informationstechnik an der RWTH Aachen University, referiert an diesem Abend über aktuelle Herausforderungen, Chancen und Neuigkeiten aus den Bereichen Netzausbau, Netzstabilität und Energiewende.

„Sicherlich ist dies vor dem Hintergrund der anstehenden Bundestagswahlen auch ein hochaktuelles Thema für die Gesellschaft“, erklärt Can Özmaden, Referent für Weiterbildungswesen bei VDE Regio Aachen e. V..

Im Anschluss an den Vortrag wird ein Get-Together angeboten, in dessen Rahmen die technischen Diskussionen in einer entspannteren Atmosphäre fortgeführt werden können. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Getränke und Snacks werden kostenfrei zur Verfügung gestellt.


Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr im Hörsaal EA, Schinkelstraße 6, 52062 Aachen, statt. Eine formlose Anmeldung ist via E-Mail unter folgender Adresse erwünscht: info@vde-aachen.de

„Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“ – Einladung zum aktuellen Vortrag

17. Januar 2025 | von

Die Moderation des Vortrags mit dem Titel „Mobility in older adults“ erfolgt durch Professor Steffen Leonhardt, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informationstechnik (MedIT) am Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, am Donnerstag, den 30.01.2025.

Professor Wiebren Zijlstra, Leiter des Instituts für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln referiert über die Faktoren, die altersbedingten Veränderungen der Mobilität zugrunde liegen. Diese Ausführungen basieren auf experimentellen, laborgestützten Studien sowie Feldstudien zur Mobilität.

In der dem Vortrag vorangestellten Zusammenfassung skizziert Professor Zijlstra die verschiedenen Herausforderungen, die Mobilität im täglichen Leben mit sich bringt. Hierzu zählen beispielsweise die Navigation zur Erreichung eines Zielortes sowie die Gewährleistung von sicherem Fortkommen. Dies beinhaltet die kontinuierliche Wahrnehmung der Umgebung sowie die Anpassung der Fortbewegung bei Bedarf, um potenzielle Kollisionen mit Hindernissen, anderen Passierenden oder dem Verkehr zu vermeiden. Eine solche adaptive Steuerung der Fortbewegung erfordert sowohl physische als auch kognitive Funktionen. Selbst ohne offenkundige pathologische Zustände können altersbedingte Veränderungen der Funktionsfähigkeit dazu führen, dass ältere Menschen eine eingeschränkte Mobilität und ein erhöhtes Sturzrisiko aufweisen. Mobilitätseinschränkungen werden mit einer verminderten Lebensqualität, einer Vielzahl negativer gesundheitlicher Folgen sowie einer erhöhten Morbidität und Mortalität in Verbindung gebracht. Professor Zijlstra betont in diesem Zusammenhang die Relevanz der Untersuchung der Faktoren, die zu einer altersbedingten Einschränkung der Mobilität beitragen, sowie die Entwicklung wirksamer Maßnahmen zur Prävention und Kompensation.

„Die Ergebnisse neuerer Studien weisen darauf hin, dass die körperliche Leistungsfähigkeit allein die Mobilitätsleistung älterer Menschen im realen Leben nur unzureichend vorhersagen kann. Andere Studien zeigen, dass altersbedingte Veränderungen der kognitiven Fähigkeiten, insbesondere der sogenannten exekutiven Funktionen, mit einer verminderten Mobilität und einem erhöhten Sturzrisiko einhergehen“, erklärt der Bewegungswissenschaftler.

Exekutive Funktionen sind für die adaptive Fortbewegung von entscheidender Bedeutung, da sie eine Person in die Lage versetzen, ihr Verhalten in Bezug auf die Umwelt zu überwachen und das Verhalten bei Bedarf anzupassen. Der Fokus dieses Vortrags liegt auf zwei Schlüsselkomponenten der exekutiven Funktionen, nämlich der kognitiven Flexibilität und der inhibitorischen Kontrolle. Zudem werden aktuelle Studienergebnisse präsentiert, die darauf abzielen, die Rolle der kognitiven Kontrolle bei mobilitätsbezogenen Aufgaben besser zu verstehen.

