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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘E-Learning and E-Teaching’

RWTH reicht 33 Anträge für Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre ein

07. September 2016 | von

Die Ausschreibung des Stifterverbandes und des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ist an der RWTH auf reges Interesse gestoßen. Insgesamt werden 40 der mit bis zu 50.000 Euro dotierten Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre vergeben. 33 Projektvorschläge sind beim ETS-Team eingegangen, das sich um die zentrale Einreichung gekümmert hat.

Neben der hohen Anzahl ist es sehr erfreulich, dass sich Lehrende aus fast allen Fakultäten beworben haben! Der akademische Grad reicht von Doktorandinnen und Doktoranden bis zu erfahrenen Professorinnen und Professoren und zeigt das breite Interesse für Verbesserungen in der Lehre an der RWTH Aachen. Die Entscheidungen sind für Mitte November angekündigt. Wir sind gespannt!

Nutzungsstatistiken zu L²P – Teil 2: Seitenaufrufe

02. September 2016 | von

Die MATSE-Azubis des CiL haben ein neues Monitoring-Werkzeug für die Lehr- und Lernplattform L²P fertiggestellt. Damit lassen sich auf der Basis von Logdaten seit dem Sommersemester 2016 für wählbare Zeiträume detaillierte Reports zur generellen Systemnutzung erstellen. Um Ihnen einen Eindruck der Möglichkeiten des neuen Tools und der Art und Weise der L²P-Nutzung zu vermitteln, stellen wir Ihnen in einer Artikelserie einige ausgewählte Nutzungsstatistiken vor.

Der erste Teil der Serie behandelte die Anzahl der Lernräume im SS 2016 und ihre Verteilung auf die Fakultäten. Im zweiten Teil geht es um die Anzahl der Seitenaufrufe, ihre Verteilung auf Wochentage und Tageszeiten sowie die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer. Weitere Teile der Serie folgen in den nächsten Wochen.

Seitenaufrufe pro Wochentag

Aufrufe proTag, Balkendiagramm, 18.07.-31.07.16

Abb. 1: Aufrufe pro Wochentag, Zeitraum 18.-31.7.2016 (Für vergrößerte Ansicht bitte das Bild anklicken)

Die erste Grafik zeigt die Aufrufe pro Wochentag für den Zeitraum 18. bis 31. Juli 2016. Die zweite dieser beiden Wochen ist dabei die erste Woche der vorlesungsfreien Zeit, in der die Prüfungen beginnen. Da die meisten Veranstaltungen an den Tagen Montag bis Donnerstag stattfinden, konzentriert sich die Aktivität erwartungsgemäß auf diese Tage und nimmt zum Wochenende hin ab. Samstags wird L²P am wenigsten genutzt, mittwochs am meisten. Das bestätigen die Statistiken anderer Semesterwochen. Die Gesamtzahl der Aufrufe für die beiden hier betrachteten Wochen lag bei 8.892.877 beziehungsweise 9.395.962. Weiterlesen »

WANTED 2.0 – Pilotnutzerinnen und -nutzer für den Steckbrief gesucht

10. August 2016 | von

Der Veranstaltungs-Steckbrief vom EMU-Team geht nach einer erfolgreichen Testphase in die nächste Runde. Im WS 2016/17 soll der Steckbrief auf weitere Fachbereiche ausgeweitet werden. Hierfür sucht das Studierenden-Projekt EMU weitere interessierte Lehrende, die an der innovativen Optimierung der Informationsverbreitung zu Lehrveranstaltungen teilhaben wollen.

screenshot steckbrief Der Steckbrief soll Informationen über eine spezifische Veranstaltung bündeln, indem einzelne Aspekte, wie beispielsweise Informationen über Dozierende, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Organisatorisches, Themen, typische Prüfungsaufgaben, Hinweise zu Lernstrategien usw., zusammengefasst werden. Die Steckbriefe sollen den Studierenden bereits einige Wochen vor Semesterbeginn zur Verfügung stehen, um über die Anforderungen einer Veranstaltung zu informieren. Weiterlesen »

Teaching is Touching the Future & e-Prüfungs-Symposium ePS 2016 Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen

08. August 2016 | von

Der Termin für die gemeinsame Tagung e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2016 und Teaching is Touching the Future unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfahlen Svenja Schulze rückt näher.

