Kategorien
Seiten
-

Elektrotechnik und Informationstechnik

Schlagwort: ‘Elektrotechnik und Informationstechnik’

So lässt es sich studieren – das Urteil im CHE-Ranking 2025.

16. Mai 2025 | von

Vier junge Menschen gehen gemeinsam einen Weg entlang und lachen dabei alle.

Die Studiengänge der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erhielten bei Deutschlands größtem Hochschulranking Feedback im Spitzenbereich.

Das aktuelle CHE-Ranking bescheinigt den Bachelor-Studiengängen Elektrotechnik und Informationstechnik (mit und ohne Orientierungssemester) sowie Computer Engineering eine sehr gute Qualität. Besonders gut bewertet wird die Unterstützung am Studienanfang: Mit 15 von 16 möglichen Punkten erreicht dieser Bereich ein herausragendes Ergebnis. Laut Rückmeldung der Studierenden finden sie für ihr Studium eine hervorragende Ausstattung und Organisation vor. Bereiten sich Studierende auf ein Auslandsstudium vor, machen sie – so das Rankingergebnis – sehr gute Erfahrungen bei der Unterstützung. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erhält im Rahmen des Faktenchecks positive Bewertungen hinsichtlich der Promotionen pro Professor sowie der Drittmittel je Wissenschaftler. Dies lässt auf einen deutlich ausgeprägten Wissenschaftsbezug schließen. Auch die Studierenden zeigen sich hinsichtlich der Einführung in wissenschaftliches Arbeiten überdurchschnittlich zufrieden.

Wenn die Studienrichtung feststeht, muss die Frage nach der richtigen Hochschule beantwortet werden. Neben dem Professor:innen-Urteil und dem Faktencheck beinhaltet dieses Ranking die Bewertung aus erster Hand: von Studierenden für Studieninteressierte.

„Wie breit ist das Studium inhaltlich aufgestellt?“, „Können Pflichtveranstaltungen ohne Überschneidungen besucht werden?“ oder „Sind die PCs aktuell oder Anno Tobak?“ sind einige der Fragen, die auf einer Skala von einem bis fünf Sternen bewertet worden sind.

Das CHE-Ranking ist das umfangreichste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Insgesamt wurden mehr als 300 Hochschulen untersucht und 120.000 Studierende haben sich an einer Befragung beteiligt. Die einzelnen Hochschulen werden je Fach in verschiedenen Kriterien miteinander verglichen und dann in eine Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe eingeteilt. Die RWTH erreicht insgesamt 97-mal eine Platzierung in der Spitzengruppe.


Jedes Fach wird im Abstand von drei Jahren untersucht. Die Ergebnisse für die einzelnen Fächer sind unter CHE Ranking 2025: Das große Hochschulranking abrufbar.

Geburtstagsausgabe der RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12“

18. November 2024 | von
Großaufnahme eines freischwebender 10-cm-Globus in Magnet-Ring mit bunter LED-Beleuchtung, der auf einem Tisch steht.

Der magnetische Globus dreht sich schwerelos um die eigene Achse – wie in der Wirklichkeit des Weltraums

20 Mal ließ die RWTH Aachen University sich hinter ihre Kulissen blicken. Dieses Mal fanden sich 7200 Besucherinnen und Besucher, darunter zahlreiche Kinder, wischen 18 Uhr und Mitternacht im Hörsaalzentrum C.A.R.L. ein und erlebten die Welt der Forschung aus eindrucksvoller Nähe.

Die anfänglich bescheidene Idee, Wissenschaft zu ungewöhnlicher Zeit, unterhaltsam und kostenfrei für alle Interessierten zu präsentieren, hat sich im Verlauf der vergangenen 20 Jahre zu einem Megaevent entwickelt, das nicht nur Tausende von Gästen anzieht, sondern auch die beteiligten Hochschulangehörigen gleichermaßen begeistert. Auch die Mitarbeitenden des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik empfingen wieder wissbegierige und experimentierfreudige Kinder jeden Alters und standen ihnen beim buchstäblichen Begreifen unterstützend zur Seite.

Mit Fragen wie „Warum geht die Lampe jetzt nicht mehr an?“, „Wie funktioniert das?“ oder „Kann ich noch ein Experiment machen?“ folgten die jüngeren Kinder ihrem natürlichen Drang, Neues zu entdecken.

Dabei bauten sie verschiedene Stromkreise nach, in denen sie elektrischen Strom als Licht oder Bewegung sichtbar machen konnten. Sie bastelten Schalter, untersuchten die magnetische und thermische Wirkung von Strom, lernten Leiter von Nichtleitern zu unterscheiden und entwickelten schließlich ein Gefühl für Elektrizität.

Drei Mädchen bauen unter Aufsicht einer Helferin einen Stromkreis.

Fakultätsangehörige unterstützen beim Experimentieren mit Stromkreisen

Ältere Kinder „hatten das schon in der Schule“ und stellten ihr theoretisches Wissen gerne auf den Prüfstand. Aber auch Erwachsene fanden sich an unserer Station ein, nutzten die Gelegenheit, mit der Influenzmaschine Blitze zu erzeugen, verweilten gedankenversunken vor dem schwebenden Globus oder studierten aufmerksam das Modell des Stromverteilnetzes, welches der Lehrstuhl für Automation of Complex Power Systems aufgestellt hatte. Die Freude am gemeinsamen Erleben von Forschung und Fortschritt steht bei der Wissenschaftsnacht ganz klar im Mittelpunkt.

„Wir wollen auf unterhaltsame Weise zeigen, was die RWTH alles drauf hat – und zwar so, dass Alle, die etwas wissen wollen, es auch verstehen“, sagte Rektor Ulrich Rüdiger.