Obwohl bereits zahlreiche Mobilitätsstudien durchgeführt wurden und ein zunehmendes Verständnis über Faktoren, die die Mobilität älterer Menschen beeinträchtigen, besteht, sei nach wie vor unklar, inwieweit die Kombination dieser Faktoren die Mobilität im Alltag vorhersagen könne, so der Experte. Nur eine begrenzte Anzahl neuerer Studien berücksichtigte verschiedene potenzielle Mobilitätsdeterminanten durch die Kombination von Messungen körperlicher, kognitiver und psychosozialer Funktionen.

 

„Diese Studien haben gezeigt, dass es noch nicht möglich ist, die Mobilität im wirklichen Leben gut vorherzusagen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Ergebnisse gezieltere Studien über die tatsächliche Mobilität verschiedener Gruppen älterer Erwachsener sowie experimentelle Studien über die Leistung älterer Erwachsener bei der Bewältigung komplexer, alltagsähnlicher Mobilitätsaufgaben erfordern“, schlussfolgert Professor Zijlstra in seiner Vortragszusammenfassung.

Das „Kolloquium Biomedizinische Technik und verwandte Gebiete“ ist eine regelmäßig stattfindende, von der RWTH Aachen organisierte Veranstaltungsreihe. Die Zielsetzung dieser Serie besteht in der fachübergreifenden Weiterbildung in den thematischen Bereichen sowie in der Förderung des interdisziplinären Gedankenaustausches.

Es wird hiermit eine Einladung an alle Studierenden, Klinikerinnen und Kliniker, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler ausgesprochen, an diesem spannenden Vortrag teilzunehmen und sich mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Biomedizintechnik auszutauschen.


Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 17:45 Uhr im Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Pauwelsstraße 20, 52074 Aachen, Seminarraum 2.70, statt. Die Koordination liegt bei Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Radermacher, Lehrstuhl für Medizintechnik, RWTH Aachen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie das Sekretariat unter meditec@hia.rwth-aachen.de oder telefonisch unter +49-(0)241-80 23870.

Hacker, Attacken und Schädlinge – eine aktuelle Übersicht

10. Januar 2025 | von
Portraitfoto einer lächelnden Frau

Professorin Ulrike Meyer, ©Peter Winandy

Professorin Ulrike Meyer vom Lehr- und Forschungsgebiet IT-Sicherheit der RWTH Aachen hält am Mittwoch, den 29. 1. 2025, 17:00-18:30 einen Online-Vortrag mit anschließender Diskussion. Der Eintritt ist frei.

Die Bedrohungen durch Cyberangriffe haben stetig zugenommen und IT-Sicherheit ist dadurch in Unternehmen, aber auch bei Privatpersonen vermehrt in den Fokus gerückt. Bei der Vorstellung des aktuellen Berichts zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland (2024) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik bezeichnet dessen Präsidentin Claudia Plattner die IT-Bedrohungslage als „besorgniserregend“ und dass „insbesondere Ransomware, Spionage und Desinformation unseren Wohlstand und unsere Demokratie gefährden“.

Der Vortrag behandelt aktuelle Angriffe und die dahinterstehenden Geschäftsmodelle der Cyberkriminellen. Außerdem wird eine Auswahl an der RWTH entwickelten Lösungsansätze zur Angriffserkennung mittels maschinellen Lernens vorgestellt.

In Kooperation mit Fachgruppe Informatik der RWTH, FZ Jülich, Regionalgruppe der
Gesellschaft für Informatik (RIA), Regionaler Industrieclub Informatik Aachen (Regi-
na), und Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulverbands.


Zugang zu Webinar und Video über Zugangslink

Falls man den Vortrag verpasst, kann man ihn später als Video ansehen.

Zurück zu den Wurzeln

10. Januar 2025 | von
Die vorliegende Portraitaufnahme zeigt einen Mann, der ein Lächeln aufsetzt und im hellblauen Hemd bekleidet ist. Seine Arme sind vor der Brust verschränkt.

Professor Simon Steentjes, ehemaliger Studierender der RWTH Aachen University und neuer Inhaber des Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Antriebe ©Christian Schneider

Professor Simon Steentjes kehrte im Oktober 2024 an seinen akademischen Herkunftsort zurück und übernahm den Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Antriebe.

Bereits in seiner Kindheit entwickelte der 37-jährige Professor eine Leidenschaft für Technik, die ihn 2006 erstmalig an die RWTH Aachen University führte, wo er sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik abschloss und anschließend bei seinem Vorgänger Professor Kay Hameyer promovierte.

