Der IT Center Weihnachtsmarkt geht heute in die dritte Runde und zeigt euch ein weiteres Mal, wie ihr die sonst so einzigartige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts ohne viel Aufwand in euren vier Wänden reproduzieren könnt. In unserem letzten Beitrag zeigten wir euch bereits, wie ihr klassischen Glühwein und seine alkoholfreie Variante, den Apfelpunsch zuhause nachkochen könnt. Heute gibt es von uns zwei weitere Rezepte für absolute Klassiker, die auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen dürfen.
Heiße Maronen
Mit ihren kleinen Ständchen stehen sie sonst zu dieser Jahreszeit an allen Ecken der Stadt. Die Rede ist von Maroni-Verkäufern. Hier und da sind zwar auch in Zeiten der Corona-Pandemie welche zu finden, doch es hilft einfach nichts. Die außergewöhnliche Kulisse und die Atmosphäre von unserem berühmten Aachener Weihnachtsmarkt fehlen einfach. Zum Glück gelingen die traditionellen Leckereien auch im eigenen Backofen.
Dazu braucht ihr:
- Maronen
- Backblech
- Scharfes Messer
- Feuerfestes Gefäß
Maronen findet man zu dieser Jahreszeit für gewöhnlich in jedem gut sortierten Supermarkt. Die Menge könnt ihr selbst entscheiden, je nach Lust und Laune. Bereits beim Einkaufen könnt ihr mit dem Verlesen anfangen: sucht euch die Maronen aus, die weder weiche Stellen noch kleine Löcher aufweisen. Das erspart euch eine Menge Ärger! Diesen Vorgang solltet ihr allerdings auch kurz vor der Zubereitung wiederholen.
Heizt den Backofen auf 200 °C Umluft vor und schneidet die kleinen Spitzen der Maronen ab. Jede Marone wird dann mit einem Kreuzschnitt auf der dicken Bauchseite versehen. Nutzt dafür ein scharfes Küchenmesser und achtet dabei darauf, dass der Kreuzschnitt über die ganze Länge geht. Der Kern sollte dabei aber unbedingt unversehrt bleiben. Legt die eingeritzten Maronen dann für 10 Minuten in kaltes Wasser und lasst sie ziehen. Dadurch lassen sie sich später einfacher schälen. Legt die Maronen anschließend mit der eingeritzten Seite nach oben auf ein Backblech. Das Backblech kommt dann für ca. 15 Minuten in den Ofen. Für ein optimales Ergebnis könnt ihr zusätzlich ein feuerfestes Gefäß mit ca. 100 ml Wasser mit in den Ofen stellen. Nach 15 Minuten werden die Maronen gewendet und weitere 5 Minuten geröstet. Schmeckt exakt wie auf dem Weihnachtsmarkt!
Heiße Schokolade mit Sahne
Bei dieser Kälte darf ein warmes Getränk selbstverständlich nicht fehlen. Dass heiße Schokolade in der Weihnachtszeit so beliebt ist kommt nicht von ungefähr. Der Genuss vom schokoladigen Heißgetränk wärmt nicht nur wunderbar von innen, er lässt auch ein wollig warmes Gefühl der Nostalgie in uns erwachen. Wer erinnert sich nicht gerne daran, als Kind an einem kalten Abend, nach einer ausgiebigen Schnellballschlacht eine heiße Schokolade von Oma vor die Nase gestellt zu bekommen während im Hintergrund ein Weihnachtsfilm läuft?
Für zwei große Tassen benötigt ihr:
- 380 ml Vollmilch
- 150 g Zartbitterschokolade (mindestens 75%)
- 2 EL Puderzucker
- 100 ml Sahne + 60 ml geschlagene Sahne als Topping
- Schokoladenraspel zur Deko
Beginnt damit die Zartbitterschokolade fein zu hacken. Gebt dann die Milch, Sahne und Puderzucker in einen Topf und erwärmt das Ganze langsam. Achtet darauf, dass die Milch-Sahne-Mischung nicht aufkocht. Während dessen könnt ihr die restliche Sahne aufschlagen. Sobald die Milch heiß ist, kann die fein gehackte Schokolade langsam untergerührt werden. Nehmt den Topf dann vom Herd und rührt langsam weiter bis die ganze Schokolade sich aufgelöst hat. Serviert es anschließend in zwei großen Tassen, toppt das ganze mit einem großen Klecks Sahne und dekoriert es mit Schokoladenraspeln.
Für euch allen im HomeOffice haben wir sogar einen kurzen Tipp gratis dazu zum sofort ausprobieren: peppt euren Kaffee doch mal mit braunem Zucker, ein wenig gemahlenen Nelken, Zimt und Muskatnuss auf. So kommt ihr garantiert auch beim Arbeiten in Weihnachtsstimmung.
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Stéphanie Bauens.