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Logbuch Lehre

Neue und verbesserte L²P-Features 2: E-Tests

19. Oktober 2016 | von

In der Serie zu neuen oder verbesserten L²P-Features widmen wir uns heute den elektronischen Selbsttests, kurz E-Tests.

Screenshot Drag&Drop-Frage in E-Tests

Screenshot Drag&Drop-Frage in E-Tests (Für vergrößerte Darstellung auf das Bild klicken)

Aus betrieblichen Gründen wurde für die E-Tests zum WS 2016/17 eine neue Moodle-Instanz in Betrieb genommen. Der Funktionsumfang bleibt gleich. Allerdings können die Nutzerinnen und Nutzer E-Tests aus früheren Semestern aufgrund des Wechsels nicht mehr selbständig in das aktuelle Semester übernehmen. Wenden Sie sich dazu bitte an den L²P-Support.

Darüber hinaus prüfen wir derzeit eine Reihe von Fragetypen, die als Plug-Ins verfügbar sind, um das Angebot an Fragetypen zu erweitern. Dazu zählen Drag&Drop-Zuordnungen bzw. Markierungsfragen, bei denen Begriffe auf vordefinierten Stellen eines Bildes abgelegt werden müssen, um dadurch Elemente des Bildes zu beschriften. Oder Fragetypen, bei denen vorgegebene Moleküle mit anklickbaren Elementen in eine chemische Strukturformel übersetzt werden müssen.

Um den Erfahrungsaustausch beim Einsatz von E-Tests zu fördern, planen wir zudem für Januar 2017 ein Treffen der Nutzerinnen und Nutzer der E-Tests in L²P. Zur Vorbereitung eines solchen Treffens wurden die Nutzerinnen und Nutzer bereits gesondert angeschrieben.

Wanted! – Testuser für L²P-Pilotprojekte

18. Oktober 2016 | von
screenshot openLAP

Screenshot OpenLAP

Am CiL sind drei neue L²P-Werkzeuge entstanden, für die im WS 2016/17 Pilotnutzerinnen und Pilotnutzer gesucht werden. Im Einzelnen handelt  es sich um:

  • OpenLAP: Werkzeug zur Analyse von Lerndaten der Studierenden in L²P (Learning Analytics, s. Screenshot)
  • One Minute Feedback: Werkzeug zum digitalen Einholen und transparenten Darstellen von Reflexions-Feedback.
  • Concept Maps: Werkzeug zur digitalen Erstellung von Begriffsnetzen als Übungsaufgabe

Weitere Informationen zu den Werkzeugen entnehmen Sie bitte dem Dokument Pilotprojekte L²P. Bei Rückfragen und bei Interesse an der Pilotnutzung wenden Sie sich bitte an Harald Jakobs.

 

Neue und verbesserte L²P-Features 1: Gradebook

13. Oktober 2016 | von

Zum WS 2016/17 erhält L²P noch einmal einige neue oder verbesserte Features. Wir stellen Ihnen in den nächsten Wochen die wichtigsten Neuerungen kurz vor. Für weitergehende Informationen finden Sie bei jedem Feature den Verweis auf die zugehörige Anleitung. Natürlich können Sie sich auch jederzeit an den L²P-Support wenden.

Mit dem neuen Feature „Gradebook“ können die Lehrenden transparent die Vorleistungen verwalten, die die Studierenden erbringen müssen, um beispielsweise zur Prüfung zugelassen zu werden oder um Bonuspunkte zu erhalten, die auf das Prüfungsergebnis angerechnet werden. Der Übungsbetrieb ist automatisch mit dem Gradebook synchronisiert und auch die Ergebnisse der E-Tests können demnächst per Knopfdruck importiert werden. Weitere Assessment-Aktivitäten, die mit Punkten, Ja/Nein oder einer Textinformation bewertet werden, lassen sich direkt im Gradebook erstellen und verwalten.

screenshot gradebook

Screenshot des Gradebooks (Für größere Darstellung auf das Bild klicken)

Die zu erbringenden Leistungen können Sie mit Excel-basierten Kriterien miteinander verknüpfen. So lassen sich beispielsweise die erreichten Punkte per Formel zu einer Gesamtsumme addieren oder die erreichten Bonuspunkte berechnen, die ab einem bestimmten Gesamtergebnis gewährt werden.

Die Ergebnisse der Studierenden können Sie, sofern diese nicht automatisch aus dem Übungsbetrieb übernommen werden, direkt online im Gradebook eintragen oder als CSV-Datei importieren. Dabei können Sie auch gezielt nach einzelnen Studierenden suchen, um nur deren Ergebnis zu bearbeiten. Alle Ergebnisse lassen sich zudem als CSV-Datei exportieren.

