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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘E-Learning and E-Teaching’

ICM CHAT – Online-Austausch zum Inverted & Flipped Classroom

01. März 2016 | von

In regelmäßigen Abstanden veranstaltet die Freie Universität Berlin zu den Themen Flipped/Inverted Classroom. Die Teilnehmenden treffen sich in einem Online-Raum. Einem ca. 15-minütigen Impulsvortrag folgt eine gemeinsame Diskussion und ein Erfahrungsaustausch. Der Fokus wird dabei immer auf unterschiedliche Aspekte des Inverted & Flipped Classroom gelegt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wird u.a. am 11. April Prof. Piller von der RWTH Aachen als Referent über seine „Erfahrungen aus einer großen Pflichtveranstaltung an der RWTH Aachen“ berichten. Die Vorlesung “Einführung in die BWL” war 2012 die erste große Veranstaltung an der RWTH, die von einem klassischen Vorlesungsbetrieb auf das Format “Flipped Classroom” umgestellt wurden.

Das Programm der nächsten Monate sowie weiterführende Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie HIER.

 

 

Prüfungsergebnisse datenschutzkonform veröffentlichen mit L²P

18. Februar 2016 | von

Mit dem neuen Modul Prüfungsergebnisse bietet Ihnen L²P ab sofort die Möglichkeit, Prüfungsergebnisse datenschutzkonform bekanntzugeben. Manager sehen darin alle Ergebnisse, die Studierenden jeweils nur ihre eigenen Ergebnisse (Noten und optional Punkte). Für Betreuer ist das Modul nicht sichtbar.

pruefungsergebnisse managersicht

Abb. 1: Managersicht

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Abb. 2: Studierendensicht

Als Ergänzung zu den Noten können Manager das Notenschema mit den Punktegrenzen hinterlegen und automatisch generierte Grafiken mit der Notenverteilung anzeigen. Notenschema und Notenverteilung sind für die Studierenden ebenfalls sichtbar.

pruefungsergebnisse notenverteilung

Abb. 3: Notenverteilung

Veröffentlichungsoptionen

Das Modul bietet Ihnen zwei Optionen, die Ergebnisse zu verwalten und zu veröffentlichen. In beiden Fällen bilden die Prüfungslisten, die aus HISPOS im CSV-Format exportiert werden können, die Grundlage.

Bei Option 1 importieren Sie die Prüfungsliste noch ohne Noten nach L²P und verwalten danach die vorläufigen Ergebnisse direkt online in L²P. Dort tragen Sie die Noten ein und ergänzen optional die erreichte Punktzahl für einzelne Aufgaben und/oder die Gesamtpunktzahl. Nach Klausureinsicht und Aktualisierung der Ergebnisse in L²P exportieren Sie die Daten als CSV-Datei. Mit dieser melden Sie die finalen Noten in HISPOS.

Bei Option 2 verwalten Sie die Ergebnisse (Noten und optional Punkte) zunächst in der CSV-Datei aus HISPOS und importieren die Daten erst danach zur Bekanntgabe der Ergebnisse nach L²P. In der Klausureinsicht aktualisieren Sie die Daten in der CSV-Datei und importieren diese schließlich zur Meldung der finalen Noten nach HISPOS. Weiterlesen »

Die sieben Mythen der Digitalisierung

27. Januar 2016 | von

Mit sieben Mythen rund um die Digitalisierung beschäftigt sich ein Beitrag des Hochschulforums Digitalisierung, der auf einer Untersuchung des „National Forums for the Enhancement of Teaching and Learning in Higher Education“ basiert.

Was ist dran an den hohen Erwartungen an die elektronische Lehre? Ist die oft ebenso hohe Skepsis berechtigt? Die sieben – positiven oder negativen – Mythen, so der Artikel, könnten einer Überprüfung durch evidenzbasierte Methoden nicht standhalten. Weiterlesen »

Blended Learning mit L²P – Teil 8: Funktionalität erweitern mit Hilfe der L²P-API und Drittsystemintegration

25. Januar 2016 | von

Teil acht der Artikelserie zu Blended Learning mit L²P beschäftigt sich mit der L²P-API und Drittsystemen. Beides lässt sich dazu verwenden, die bestehende Funktionalität der Plattform zu erweitern, um z.B. bestimmte Lehrszenarien besser zu unterstützen.