Das Potenzial der Wissenschaftsnacht ist folglich noch höher zu veranschlagen: Sie stellt eine wichtige Schnittstelle dar, an der der unmittelbare Wissenstransfer in einem sozialen und kulturellen Kontext erfolgt. Gemäß dem Motto „aus den Laboren zu den Menschen“ leistet dieses jährliche Event einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Nähe zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Kinder stehen und sitzen rund um einen Stationstisch und führen unter Aufsicht von Helfern Versuche mit Elektronikbaukästen und Experimentiermaterialien wie Kabeln, Batterien und Glühlampen durch.

Die Station der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, ausgestattet mit zahlreichen kindergerechten Experimenten

Das Programm der diesjährigen Wissenschaftsnacht erstreckte sich über zehn Hörsäle und zahlreiche Seminarräume. Es gab über 80 Shows und Vorträge, Experimente, Talks und Diskussionen. Von Künstlicher Intelligenz (die Expertinnen und Experten des KI-Centers der RWTH hatten zur Verstärkung noch den Roboter „Pepper“ mitgebracht) bis zum „Jahrmarkt der Physik“, von aktuellen Infos zur US-Wahl und der spektakulären „Faszination Hochspannung“ über Kreislaufwirtschaft bis zu schwimmenden Teslas und der Baustelle der Zukunft. Die Themenpalette war so bunt und vielfältig wie die RWTH selbst.


Weitere Informationen zu dem Programm, sowie Eindrücke und Erfahrungen der Organisatoren  – Dezernat für Presse und Kommunikation, Abteilung 3.2 – sind über die Verlinkungen abrufbar.

Besuch von Professor Mohamend-Ali Belabbas

27. August 2024 | von

PrPiktogramm Qualitaetofessor Mohamed-Ali Belabbas, der diesjährige Preisträger des „Friedrich-Wilhelm-Bessel-Forschungspreises“ der Alexander von Humboldt-Stiftung, besucht im August den Lehrstuhl für Intelligente Regelungssysteme.

Gastgeber während der Förderung ist der Lehrstuhl für Intelligente Regelungssysteme.
Wir gratulieren dem Preisträger und wünschen einen schönen Aufenthalt.

Weitere Informationen zur Förderung findet ihr auf der Seite der Alexander von Humbold Stiftung.

Tim Brimmers: Gewinner des SEW-EURODRIVE-Stiftung Studienpreises 2023

12. April 2024 | von

Herzlichen Glückwunsch an Tim Brimmers, der am 17. Mai 2024 im Rahmen der Ernst-Blicke-Preisverleihung mit dem mit 2.500 Euro dotierten Studienpreis 2023 ausgezeichnet wird.

Der Vorstand der SEW-EURODRIVE-Stiftung hat Herrn Brimmers als Preisträger ausgewählt, um dem Stiftungszweck, besondere Studienleistungen junger Menschen zu würdigen und nach außen sichtbar zu machen, gerecht zu werden.

Wir, die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, sind sehr stolz darauf, so hervorragende Kandidaten wie Tim Brimmers in unseren Reihen zu haben.

Student des Jahres 2024: Contimi Kenfack Mouafo

05. Februar 2024 | von
Contimi Kenfack Mouafo steht gegenüber vom SuperC Gebäude.

Contimi Kenfack Mouafo ist Student des Jahres 2024. © Thorsten Karbach

Der Deutsche Hochschulverband ehrt einen beeindruckenden jungen Mann als „Student des Jahres 2024“, der Elektrotechnik und Informationstechnik an der RWTH studiert und sich mit dem Verein „3 E’s 4 Africa“ engagiert. Herzlichen Glückwunsch!

Contimi Kenfack Mouafo ist ein leidenschaftlicher Verfechter des Potenzials junger Menschen in Afrika. Er setzt sich mit innovativen Projekten gegen den Klimawandel ein und möchte das negative Bild seines Heimatkontinents korrigieren.

„Wir müssen zeigen, dass die afrikanischen Länder anders sind als die negativen stereotypen Bilder, die immer wieder transportiert werden.“, sagt Contimi Kenfack Mouafo.

Sein Verein „3 E’s 4 Africa“ fördert Projekte wie die Herstellung nachhaltiger Dünger aus grünem Wasserstoff in Namibia und effizientere Biogasanlagen für Kleinbauern in Ghana. Im Vereinsnamen stehen die drei „E‘s“ für Education, Empowerment und Ecofriendliness.

Der Student kam mit 19 Jahren zum Studium nach Deutschland und engagierte sich zunächst bei Ingenieure ohne Grenzen. Später gründete er den Verein „3 E’s 4 Africa“, dessen Vorstandsvorsitzender er seitdem ist. Studierende in Deutschland unterstützen mit dieser Zielsetzung Kommilitoninnen und Kommilitonen in Afrika, die vor Ort Aufklärung und Forschungsprojekte zu den Themen Energiewende, Klimawandelbekämpfung und Klimawandelanpassung betreiben.

Der Verein fördert umweltverträgliche Forschungsprojekte, die lokale Herausforderungen angehen und afrikanische Lösungen erarbeiten. Sie vernetzen Beteiligte und unterstützen ein eigenständiges Handeln der afrikanischen Partner. Zudem trägt sie zur Integration internationaler Studierender an deutschen Hochschulen bei.

Für sein inspirierendes Engagement wird der junge Kameruner am 25. März in Berlin bei der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ als „Student des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Diese Ehre wird vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) und dem Deutschen Hochschulverband (DHV) verliehen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gratuliert Herrn Kenfack Mouafo herzlich zu seiner Auszeichnung und wünscht weiterhin viel Erfolg!


Informationen zum Verein „3 E’s 4 Africa e. V.“ gibt es hier.