Das Feature ist in allen Lernräumen des WS 2016/17 aktiviert. Mehr Informationen zu dem neuen Modul erhalten Sie in der Gradebook-Anleitung oder beim L²P-Support.

Nutzungsstatistiken zu L²P – Teil 4: Nutzung der Lernraumbereiche

11. Oktober 2016 | von

Der vierte Teil der Nutzungsstatistiken zu L²P widmet sich der Nutzung der einzelnen Lernraumbereiche.

Ende Juli 2016

Die Zahlen für den Zeitraum 18. bis 31. Juli 2016 (s. Abb. 1) zeigen deutlich, dass der mit Abstand am meisten genutzte Bereich in L²P die Lernressourcen sind. Hierzu zählen neben den Lernmaterialien auch Literatur, Hyperlinks und Medienbibliothek. Sie machten im Betrachtungszeitraum drei Viertel aller Seitenaufrufe aus. Die Lernmaterialien wiederum machen über 90% der Aufrufe in diesem Bereich aus.

Grafik zu Lernraumaktivitäten, 18.-31.7.2016

Abb. 1: Lernraumaktivitäten, 18.-31.7.2016, gemittelte Werte (Für größere Darstellung auf das Bild klicken)

Knapp 10% machen die Seitenaufrufe im Bereich Kommunikation aus. Hierzu zählen Ankündigungen (ca. 75%), E-Mails (ca. 25%) und Umfragen. Mit 8,5% annähernd ebenso häufig wird der Bereich Information (Dashboard, Aktuelles, Kalender, Kurs-Info) genutzt. Allerdings zählt zu diesem Bereich das Kurs-Dashboard, das beim Aufrufen eines Lernraums automatisch als erste Seite erscheint. Das Dashboard macht dementsprechend über 90% der Aufrufe im Bereich Information aus. Weiterlesen »

fIT – fit in IT

07. Oktober 2016 | von

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Unter der Schirmherrschaft des IT Centers bietet das fIT-Team der RWTH Aachen (fit in IT) kostenlose IT-Schulungen für Studierende der RWTH an. Das Team setzt sich aus studentischen Hilfskräften zusammen, die sich in weiten Teilen selbstständig organisieren. In den Kursen wird der Umgang mit gängigen IT-Programmen (derzeit Office-Paket, SPSS, LaTeX, Matlab) sowie Präsentationstechniken gelehrt. Dies soll helfen, die eigenen Ressourcen und die der RWTH effektiver zu nutzen.

Das Projekt wird aus Qualitätsverbesserungsmitteln des Landes NRW finanziert. Sie dienen der Verbesserung der Lehre und der Studienbedingungen.

Das fIT-Team ist in den Anwendungen Word 2010, Excel 2010 und PowerPoint 2010 von Microsoft zertifiziert. Die entsprechenden Dozenten absolvieren dazu Prüfungen zu den jeweils von ihnen gelehrten Anwendungen. Diese Zertifizierungen werden regelmäßig aktualisiert.

„ELLI 2“ – Das Erfolgsprojekt der Ingenieurdidaktik startet in die zweite Runde

06. Oktober 2016 | von

Das Verbundprojekt der RWTH Aachen University, der Ruhr-Universität Bochum sowie der Technischen Universität Dortmund entwickelt seit 2011 innovative Lehr- und Lernkonzepte für die akademische Ausbildung. Ingenieurwissenschaftliche Lehrstühle arbeiten hierbei mit hochschuldidaktischen Einrichtungen zusammen. Ziel ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehrqualität und die Verbesserung der Studienbedingungen. Die Erfolge der ersten fünf Jahre Projektlaufzeit führten zu einer erneuten Förderungsentscheidung im Rahmen des „Qualitätspakt Lehre“ für die Laufzeit von Oktober 2016 bis Ende 2020.

Bereits in der ersten Förderphase wurden innovative Lehrmethoden und -konzepte wie Remote und virtuelle Labore, eine Forschungswerkstatt sowie die „Ingenieure ohne Grenzen Challenge“ entwickelt, erforscht und in die Praxis umgesetzt. Die gewonnenen Ergebnisse wurden in zahlreichen Publikationen vorgestellt sowie auf nationalen und internationalen Tagungen mit dem Fachpublikum, insbesondere mit dem Fokus auf Übertragbarkeit, diskutiert.