Durch die Kooperation können in diesem Jahr in besonderer Weise Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Synergien sowohl genutzt als auch entwickelt werden. Neben zukunftsweisenden Vorträgen der eingeladenen Keynotes wurde ein Programm konzipiert, welches die aktuellen Entwicklungen und Innovationen an deutschen Hochschulen widerspiegelt.

Das vollständige Programm steht zum Download bereit.

Keynotes

Prof. Jürgen Handke Digitalisierung der Lehre – Konstruktive Disruption statt Evolution
Dr. Malte Persike Die andere Seite –Digitalisierung und ihre Effekte aus Studierendenperspektive
Prof. Frank Piller Vom Flipped Classroom zum MOOC mit ECTS und zurück: Ein Erfahrungsbericht und Ideen für die Zukunft
Dr. Volker Meyer-Guckel Wie berührt die Zukunft die Lehre?


Kontakt

Teaching is Touching the Future:

Annalena Wernz M. Sc.
E-Mail: annalena.wernz@matha.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 96596

Lehrstuhl A für Mathematik
RWTH Aachen University
52056 Aachen

ePS 2016:

Dipl.- Inform. Mazdak Karami
E-Mail: karami@medien.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 98165

Medien für die Lehre (MfL)
RWTH Aachen University
Kackertstr. 7
52072 Aachen

Wir freuen uns sehr darauf, Sie im September in der Karlsstadt Aachen zu begrüßen.

Prof. Aloys Krieg      Prof. Heribert Nacken      Prof. Martin Baumann      Dr. Marcus Gerards

Nutzungsstatistiken zu L²P – Teil 1: Lernräume in den Fakultäten

22. Juli 2016 | von

Seit ihrer Einführung in 2007 sind die Nutzungszahlen der Lehr- und Lernplattform L²P stetig gestiegen. Die Plattform ist damit zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Lehre an der RWTH geworden. In einer vierteiligen Artikelserie wollen wir Ihnen einen Einblick in die regelmäßig erhobenen und ausgewerteten Nutzungszahlen geben und aufzeigen, wie L²P genutzt wird.

Für das Wintersemester 2016/17 plant das Center for Innovative Learning Technologies (CiL) zudem die Einführung von Zugriffsstatistiken, mit denen die Nutzerinnen und Nutzer selbst im Lernraum sehen können, welche Bereiche und Dokumente dieses Lernraums wann und wie oft aufgerufen wurden, um anhand dieser einfachen Zugriffszahlen einen Eindruck der Lernraumnutzung zu bekommen.

In Teil 1 der Serie geht es um die Anzahl der Lernräume und ihre Verteilung auf die Fakultäten.

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MOOCs in Europa

18. Juli 2016 | von

MOOCs (Massive Open Online Courses), kostenlose Onlinekurse zu den verschiedensten Themen, finden vor allem an Universitäten im Zuge von E-Learning und E-Teaching Einsatz. Ursprünglich aus den USA stammend,  haben sie sich auch längst in Europa verbreitet. Vielfältig wie der Kontinent decken europäische MOOCs unterschiedliche Sprachen, Kulturen, Situationen, Lehrformen und Techniken ab.