„Ich habe von klein auf gelernt, Dinge zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Mein Vater hat mir als Kind alles gezeigt. Wir haben oft so lange getüftelt, bis die Sachen wieder funktionierten“, erinnert sich Professor Steentjes.

Dieser Erfahrungsschatz habe nicht nur seinen Sinn für Nachhaltigkeit geprägt, sondern auch in seiner Überzeugung resultiert, dass jedes Problem auf irgendeine Weise lösbar sei.

„Ich möchte für mein Kind und die nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen und halte eine nachhaltige Entwicklung elektrischer Maschinen und Antriebe für absolut essenziell.“, versichert der Elektroingenieur.

Elektrische Maschinen sind für eine Vielzahl von Anwendungen essenziell, wie beispielsweise in Industrieanlagen, im Bereich der Mobilität, bei Haushaltsgeräten und in der Energieversorgung. Durch effizientere E-Maschinen und Antriebe bestehe daher ein großer Hebel zur Senkung der CO₂-Emissionen, was einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten könne, erläutert Professor Steentjes. Die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie erfordere Forschung und Innovation, um Leistungs- und Drehmomentdichte sowie Wirkungsgrad zu steigern und Fertigungstechniken zu verbessern. Gleichzeitig spiele Ressourceneffizienz unter Einsatz neuer Technologien eine entscheidende Rolle. Um die Nachhaltigkeit und Effizienz unserer E-Maschinen zu optimieren, muss laut Professor Steentjes auch ein besseres Verständnis der zur Herstellung verwendeten Materialien und Ressourcen erlangt werden. Allein der Einsatz und die Fertigung von magnetischen Materialien, die in jeder elektrischen Maschine stecken, berge ein großes Optimierungspotenzial, welches aber zuerst verstanden werden müsse.

„Der Entwicklungsfortschritt beteiligter Disziplinen und Komponenten wird bisher kaum berücksichtigt. Die Fertigungstechnik entwickelt sich rasant, aber wir müssen diese Entwicklungen auch in der Herstellung und Konzeption von E-Maschinen mitdenken, um das volle Potenzial zur Effizienz- und Leistungsdichtesteigerung unserer Designs auszuschöpfen“, stellt der Aachener Ingenieure fest.

Simon Steentjes ist Forscher mit Leib und Seele. Es macht ihm Spaß, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diskutieren, zu forschen und letztlich eine Lösung für bestehende Fragen und Probleme zu finden. Auch die Zusammenarbeit mit Studierenden und Doktoranden empfindet er als sehr bereichernd. Die Arbeit mit jungen Menschen bringe stets neue Ideen und helfe ihm dabei, am Puls der Zeit zu bleiben. Es sei schön, nun wieder in der Lehre aktiv zu sein, sagt Professor Steentjes.

Der Elektroingenieur kehrte mit einem Erfahrungsschatz aus der Industrie zurück in das akademische Umfeld. Bei der Audi AG erfolgte der Einstieg direkt im Bereich der Elektromobilität. Bei der Hilti Group, wo er 2022 die Leitung für die Elektromotoren und Antriebstechnologie übernahm, führte er unter anderem eine neuartige E-Motoren-Plattform für Elektrowerkzeuge von der Entwicklung bis zur Serienproduktion ein. Während seiner Tätigkeit in der Industrie habe er die Relevanz des Feedbacks aus der Praxis für das Design und die Entwicklung elektrischer Maschinen erkannt. Dies umfasse die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Herausforderungen der Serienfertigung bereits in der Entwicklungsphase.

Während seiner Industrietätigkeit betreute er rund 20 Abschlussarbeiten. Trotz seiner Jahre in der Industrie blieb er der Wissenschaft verbunden und veröffentlichte kontinuierlich. Für ihn war immer klar, dass er irgendwann zurück in die Forschung gehen wollte. Professor Steentjes hatte das Glück, sein Hobby zum Beruf machen zu können. Er finde es wichtig, das zu tun, was einen glücklich macht, sagt er. Und genau diese Einstellung gibt er auch an seine Studierenden weiter:

„Als Professor hat man die Verantwortung, die nächste Generation mit Wissen auszustatten, sie zu motivieren und zu ermutigen, dem eigenen Können zu vertrauen.“

Den Weg zurück in die Wissenschaft hat er nun gefunden. Die Rückkehr an die RWTH sei für ihn eine ganz persönliche Mission gewesen, auf die er, unterstützt durch seine Familie, hingearbeitet habe. Die familiäre Unterstützung ist dem Ehemann und Vater besonders wichtig. Und wenn er nicht gerade an neuen elektrischen Maschinen oder Antrieben forscht, dann tüftelt er am liebsten an der Motorisierung von Legofahrzeugen mit seinem Sohn.