API

api_beispieleEine API ist ein Programmteil, der von einem Softwaresystem anderen Programmen zur Verfügung gestellt wird, um diese an das System anzubinden und Daten aus ihm zu beziehen. Auch L²P verfügt über eine dokumentierte API, die permanent weiterentwickelt wird. Das erlaubt interessierten Entwickler_innen, vielseitige eigene Anwendungen zu entwickeln, die Daten aus L²P verarbeiten und die Funktionalität der Plattform erweitern, z.B. mobile Apps. Aktuelle Beispiele sind der L²P-Teil der RWTHApp, die Android-App MyL2P, die anders als die RWTHApp nahezu Vollzugriff auf die L²P-Funktionen bietet, und die Desktopsoftware Sync-my-L2P, mit der sich Lernmaterialien, Übungsblätter und andere Dokumente per Knopfdruck mit dem eigenen Computer synchronisieren lassen.

Nachdem sie sich im IT Center erfolgreich als Entwickler_in registriert haben, können Studierende und andere Interessenten eigene Anwendungen programmieren und die API nutzen. Der Anschluss an L²P erfolgt über das Standard-Authentifizierungsverfahren OAuth2. Nach Prüfung durch den Datenschutzbeauftragten der Hochschule kann die Anwendung zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Weiterlesen »

2. Workshop „Erstellung eines Lehrvideos“

20. Januar 2016 | von

Das Audiovisuelle Medienzentrum der Medizinischen Fakultät bietet im Rahmen des Projektes „Lehrvideos als didaktisches Element von Blended Learning“ den

2. Workshop „Erstellung eines Lehrvideos“

Hierzu eingeladen sind alle wissenschaftlichen sowie nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lehrvideos erstellen und einsetzen möchten. Ziel ist die Konzeption und Produktion eines eigenen Lehrvideos.

Der Workshop beginnt am 22.02.2016 und endet am 09.03.2016. Der zeitliche Ablauf verteilt sich über 5 Tage bei insgesamt 37 U-Std. Präsenzzeit im AVMZ. Hinzu kommen weitere Arbeiten, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Hausarbeit in Eigenregie durchgeführt werden.

Das Programm bietet Informationen und praktische Übungen zu den Schwerpunkten:

Preproduktion

  • Wichtigste Regeln der Drehbucherstellung
  • Drehbuch zu eigenem Thema eines Lehrvideos erstellen

Produktion

  • Technik und Kameraführung
  • Grundlagen der Bildgestaltung
  • Dreharbeiten zur Umsetzung des Drehbuches

Postproduktion

  • Einführung in den Videoschnitt und in die Erstellung von Grafiken
  • Gestaltungsmittel für ein Lehrvideo
  • Nachbearbeitung des eigenen Videomaterials

Ausschnitte aus den Produktionsergebnissen des 1. Workshops und weitere Informationen zum Projekt (Poster) finden Sie hier.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bis zum 03.02.2016 an unter: avmz@ukaachen.de. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 9 Personen. Die Teilnahme ist kostenlos.

(Text: AVMZ)

Online Learning vor starkem Wachstum in den kommenden Jahren

19. Januar 2016 | von

Online-Learning ist in den letzten Jahren gewachsen und erschließt fortlaufende neue Nutzergruppen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die auch vermehrt an Hochschulen eingesetzten MOOCs (Massive Open Online Courses).

Josh Bersin (Principal bei Bersin by Deloitte) hat die umfangreichen MOOC-Statistiken von Class Central analysiert und kommt zu dem Schluss, dass Online-Learning und insbesondere MOOCs in den kommenden Jahren einen regelrechten Boom erleben werden.