2015 startete das Home project (Higher Education Online: MOOCs the European Way) in Zusammenarbeit mit der Konferenz „WOW! Europe embraces MOOC“ einen Call for Papers zum Thema. Die 31 vorgestellten Beiträge stehen online zum Download bereit, unterteilt in sechs große Themenbereiche.Unbenannt

  • Regionale MOOC-Initiativen
  • Die mediale Berichterstattung über MOOCs
  • Die Auswahl der richtigen MOOC-Plattform
  • MOOCs als Business Modell
  • Pädagogische Ansätze in MOOCs
  • Europaweite Zusammenarbeit zum Thema MOOCs

Blended Learning mit L²P – Teil 10: Fachliteratur im digitalen Semesterapparat bereitstellen

13. Juli 2016 | von

In Teil zehn der Artikelserie zu Blended Learning mit L²P stellen wir Ihnen das Literaturmodul vor. Damit können Sie in Ihren Lernräumen Literaturlisten verwalten und mit Unterstützung eines Digitalisierungsservices der Universitätsbibliothek (UB) einen urheberrechtskonformen digitalen Semesterapparat erstellen.

Aktuelle Umfragen zeigen, dass der Zugang zu Fachliteratur für Studierende sehr wichtig ist. Da digitale Angebote häufig fehlen, muss auf gedruckte Bücher zurückgegriffen werden. Diese aber sind in den Bibliotheken nur in begrenzter Anzahl vorhanden, zudem häufig ausgeliehen und damit nur in beschränktem Maße für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Veranstaltung verfügbar. Das kann gerade bei der Prüfungsvorbereitung zu einem Problem werden.

Wie im Artikel zu E-Learning und Urheberrecht erwähnt, bietet L²P mit dem Literaturmodul eine Möglichkeit, den Studierenden veranstaltungsrelevante Literatur (Fachartikel, Buchauszüge etc.) urheberrechtskonform über einen digitalen Semesterapparat bereitzustellen. Sie erstellen manuell oder per BibTeX-Import eine Literaturliste und beauftragen die UB per Knopfdruck, die gewünschten Titel als PDF-Dokument bereitzustellen (siehe Abbildung).

screenshot literaturmodul

Abb.: Screenshot des L²P-Literaturmoduls

Die UB prüft dann, ob die Digitalisierung aus urheberrechtlicher Perspektive zulässig ist. Hierbei wird u.a. geprüft, ob bei Auszügen aus Büchern die Anzahl der zu digitalisierenden Seiten die erlaubten 12 Prozent des Gesamtwerks (maximal 100 Seiten) nicht überschreitet und ob es ein digitales Angebot gibt, auf das verlinkt werden muss. Ist der Auftrag urheberrechtskonform, werden die gewünschten Passagen digitalisiert und die anfallenden Gebühren an die VG Wort abgeführt. Die Studierenden können das PDF dann für die Dauer der Veranstaltung herunterladen und nutzen.

Sollte es ein digitales Angebot des Verlages geben, erstellt die UB kein PDF, sondern verlinkt auf das Angebot. Sollte der Titel, aus dem digitalisiert werden soll, nicht in der UB vorhanden sein, wird dieser nach Möglichkeit beschafft.

Sie können das Literaturmodul ganz einfach selbst per Häkchen in den Lernraum-Einstellungen aktivieren. Eine Anleitung zum Literaturmodul finden Sie in den L²P-Tutorials (PDF-Download). Dort finden Sie auch die relevanten Bestimmungen des Urheberrechts zur Bereitstellung von Literatur im Rahmen von Lehrveranstaltungen. Bei Fragen wenden Sie sich an den L²P-Support.

RWTHApp: Neue Version des Audience Response Systems (Direktfeedback) verfügbar

30. Juni 2016 | von
RWTHApp_DAS_Overview

Die neue Benutzeroberfläche des Direktfeedback

Allgemein dient das Direktfeedback der direkten Kommunikation zwischen Studierenden und ihren Dozierenden. Über eine Web-Oberfläche können die Lehrpersonen einen Kanal – eine Art Chat für ihren Kurs – anlegen und bearbeiten. Studierende können dann in der RWTHApp den jeweiligen Kanal auswählen und anonym Nachrichten, Bilder, Fragen und Feedback senden.