 

Friedrich-Wilhelm-Preise 2024

19. Dezember 2024 | von
Das Foto zeigt die 22 Absolventinnen und Absolventen sowie den Preisverleiher, wie sie auf der Bühne stehen und in schräger Vogelperspektive abgebildet sind.

Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University, zeichnete 22 herausragende Absolventinnen und Absolventen mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2024 aus. ©Andreas Schmitter

Unter dem Dach der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik entwickelten sich drei herausragende Persönlichkeiten, die sich aufgrund ihrer exzellenten Abschlussarbeiten unter den diesjährigen Preisträgern der Friedrich-Wilhelm-Preise wiederfanden.

Christian Fester, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Übertragungsnetze und Energiewirtschaft der RWTH Aachen University, wurde für seine Masterarbeit mit dem Titel „Validierung und Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Topologie-Optimierung des deutschen Übertragungsnetzes anhand realer Betriebsplanungsdaten“ ausgezeichnet. Die Arbeit liefert innovative Impulse für die Integration der Optimierung von Schalthandlungen in die Vorschauprozesse im deutschen Übertragungsnetz.

Nach Abschluss seines Bachelorstudiums an der RWTH Aachen University absolvierte Maximilian Henri Vincent Tillmann das T.I.M.E.-Double-Degree-Programm, welches den Erwerb eines Master of Science in Elektrotechnik, Informationstechnik und Technischer Informatik an der RWTH Aachen University sowie der Keio University ermöglicht. Seine mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis ausgezeichnete Abschlussarbeit trägt den Titel „Investigation on Autoencoder Models for Online System Identification“.

Im Rahmen dieser akademischen Auszeichnung wurde zudem Dr. Eduard Heidebrecht für seine Dissertation mit dem Titel „Alternative Concepts for Wideband Doherty Power Amplifiers“ geehrt. Er forscht am Lehrstuhl für Hochfrequenzelektronik der RWTH Aachen University mit dem Schwerpunkt auf nichtlinearem, effizientem PA-Design und ist spezialisiert auf den Entwurf von breitbandigen Doherty-Leistungsverstärkern (DPA) in CMOS-, MMIC- und Hybridsystemen von unter 6 GHz bis zu mmWave-Frequenzen.

Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden alljährlich seitens der namensgebenden Stiftung in Gestalt eines Preisgeldes an Studierende sowie Forschende der RWTH Aachen vergeben, die auf Basis ihrer herausragenden Leistungen im Kontext ihrer Abschlussarbeiten für diese Auszeichnung ausgewählt wurden.

Die Förderung von Forschung und Lehre stellt ein zentrales Anliegen der Stiftung dar. Der Name der Stiftung geht auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III. zurück, der im Jahre 1858 unter Verwendung einer Geldspende der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz gründete. Damit legte er den Grundstein für die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule sowie für die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründete Friedrich-Wilhelm-Stiftung. Seither stellt die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden und Forschenden der RWTH, ihr zentrales Anliegen dar.

Otto-Junker-Preise 2024

12. Dezember 2024 | von
Die Aufstellung wird links von einem älteren Herrn und rechts von zwei weiteren älteren Herren abgeschlossen.Im mittleren Bereich befinden sich vier junge Männer, die jeweils eine Urkunde in den Händen halten. Die abgebildeten Personen präsentieren ein Lächeln, welches in Richtung der Kamera gerichtet ist.

