Die WissKom2019 fand am 4.-6. Juni am Forschungszentrum Jülich statt und stand unter dem Motto „Forschungsdaten: Sammeln, sichern, strukturieren“. Mit Professor Müller vom IT Center war die RWTH Aachen bereits im Programmkommitee der Konferenz vertreten. Auch das FDM-Team war mit Annett Schwarz, Daniela Hausen und einem Beitrag, der von Ute Trautwein-Bruns vorgetragen wurde, vor Ort.
Der Beitrag des FDM-Teams
Mit dem Vortrag „Datenmanagementpläne an der RWTH Aachen University – Wie groß ist das Beratungsspektrum?“ wurden die Strategie und Angebote des FDM-Teams rund um Datenmanagementpläne (DMPs) vorgestellt und diskutiert. Der Beitrag wurde auch als Textpublikation im Proceedingsband der Konferenz veröffentlicht.
DMPs im Spotlight
Im neuen Format „Spotlight“ hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in kleineren Kreisen selbst vorgeschlagene Themen intensiv zu diskutieren. Im Spotlight “DMP/RDMO meets FDM Servicekatalog” wurde die Bedeutung von Datenmanagementplänen und des Tools RDMO (Research Data Management Organiser) in der Vermittlung von FDM Services diskutiert.
Mit der Vision, RDMO mit einem FDM-Servicekatalog zu verknüpfen, könnten den Forschenden automatisch Vorschläge zur Umsetzung des FDM gemacht werden. Das bedeutet einen deutlichen Mehrwert für die Forschenden, macht FDM-Services bekannter und steigert die Interaktivität des Tools.
Schon jetzt arbeitet das RDMO-Projekt daran, Schnittstellen zu anderen Systemen wie RADAR, re3data.org oder Forschungsinformationssystemen zu entwickeln, um das Tool in den Forschungsprozess integrierbar zu gestalten.
DMPs kurz erläutert
Ein Datenmanagementplan ist ein Instrument zur strukturierten Erfassung aller relevanten Informationen über die in einem Forschungsprojekt verwendeten Daten. Er beinhaltet in der Regel eine Beschreibung der Forschungsdaten, des Daten- und Metadatenmanagements sowie die Pläne für Aufbewahrung und gemeinsame Nutzung, basierend auf Ressourcen, Verantwortlichkeiten und Einschränkungen.
Es gibt Bestrebungen DMPs von einem rein beschreibenden Dokument in ein Werkzeug zu entwickeln, dass in Forschungsprozesse integrierbar ist und alle Stakeholder unterstützt.
Beratung? Gerne.
Gerne beraten und unterstützen wir Sie in der Erstellung von Datenmanagementplänen und bei allen anderen Themen rund um Forschungsdatenmanagement. Schreiben Sie uns einfach an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.
Inhaltlich verantwortlich für den Beitrag: Ute Trautwein-Bruns
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