Für diesen Trend benennt er folgende Gründe:

  1. Die technischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind gegeben. Mittlerweile stehen schnelle Interverbindungen und technische Geräte mit denen die Kurse überall abgerufen werden können, flächendeckend zur Verfügung.
  2. Die Kosten für Kurse sind gesunken. Viele Angebote sind mittlerweile kostenlos oder bieten kostengünstiges Einstiegs- oder Testmöglichkeiten. So können Interessierte Kurse zunächst ausprobieren und später entscheiden, ob Sie einen Abschluss oder ein Zertifikat erwerben wollen, für welche dann gegebenenfalls höhere Kosten anfallen.
  3. Der Trend zum lebenslangen Lernen setzt sich durch. Wir leben in einer Wissensgesellschaft, in der Bildung einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Die Bedingungen am Arbeitsplatz verändern sich fortlaufend. Der technische Fortschritt und die Internationalisierung des Wirtschaftslebens erfordern von den Unternehmen eine ständige Anpassung. Dies betrifft auch die Arbeitnehmer, denn für den beruflichen Erfolg rückt die persönliche Weiterentwicklung damit vermehrt in den Fokus.
  4. Die Qualität der Angebote hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Renommierte Unternehmen und Hochschulen bieten professionell produzierte Kurse, die inhaltlich ein sehr hohes Niveau erreichen.

Interessierte können den vollständigen Artikel mit weiteren Informationen online abrufen.

Neue Studie zu digitalen Lernszenarien im Hochschulbereich

08. Januar 2016 | von

HFD Digitale Lernszenarien im HochschulbereichDie Digitalisierung durchdringt zunehmend die gesamte Gesellschaft. Sie bietet zugleich Chancen und Risiken. Viele Bereiche, Prozesse und Strukturen unterliegen dadurch weitreichenden Veränderungen. Auch die Hochschulen und Universitäten sind von diesen Veränderungen betroffen. Viele Hochschulen nutzen bereits die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Erstellung, Bereitstellung und Nutzung digi­taler Medien in der Lehre. Die Form und der Umfang der Nutzung sind dabei allerdings je nach Hochschule (oder sogar Studiengang) sehr verschieden.

Die Themengruppe ‚Innovationen in Lern und Prüfungsszenarien‘ des Hochschulforums Digitalisierung hat am 07. Januar 2016 eine Studie zu digitalen Lernszenarien im Hochschulbereich veröffentlicht. Diese liefert einen systematisierten Überblick über digitalisierte Lernelemente und -formate an deutschen und internationalen Hochschulen.

Für die Studie‘ wurden von den Autorinnen und Autoren 57 nationale und 188 internationale Fallstudien digitalisierter Lernelemente und -formate gesammelt und ausgewertet. Anhand von zwölf Merkmalen und Dimensionen wurden insgesamt acht digitalisierte Lernszenarien (z.B. Selbststudium, Personalisierung, Online-Lernen) abgeleitet und Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie Lernelemente und -szenarien genutzt werden können, um die eigene Lehre weiterzuentwickeln oder neue Zielgruppen zu erschließen.

Die Studie steht kostenlos als PDF zum Download bereit. Darüber hinaus stellen die Autorinnen und Autoren eine Präsentation mit den wichtigsten Ergebnissen zur Verfügung.

Das Hochschulforum Digitalisierung wurde als unabhängige nationale Plattform im Jahr 2014 gestartet. Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Ansätze zur Digitalisierung der Bildung in den Strukturen der Hochschulen fest zu verankern und einen bundesweiten Austausch zu derartigen Ansätzen herbeizuführen.

GML² 2016: Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen

22. Dezember 2015 | von

Vom 10. bis 11. März 2016 findet die vierzehnte E-Learning-Tagung „GML²: Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens“ in Berlin statt. Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin lädt alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien im akademischen Kontext befassen, dazu ein, sich mit Vorträgen zum Thema „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“ an der Tagung zu beteiligen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen und Institutionen zu vernetzen.

Die Organisatoren haben die Frist zur Einreichung von Abstracts für die GML² 2016 nochmals bis zum 20. Januar 2016 verlängert.

Weitere Informationen rund um die Konferenz finden Sie unter: www.gml-2016.de.

Eine Anmeldung zur Tagung ist ab Anfang Januar 2016 möglich.

