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Gleich zwei Aktionstage diese Woche stehen ganz im Zeichen des Aufräumens: „Clean-Your-Desk“- und „Schaff-Ordnung-in-deiner-Wohnung-Tag“. Passend zum neuen Jahr und guten Vorsätzen nehmen wir uns diese Aktionstage zum Anlass, ordentlich aufzuräumen und auch euch für einen Aufräumtag zu motivieren. Also Staubwedel aus dem Schrank geholt und aufgepasst!
Endlich wieder gründlich die eigenen vier Wände aufräumen – dank des amerikanisch angehauchten „Organize your home day“-Tags werden wir heute daran erinnert und dazu ermutigt, Ordnung in „das Chaos“ zu bringen und vielleicht bereits einen Frühjahrsputz zu starten! Das Aufräumen am Anfang des Jahres beruht jedoch ursprünglich auf einer jahrelangen Tradition: Denn früher reichte den Bauern die Zeit unter dem Jahr oftmals nicht, sich um einen gründlichen Hausputz zu bemühen. So wurde sich dieser Aufgabe direkt Anfang des Jahres gestellt. Daran wollen wir uns ein Beispiel nehmen, denn eine aufgeräumte Wohnung und ein ordentlicher Schreibtisch sehen nicht nur schöner aus, sie können auch die Arbeitseffizienz steigern.
Ordnung ist trendy
Ordnung zu haben und sich und seinen Alltag mehr zu strukturieren ist längst ein populärer Trend, der die Menschen begeistert. Durch Social Media erhalten wir Einblicke in die saubersten Schubladen, Arbeitsplätze und Schränke dieser Welt. Auch die viele Zeit im Home-Office lädt dazu ein, das eigene Heim und den Arbeitsbereich zu einer Wohlfühloase zu verwandeln, stark geprägt durch die japanische Aufräumexpertin Marie Kondo. Diese und viele weitere Inspirationen verleiten uns dazu, sich dem inneren Schweinehund zu stellen, um endlich mehr Platz, Luft und Ordnung zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht gelingt es uns wirklich dieses Mal, ein paar neue und feste Strukturen zu implementieren. Doch wo fängt man am besten an? Wir nehmen uns unsere Arbeitsplätze vor und arbeiten uns dann weiter voran.
5 Tipps für Ordnung an deinem Arbeitsplatz
- Warum ist das Aufräumen wichtig? Suche dir Gründe für das Aufräumen, um deine Motivation zu steigern. „Ich räume meinen Arbeitsplatz auf, weil ich mich besser in einem organisierten Umfeld konzentrieren kann.“ Denn ein aufgeräumter Arbeitsplatz schafft auch Platz im Kopf und verhilft zu einem guten Start in den Arbeitstag!
- Trenne deinen Arbeits- und privaten Platz! Durch die Home-Office-Zeit vermischt sich bei vielen das Private mit dem Beruflichem. Versuche, deinen „Clean-Desk“ vor und nach der Arbeit zu präparieren, um auch im Home einen klaren Start und klares Ende deiner Arbeitszeit zu setzen.
- Stelle dir feste Termine im Kalender ein und lass dich erinnern! Wenn der Termin zum Aufräumen gesetzt ist, wird er (hoffentlich) seltener aufgeschoben. 😉
- Schaffe dir ein neues Ordnungssystem: Hat jeder Gegenstand einen festen Platz? Nach welchem System möchtest du deine Gegenstände sortieren? Nach Thema, Farbe, Größe oder Priorität? Auch nicht zu vergessen: Jedes Ordnungssystem benötigt ausreichend Stauraum – also ran ans Ausmisten!
- Ein langer Atem! Versuche, die Ordnung durchzuhalten, um langfristig ordentlich zu bleiben. Dafür helfen dir feste Tage in der Woche: Immer am Ende der Woche den Arbeitstisch frisch frei räumen? Kontinuität is the key!
Daher sorgt für einen freien und übersichtlichen Schreibtisch, sortiert wichtige Unterlagen weg und entsorgt Sachen, die nicht mehr gebraucht werden. Viele von den Tipps lassen sich von der Idee auch auf weitere Bereiche in der Wohnung übertragen. Probiert es einfach aus!
Und was die Ordnung am eigenen Schreibtisch betrifft, gilt diese auch für den digitalen Arbeitsplatz: Verschafft euch einen Überblick über eure Dateien und Ordner und räumt auch hier auf. Denn mitunter verstecken sich dort Dateien, von denen ihr gar nichts mehr ahnt: Dark Data. Den digitalen Arbeitsplatz aufzuräumen ist auch eine gute Gelegenheit, um euer Ordnungssystem zu überdenken und neue Strukturen beim Anlegen von Dateien auf eurem Computer zu entwickeln.
Worauf also noch warten? Mit diesen Tipps steht euch eurem Frühjahrsputz nichts mehr weg im Weg! Wir wünschen viel Freude beim Ordnung machen und vor allem auch beim Ordnung halten. 😉
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Marlen Helms und Lina-Louise Kaulbach.