Wolfgang Bleck (links), Udo von Berg (rechts) und Ulrich Rüdiger (zweiter von rechts) gratulierten den Preisträgern Jan Krusenbaum (zweiter von links), Gerrit Ipers (dritter von links), Daniel Baggen (vierter von links) und Moritz Diewald (dritter von rechts). ©Andreas Schmitter

Im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung des Otto-Junker-Preises wurden mit Daniel Baggen und Gerrit Ipers gleich zwei herausragende Nachwuchstalente für ihre exzellenten Studienleistungen gewürdigt, die aus dem Fachbereich der Elektrotechnik und Informationstechnik stammen.

Daniel Baggen, geboren 2000 in Aachen, immatrikulierte sich nach dem Abitur am Städtischen Gymnasium Herzogenrath für den Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik an der RWTH Aachen University. Sein Masterstudium schloss er mit einer Arbeit über „Design und Inbetriebnahme eines hochintegrierten DC-DC-Wandlers für die Erzeugung von grünem Wasserstoff“ am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe ab. Professor Rik W. De Doncker betreute die Masterarbeit. Seit November 2023 ist Daniel Baggen als Promotionsstudent im Bereich Leistungselektronik tätig.

Gerrit Ipers, 27 Jahre alt, stammt gebürtig aus Viersen. Nach dem Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife an der Liebfrauenschule Mülhausen in Grefrath absolvierte er zunächst ein Bachelor- und später ein Masterstudium der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Elektrische Energietechnik an der RWTH Aachen University. Die Erstellung seiner Masterarbeit mit dem Titel „Rapid Prediction of Electro-Chemo-Mechanical Degradation of Li-Ion Batteries for End-of-Life Options“ erfolgte am Massachusetts Institute of Technology in den USA. Zuvor absolvierte er das T.I.M.E.-Doppel-Master-Programm am KTH Royal Institute of Technology in Stockholm. Die Betreuung seitens der RWTH erfolgte durch Professor Dirk Uwe Sauer, ebenfalls vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe. Seit Mai 2023 ist Gerrit Ipers als Technischer Projektleiter bei einem schwedischen Automobilzulieferer tätig.

Moritz Diewald aus der Fachgruppe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik überzeugte mit seiner Masterarbeit, in der er die unterstöchiometrische Verbrennung als Teil der mehrstufigen flammlosen Oxidation numerisch und experimentell untersuchte. In der gleichen Fachgruppe wurde Jan Krusenbaum für seine Masterarbeit mit dem Titel „Thermische Konditionierung von Li-Ionen-Batterieschreddern im Rahmen eines neuartigen Recyclingverfahrens: Auswirkungen der Prozessgasatmosphäre sowie weiterer Determinanten auf die Rückgewinnung des kritischen Elements Lithium“ wurde Jan Krusenbaum ausgezeichnet.

Die Verleihung der Auszeichnungen erfolgte im Rahmen einer festlichen Veranstaltung. Die Übergabe wurde durch Udo von Berg, Vorstand der Otto-Junker-Stiftung, und durch Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University, vorgenommen. Wolfgang Bleck, emeritierter Professor und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung, bekundete seine Glückwünsche.

Die Auszeichnungen, die den Namen des Stiftungsgründers Dr. Otto Junker tragen, werden jährlich an herausragende Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben. Die 1970 ins Leben gerufene Stiftung hat sich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verschrieben und unterstützt eine Vielzahl von Einzelprojekten.

Die herausragenden Leistungen dieser vier Absolventen verdeutlichen nicht nur ihre individuelle Exzellenz, sondern ehren zugleich die RWTH Aachen University als Ausbildungsstätte für brillante Persönlichkeiten. Wir möchten Daniel Baggen, Gerrit Ipers, Moritz Diewald und Jan Krusenbaum zu dieser wohlverdienten Anerkennung gratulieren und ihnen für ihre vielversprechenden Karrierewege weiterhin viel Erfolg wünschen.

Tag der Elektrotechnik und der Informationstechnik 2024

12. Dezember 2024 | von
Auf der Bühne stehen eine Frau und zwei Männer. Die Frau, die einen Blumenstrauß trägt, und der Mann, der neben ihr steht, richten ihre Blicke auf die dritte Person, die ihnen zugewandt ein Mikrofon hält.