 

Blended Learning mit L²P – Teil 7: Zusammenarbeit fördern mit Wiki und Gruppenbereich

17. Dezember 2015 | von

In Teil sieben der Artikelserie zu Blended Learning mit L²P betrachten wir mit Wiki und Gruppenbereich zwei Kollaborationswerkzeuge. In einem Wiki kann man z.B. (gemeinschaftlich) einen Wissenspool zur Veranstaltung aufbauen oder Projektarbeit dokumentieren. Der Gruppenbereich gibt Studierenden Freiraum zur selbständigen Zusammenarbeit und bietet zugleich Lehrenden die Option, Lehrszenarien mit Gruppenarbeit besser zu unterstützen.

Wiki-Seiten

Wiki-Seiten ermöglichen es einer Gruppe, online gemeinsam Texte zu verfassen, ihre Entstehung anhand der gespeicherten Versionen der Seite zu verfolgen und gegebenenfalls ältere Versionen wiederherzustellen. Aus- und Einchecken der Seiten vor bzw. nach dem Bearbeiten verhindern dabei, dass Änderungen durch paralleles Arbeiten gegenseitig überschrieben werden.

L2P Wiki Beispiel

Abb. 1: Beispiel einer Wiki-Seite in L²P

Mit Wiki-Seiten können Studierende z.B. ihre Arbeit an einem Gruppenprojekt dokumentieren, gemeinsam ein Skript zur Veranstaltung erstellen oder einen Wissenspool in Form eines Glossars oder einer Linkliste. Dozierende können eine FAQ und Informationen zu einer Veranstaltung und zur begleitenden Prüfung einstellen (s. Abb. 1) oder das Ergebnis einer Feedbackumfrage nach dem Modell des One Minute Paper dokumentieren.

 

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Prof. Baumann im Rahmen des GEDC Awards ausgezeichnet!

16. Dezember 2015 | von

Die Airbus Group und der Global Engineering Deans Council (GEDC) haben in Adelaide (Australien) den Preis für Vielfalt in der Ingenieurausbildung 2015 verliehen. Die Initiative zielt auf die Auszeichnung von Menschen ab, die in diesem Bereich wichtige Beiträge auf der ganzen Welt geleistet haben. Von der RWTH Aachen hat es Prof. Martin Baumann in die Runde der letzten drei Finalisten geschafft. Er wurde aufgrund seines Engagements ausgewählt, Studierenden mit Behinderung und Studierenden mit unterschiedlichem Hintergrund an der RWTH die gleichberechtigte Teilnahme an Prüfungen zu ermöglichen. Er hat eine Reihe von Werkzeugen entwickelt, die Studenten helfen und Dozenten unterstützen. Zudem arbeitet er eng mit den betroffenen Studierenden zusammen, um Schnittstellen und Geräte auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Mehr als 30.000 Studierende haben seit 2004 an angepassten elektronischen Prüfungen teilgenommen.

Als Preisträger wurde Prof. Fadi Aloul von der Amerikanischen Universität von Sharjah (AUS) in den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Entwicklung eines allgemeinen Programms für Studierende im ersten Studienjahr an der AUS geehrt. Das Programm gibt Studienanfängern eine Einführung in den Ingenieursberuf und regt zu kritischem Denken, Kreativität und Innovation an.

Award

v.l.n.r.: Prof. John Beyon (Exec. Dean, Univ. of Adelaide), Prof. Fadi Aloul (Director of the HP Institute, American Univ. of Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate), Renetta Tull Ph.D (University of Maryland, USA), apl.-Prof. Martin Baumann (RWTH Aachen), Charles Champion (President of Airbus Operations SAS, Executive Vice President Engineering, Airbus, Frankreich)

 

„In diesem Jahr hatte die Jury drei hervorragende Kandidaten in der Endauswahl, die auf völlig unterschiedlichen Gebieten arbeiten. Die Airbus Group engagiert sich nachhaltig für verstärkte Diversität und Inklusion in der Belegschaft und unterstützt alle Formen der Vielfalt, was sich in der Wahl des diesjährigen Preisträgers deutlich widerspiegelt“, so Charles Champion (Executive Vice President Airbus Engineering und Schirmherr des Diversity Award).