Dieses Feature existiert bereits seit zwei Jahren und wurde in den letzten Wochen grundlegend überarbeitet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Darunter fällt zum Beispiel eine grafische Echtzeitauswertung von Umfragen. Ein neues Design ist ebenfalls verfügbar.

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„Teaching is touching the future“ und „ePS“ – Deadline für Abstracts am 20. Juni 2016

13. Juni 2016 | von

„Teaching is touching the future“ und „e-Prüfungssymposium (ePS)“ am 29. und 30. September 2016 in Aachen

ZuseLab

Das ZuseLab des Kybernetik-Clusters IMA/ZLW & IfU der RWTH. Foto: Kurt Capellmann

Die vierte Tagung der Reihe Teaching is Touching the Future und ePS ruft auf: Noch bis zum 20. Juni können Abstracts für Poster und Vorträge eingereicht werden.

Teaching is touching the future fokussiert sich in diesem Jahr u.a. auf die Schwerpunktthemen „POOCs – Personalised open online courses“ und „Digitalisierungsstrategien für Hochschulen“. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Svenja Schulze.

Das Symposium ePS hat neben anderen die Schwerpunktthemen „Kompetenzorientiertes Prüfen“ sowie „Item-Management & Qualitätssicherung“.

Anmeldungen zur Veranstaltungsteilnahme werden noch bis zum 8. September 2016 angenommen.

An der Grenze

10. Juni 2016 | von
Hand mit Pinzette im Reinraumlabor

Foto: MfL

Soweit ist es in der Halbleitertechnik schon gekommen: Technologisch lassen sich heutzutage Bauelemente für komplexe, integrierte Schaltkreise mit Abmessungen von wenigen Nanometern auf einem Silizium-Chip herstellen. Allerdings wird die Funktionalität dieser Bauelemente in zunehmendem Maße durch Quanteneffekte bestimmt, wodurch ihrer weiteren Verkleinerung und Steigerung der Leistungsfähigkeit in naher Zukunft eine physikalische Grenze gesetzt ist.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Halbleitertechnik (IHT) unter Leitung von Professor Joachim Knoch entwickeln daher alternative Strategien, die sich gerade diese Quanteneffekte zunutze machen. Unerlässlich für die Prototypenherstellung ist hierzu ein Reinraumlabor mit einer sauberen und staubfreien Umgebung. Das Arbeiten in einem solchen Labor ist von eng gefassten Vorschriften geprägt, da bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen u.a. ätzende, toxische und hochentzündliche Chemikalien und Gase zum Einsatz kommen. Zudem wird mit zum Teil sehr teuren, hochempfindlichen  Geräten gearbeitet, deren Fehlbedingung zu einem längerfristigen Ausfall führen kann. Daher ist das Arbeiten im Reinraum erst nach entsprechenden Sicherheitsschulungen und Geräteeinweisungen erlaubt.

Detaillierte Video-Dokumentationen

Wischenschaftler im Reinraum

Im Reinraumlabor herrscht eine saubere und staubfreie Umgebung. Foto: MfL

Erfahrungsgemäß ergeben sich aber auch nach aufwändigen Einweisungen in die Laborarbeit immer wieder Fragen, etwa bezüglich der gefahrlosen Handhabung von Maschinen. Um eine angemessene und dauerhafte Begleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiter sicher zu stellen, vor allem aber um den Studierenden in entsprechenden Lehrveranstaltungen den Zugang zu einem modernen Reinraumlabor zu ermöglichen, dreht Medien für die Lehre (MfL) seit Mai dieses Jahres Filme zur detaillierten Dokumentation der Sicherheitsaspekte, der Bedienung von Geräten und spezieller Versuchsabläufe. Diese Videos dienen vor Ort als Anleitung, wodurch die Fehlerquote bei der Versuchsdurchführung deutlich reduziert werden kann.