Nach einer fünfeinhalbjährigen Amtszeit als Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik wurde Professor Jens-Rainer Ohm (links) feierlich verabschiedet. Die Verabschiedung erfolgte durch Geschäftsführerin Martina Dahm (rechts im Bild) und den neuen Dekan der Fakultät, Professor Albert Moser (in der Mitte). © Martin Braun

Am 25. Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik (TDEI), der am 22.11.2024 stattfand, präsentierten wir unseren diesjährigen Erfolg und brachten wieder Unternehmen, Studierende, Fakultätsangehörige und Absolvent*innen zusammen.

Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen genießt seit über fünf Jahrzehnten einen exzellenten Ruf als Ausbildungsstätte für hochqualifizierte und verantwortungsbewusste Ingenieurinnen und Ingenieure. Dies wird regelmäßig in nationalen und internationalen Rankings belegt, in denen die Fakultät stets vordere Plätze erreicht. Der Dekan der Fakultät, Professor Albert Moser, eröffnete den Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik mit einem Jahresrückblick sowie der Begrüßung neuer Lehrstuhlinhaber im Team der Fakultät.

Die Abbildung zeigt zwei Männer, die sich auf einer Bühne gegenüberstehen. Der Mann links im Bild hält eine gefüllte Tasse, wobei er frontal dargestellt ist. Der zweite Mann, der sich rechts im Bild befindet, hält ein Mikrophon, wobei er seitlich zu sehen ist.

Von rechts: Professor Alber Moser mit Professor Volkmar Schulz © Martin Braun

Das Kompetenzfeld Medizintechnik wird durch Professor Volkmar Schulz mit seiner Expertise auf dem Gebiet der Bildverarbeitung bereichert. Nach langjähriger Leitung der Gruppe Physics of Molecular Imagingbeim Institut für Experimentelle Molekulare Bildgebung hat er im September 2024 den Lehrstuhl für Bildverarbeitung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik übernommen.

Die Abbildung zeigt zwei Männer, die auf einer Bühne nebeneinander stehen und nach vorne, in die Richtung der Kamera blicken. Der Mann rechts im Bild präsentiert eine Tasse, während der zweite Mann, der sich links im Bild befindet, ein Mikrophon hält.

Von rechts: Professor Simon Steentjes und Professor Albert Moser © Martin Braun

Professor Simon Steentjes hatte vor der Veranstaltung bereits zu erkennen gegeben, dass er seit geraumer Zeit und im Zuge seiner persönlichen Agenda darauf hingearbeitet habe, an die RWTH Aachen zurückzukehren.

„Die Arbeit mit jungen Menschen bringt stets neue Ideen und hilft mir, am Puls der Zeit zu bleiben. Es ist schön, nun wieder in der Lehre aktiv zu sein“, erklärt Professor Steentjes, der im Oktober den Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Anlagen übernommen hat.

Zuvor in führenden Positionen bei der Audi AG sowie der Hilti Group tätig, verfügt Professor Steentjes über langjährige Erfahrung in der Industrie.

Das Bild zeigt eine seitliche Portraitaufnahme eines Mannes, der auf mit der rechten Hand gestikuliert und in der linken Hand ein Mikrophon hält.

Professor Peter Jax © Martin Braun

Ein weiterer Programmpunkt war der Bericht des Studiendekans, Professor Peter Jax, Leiter des Instituts für Kommunikationssysteme. Basierend auf quantitativen Erhebungen analysierte er die akademische Lehre in den angebotenen Studiengängen der Fakultät und zeigte das Potential für weitere Entwicklungen auf.

Anschließend überreichte Professor Jax den Team Award, welcher in diesem Jahr an Cinar Algül, Maxim Klosa und Wenjie Zeng verliehen wurde. Die drei Studierenden hatten sich durch Ihre Arbeit im Projekt der Elektrotechnik und Informationstechnik – MATLAB meets Lego Mindstorms – in besonderem Maße hervorgetan.

Ein junger Mann steht lächelnd auf der Bühne und hält eine Auszeichnung in Form einer Urkunde.

