Schlagwort: ‘Archivmigration’
Archivmigration – Projektabschluss
„Es ist vollbracht.“ Diese Worte können wir nun auch im Zuge des Projekts “Archivmigration” sagen. Nach mehr als zweieinhalb Jahren sind in der vergangenen Woche die letzten Daten aus dem Altsystem ins Digitalarchiv bzw. nach Coscine migriert worden. Jetzt, mit dem Abschluss des Projekts, können wir die Zeit nochmals Revue passieren lassen und den Verlauf evaluieren.
Projektverzug Archivmigration
**Update**
Derzeit dauert die Migration der Archivdaten noch an und dauert über das verlängerte Projektziel hinaus. Nutzende, deren Daten noch nicht migriert wurden, werden per E-Mail kontaktiert. Auf unserer Reporting-Seite könnt ihr den aktuellen Stand der Migration nachsehen. (*)
Das Projekt „Archivmigration“, in dem wir archivierte Daten aus dem Bestandssystem TSM in die neuen Zielsysteme DigitalArchiv und Coscine überführen, entwickelt sich mehr und mehr zu einem Mammut-Projekt. Trotz ausgiebiger Planung der fünf Teilprojekte und umfassender Kommunikation zur Klassifizierung der archivierten Knoten, kam und kommt es in der technischen Umsetzung der Migration zu unvorhersehbaren Problemen, die nun zu einem Projektverzug führen.
Archivmigration – die Reise geht weiter!
Die Archivmigration ist wohl das, was man ein Mammut-Projekt in der IT nennt. Neben der gewaltigen Größe von rund 1,7 Petabyte (PB), die migriert werden möchten, werden auch teilweise Datenbestände schon seit sehr langer Zeit im Archiv vorgehalten. Das an sich ist ein tolles Ergebnis und Zeugnis für ein sicheres und beständiges Archiv, jedoch bereitete dieser Umstand dem Projektteam rund um die Archivmigration die eine oder andere Herausforderung.
Die Archivmigration – Was bisher geschah…
Die Archivmigration ist ein wichtiger Schritt für die Umstellung der langfristigen Datenhaltung an der RWTH Aachen University. Wohingegen Forschungsdaten auf der Intergrationsplattform Coscine archiviert werden können, stellt das DigitalArchiv Daten ohne Forschungskontext langfristigen Speicherplatz zur Verfügung.
Das Metadatenformular – Archivknoten migrieren über Metadaten
Wir kennen es selbst zu gut von Umzügen aller Art: Wenn wir wissen, was in den Kartons enthalten ist, fällt es uns viel leichter zu entscheiden, ob wir bestimmte Inhalte noch weiterhin aufheben möchten oder, ob wir uns von ihnen verabschieden können. Aus diesem Grund schreiben wir zumindest auf den Karton, was enthalten ist und wo es hingehört.
Das Gleiche gilt für Daten, die wir beispielsweise archivieren wollen. Wir haben zwar keine Kartons zur Verfügung, aber wir können die zu archivierenden Knoten mit Metadaten „beschriften“. Dafür erhalten die entsprechenden Knotenansprechpersonen einen dedizierten Link zu einem Metadatenformular, was genau zu einem Archivknoten gehört. Was es damit auf sich hat, lest ihr in diesem Beitrag.
Aus dem Archiv wird das DigitalArchiv
Neue Technologie, gewohnter Service, bequemer Zugriff
Der 08. Dezember 2021 ist ein wichtiger Stichtag für alle Nutzenden des Archivs und all jene, die zukünftig Daten aus Verwaltung, Lehre und Hochschulbetrieb archivieren möchten.
Die Inhalte des aktuellen Archivs werden ab Dezember auf eine Objektspeicherinfrastruktur migriert. Wir haben bereits über die Archivmigration berichtet und halten euch weiterhin auf dem Laufenden. Das Archiv wird somit zwangsläufig ab dem 08.12.2021 auf „Read Only“ gesetzt. Den Service zum Archivieren könnt ihr aber weiterhin nutzen, denn zeitgleich mit diesem Datum geht auch der Start des neuen DigitalArchivs einher.
Bye, bye simpleArchive – Life is simple, but not easy… oder doch?
Am 5. Oktober ist es soweit: Wir verabschieden uns von simpleArchive. Was dieser Service für uns möglich gemacht hat und, wie ihr in Zukunft Forschungsdaten archivieren könnt, lest ihr in diesem Blogbeitrag.
Vorbereitung ist das A & O – Archivknoten vorbereiten und sorglos migrieren
Im Herbst werden die im Archiv enthaltenen Archivknoten migriert. Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun. Während hinter den Kulissen unter anderem die Arbeiten am Frontend für das neue Digitalarchiv sowie für das Metadatenformular laufen, sind wir auch schwer damit beschäftigt die neue Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Aber auch für unsere Knotenansprechpartner heißt es „Vorbereitung ist das A&O“. Aus diesem Grund rufen wir dazu auf, die Gelegenheit und die Zeit bis zur Migration zu nutzen, um Archivknoten zu sichten, gegebenenfalls vorzubereiten oder auch den Entschluss zu fassen, sich von Daten zu trennen, die nicht mehr benötigt oder vorgehalten werden müssen. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ihr eure Archivknoten für die Migration vorbereiten könnt. Weiterlesen »
Archivmigration – der große Umzug archivierter Daten
Der Service Archiv ermöglicht RWTH-Mitarbeitenden Datenbestände auf einem Bandrobotersystem langfristig abzulegen. Das Archivieren von Daten auf diese Art und Weise dient dabei vor allem der Aufbewahrung von Datenbeständen, die einmal abgelegt, auch in dieser Form langfristig gespeichert werden sollen.
In der Vergangenheit wurden hier Datenbestände abgelegt, die vor allem Messergebnisse, abgeschlossene Projekte oder Projektschriften dokumentieren. Mit den Veränderungen in der Förderlandschaft, die u. a. auch das Nachhalten von Forschungsdaten neu denken und fordern, wird auch der Service Archiv neu gedacht. Dies liegt zum einen daran, dass das aktuelle Bestandsystem im Sommer 2022 außer Betrieb genommen wird und zum anderen, dass die Notwendigkeit besteht, Daten zukünftig strukturiert vorzuhalten. Es ist also Zeit für eine Umstellung.