Best Bachelor Award Gewinner Fritz Stracke © Martin Braun

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist die konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, welche den Studierenden die Möglichkeit bietet, sich mit anspruchsvollen Projekt- und Abschlussarbeiten zu befassen und daran mitzuwirken. Im Rahmen der Veranstaltung TDEI präsentierte sich der Goldsponsor Intravis in einem Interview. Des Weiteren wurde der diesjährige Rohde & Schwarz Best Bachelor Award an Fritz Stracke verliehen. Der Studierende, der sich ebenfalls durch sein Engagement in der Fachschaft für Elektrotechnik und Informationstechnik auszeichnet, wurde für seine Bachelorarbeit mit dem Titel Untersuchung des Bare-Metal Supports von Rst Unikernels in heterogenen Rechensystemen gewürdigt.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Professor Andreas Hierlemann von der ETH Zürich mit dem Titel Interfacing with brain cells at subcellular resolution. Für spannende Einblicke sorgte auch das Interview mit Professor Sven Ingebrandt, Leiter des Instituts für Werkstoffe der Elektrotechnik 1 an der RWTH Aachen University, sowie die Vorstellung des Keyvisuals und der Institutsprojekte.

Die feierliche Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen bildete den traditionellen Abschluss der Veranstaltung. Nach der namentlichen Vorstellung auf der Bühne überbrachte der Dekan jedem Einzelnen seine Gratulation zum Studienerfolg.

Professor Antonello Monti verabschiedete die Studierenden auf seine eigene Art und Weise. Einst hatte er beim TDEI 2019 mit einem Überraschungsauftritt für große Begeisterung gesorgt. In diesem Jahr kehrte er mit der ERC Band auf die Bühne zurück. Im Rahmen der Darbietung wurden die musikalischen Kompositionen Knockin on E.ON´s Door sowie AC to Hell präsentiert.

Für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Tages der Elektrotechnik und Informationstechnik möchten wir uns bei allen Fakultätsmitgliedern und Helfern sowie der RWTH International Academy herzlich bedanken.


Weitere Informationen zum TDEI 2024, sowie Fotos von der Veranstaltung findet Sie auf unserer Website.

Professor Jens-Rainer Ohm erhält SMPTE „Digital Processing Medal“

26. November 2024 | von

In Anerkennung seiner führenden Rolle bei der Entwicklung mehrerer sehr erfolgreicher MPEG- und ITU-Videokompressionsstandards erhält Professor Jens-Rainer Ohm eine „Digital Processing Medal“.
Verliehen wird diese durch die SOCIETY OF MOTION PICTURE AND TELEVISION ENGINEERS, kurz SMPTE.

Professor Ohm ist seit 1998 ein aktives Mitglied von MPEG und war in den letzten 16 Jahren Vorsitzender der MPEG Video Subgroup. Er war Co-Vorsitzender des Joint Video Teams (JVT), das den H.264/MPEG AVC-Standard entwickelte. Als Co-Vorsitzender des Joint Collaborative Team (JCT) beaufsichtigte er die Entwicklung des H.265/HEVC-Standards. Außerdem war er Co-Vorsitzender und schließlich Vorsitzender des Joint Video Experts Team (JVET), das den H.266/VVC-Standard entwickelte und weiter verbessert.

Die von Professor Ohm mitentwickelten AVC und HEVC Standarts erhielten bereits drei Emmy Awards für ihre breite Anwendung bei der Bereitstellung von Videoinhalten.

Wir gratulieren herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Geburtstagsausgabe der RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12“

18. November 2024 | von
Großaufnahme eines freischwebender 10-cm-Globus in Magnet-Ring mit bunter LED-Beleuchtung, der auf einem Tisch steht.

Der magnetische Globus dreht sich schwerelos um die eigene Achse – wie in der Wirklichkeit des Weltraums

20 Mal ließ die RWTH Aachen University sich hinter ihre Kulissen blicken. Dieses Mal fanden sich 7200 Besucherinnen und Besucher, darunter zahlreiche Kinder, wischen 18 Uhr und Mitternacht im Hörsaalzentrum C.A.R.L. ein und erlebten die Welt der Forschung aus eindrucksvoller Nähe.

Die anfänglich bescheidene Idee, Wissenschaft zu ungewöhnlicher Zeit, unterhaltsam und kostenfrei für alle Interessierten zu präsentieren, hat sich im Verlauf der vergangenen 20 Jahre zu einem Megaevent entwickelt, das nicht nur Tausende von Gästen anzieht, sondern auch die beteiligten Hochschulangehörigen gleichermaßen begeistert. Auch die Mitarbeitenden des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik empfingen wieder wissbegierige und experimentierfreudige Kinder jeden Alters und standen ihnen beim buchstäblichen Begreifen unterstützend zur Seite.

Mit Fragen wie „Warum geht die Lampe jetzt nicht mehr an?“, „Wie funktioniert das?“ oder „Kann ich noch ein Experiment machen?“ folgten die jüngeren Kinder ihrem natürlichen Drang, Neues zu entdecken.

Dabei bauten sie verschiedene Stromkreise nach, in denen sie elektrischen Strom als Licht oder Bewegung sichtbar machen konnten. Sie bastelten Schalter, untersuchten die magnetische und thermische Wirkung von Strom, lernten Leiter von Nichtleitern zu unterscheiden und entwickelten schließlich ein Gefühl für Elektrizität.

Drei Mädchen bauen unter Aufsicht einer Helferin einen Stromkreis.

Fakultätsangehörige unterstützen beim Experimentieren mit Stromkreisen

Ältere Kinder „hatten das schon in der Schule“ und stellten ihr theoretisches Wissen gerne auf den Prüfstand. Aber auch Erwachsene fanden sich an unserer Station ein, nutzten die Gelegenheit, mit der Influenzmaschine Blitze zu erzeugen, verweilten gedankenversunken vor dem schwebenden Globus oder studierten aufmerksam das Modell des Stromverteilnetzes, welches der Lehrstuhl für Automation of Complex Power Systems aufgestellt hatte. Die Freude am gemeinsamen Erleben von Forschung und Fortschritt steht bei der Wissenschaftsnacht ganz klar im Mittelpunkt.

„Wir wollen auf unterhaltsame Weise zeigen, was die RWTH alles drauf hat – und zwar so, dass Alle, die etwas wissen wollen, es auch verstehen“, sagte Rektor Ulrich Rüdiger.

Das Potenzial der Wissenschaftsnacht ist folglich noch höher zu veranschlagen: Sie stellt eine wichtige Schnittstelle dar, an der der unmittelbare Wissenstransfer in einem sozialen und kulturellen Kontext erfolgt. Gemäß dem Motto „aus den Laboren zu den Menschen“ leistet dieses jährliche Event einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Nähe zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Kinder stehen und sitzen rund um einen Stationstisch und führen unter Aufsicht von Helfern Versuche mit Elektronikbaukästen und Experimentiermaterialien wie Kabeln, Batterien und Glühlampen durch.

Die Station der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, ausgestattet mit zahlreichen kindergerechten Experimenten

Das Programm der diesjährigen Wissenschaftsnacht erstreckte sich über zehn Hörsäle und zahlreiche Seminarräume. Es gab über 80 Shows und Vorträge, Experimente, Talks und Diskussionen. Von Künstlicher Intelligenz (die Expertinnen und Experten des KI-Centers der RWTH hatten zur Verstärkung noch den Roboter „Pepper“ mitgebracht) bis zum „Jahrmarkt der Physik“, von aktuellen Infos zur US-Wahl und der spektakulären „Faszination Hochspannung“ über Kreislaufwirtschaft bis zu schwimmenden Teslas und der Baustelle der Zukunft. Die Themenpalette war so bunt und vielfältig wie die RWTH selbst.


Weitere Informationen zu dem Programm, sowie Eindrücke und Erfahrungen der Organisatoren  – Dezernat für Presse und Kommunikation, Abteilung 3.2 – sind über die Verlinkungen abrufbar.

Professor Leonhardt in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften aufgenommen

25. Oktober 2024 | von
Prof. Leonhardt erhält seine Mitgliedsurkunde

acatech
Berlin, 15.10.2024
Foto: ©Svea Pietschmann

Bereits am 10. 0ktober 2023 wurde Professor Steffen Leonhardt zusammen mit 38 anderen führenden Wissenschaftler*innen in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften aufgenommen.
Änlässlich der Mitgliederversammlung und der acatech Festveranstaltung 2024 in Berlin, durfte dieser nun auch feierlich seine Mitgliedsurkunde entgegennehmen.

Die acatech ist eine Zusammenkunft an gewählten Expert*innen, welche sich der unabhängigen, faktenbasierten und gemeinwohlorientierten Beratung von Politik und Gesellschaft verschrieben hat. Ihr Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum durch Innovation zu fördern.

Wir gratulieren herzlich zur Aufnahme dieses wichtigen Ehrenamtes.