Dieser Weg wird in ELLI 2 fortgesetzt. Im Zentrum stehen zusätzlich aktuelle Entwicklungen, die durch die umfassende Digitalisierung, eine vierte industrielle Revolution, den Einzug künstlicher Intelligenz in technologische Systeme und weiteren aktuellen Herausforderungen wie Internationalisierung und zunehmender Diversity induziert werden: Implikationen der Industrie 4.0, zunehmende Bedeutung unternehmerischen Denkens, Umgang mit globalisierten Entwicklungs- und Produktionszusammenhängen und Nutzung der Potenziale virtueller und augmentierter Lernwelten zur forschungs- und praxisnahen Ausbildung fordern neue Modelle in der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. ELLI 2 gliedert sich in vier Kernbereiche, deren Arbeitsprogramme auf die skizzierten Entwicklungen maßgeschneidert sind: Virtuelle Lernwelten und Remote Labore, Globalisierung, Student Lifecycle und Entrepreneurship. Der seit 2009 durch das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum TeachING-LearnING.EU bestehende, äußerst erfolgreiche Verbund der drei Standorte setzt seine gemeinsame Arbeit fort, um die Entwicklung passgenauer Methoden und Konzepte für eine moderne ingenieurwissenschaftliche Lehre zu unterstützen.

Aktuelle Informationen zum Verbundprojekt ELLI 2 – Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften sowie zur Ingenieurausbildung finden Sie unter: http://www.elli-online.net/

Für weitere Fragen zum Projekt ELLI 2 steht Ihnen Daniela Janssen zur Verfügung.

Videobasierte Lehre an der RWTH

04. Oktober 2016 | von

Lehrvideos sind ein wichtiges Element der Digitalisierungs-Strategie der RWTH. Die Produktion und der Einsatz von Lehrvideos werden daher durch verschiedene Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms „Blended Learning und ETS 2014-2017“ unterstützt.

Lehrvideos bieten viele Vorteile…

… für Studierende:
Sie motivieren und veranschaulichen Sachverhalte, unterstützen das visuelle Lernen, bieten praxisnahe und realitätsgerechte Vorbereitung auf eigenes Handeln und ermöglichen selbständiges Lernen der Studierenden, im eigenen Tempo und unabhängig von Zeit und Ort.

… und für Lehrende:
Lehrvideos befreien davon, immer wieder das Gleiche vorzutragen, fokussieren auf wichtige Inhalte und erweitern die didaktischen und methodischen Angebote der Lehrenden.

Workshop: Erstellung eines Lehrvideos

Personen um Kamera

Der Workshop zeigt, wie eigene Lehrvideos produziert werden können

Deshalb veranstaltet das Audiovisuelle Medienzentrum (AVMZ) der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen den Workshop „Erstellung eines Lehrvideos“. Er soll zeigen, welche didaktischen und gestalterischen Grundlagen für die Erstellung von Lehrvideos wichtig sind. Hier lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz praktisch, wie man ein Drehbuch schreibt, worauf es bei der Kameraführung und Bildgestaltung ankommt, welche Gestaltungsmittel didaktisch sinnvoll sind und wie sie ihr selbstproduziertes Videomaterial zu einem lehr- und lernunterstützenden Video schneiden und bearbeiten. Außerdem werden die notwendigen Grundlagen vermittelt, um Lehrvideos gemeinsam mit den Medien-Einrichtungen der RWTH (AVMZ, mfl) gut zu planen und umzusetzen oder es eigenständig zu produzieren.

Der Workshop findet auf fünf Tage verteilt in der Zeit vom 07. bis 30. November 2016 im AVMZ statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und begrenzt auf neun Personen. Eine Anmeldung kann bis zum 17. Oktober 2016 vorgenommen werden. Den Flyer zum Workshop sowie weitere Informationen finden Sie hier.

 

Reaktionen bisheriger Teilnehmer
„Mir hat gefallen, dass der Workshop sehr praktisch orientiert war und ich selbst mein eigenes Video erstellen konnte. Ich habe mich sehr gut angeleitet gefühlt. Die Workshop-Leiter sind sehr sympathisch.“

„Die Kursleiter waren sehr freundlich und hilfsbereit. Eine nette, lockere Atmosphäre, in der das Lernen Spaß gemacht hat. Fragen wurden kompetent beantwortet.“

„Die beste Learning-Veranstaltung, die ich je besucht habe. Neben der gut geplanten Kursstruktur und inhaltlichen Auswahl waren auch Tom und Pit hervorragende Ausbilder.“

Neu an der RWTH: Prozessportal Studium und Lehre

30. September 2016 | von

Seit heute hat die RWTH ein neues Prozessportal Studium und Lehre, das auf eine Qualitätsverbesserung der Prozesse im Bereich Studium und Lehre abzielt. Das Portal ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems an der RWTH.

Die in dem Portal dokumentierten Entscheidungsprozesse, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten helfen der Hochschule, die Qualität der Kernprozesse in Studium und Lehre zu sichern, die Transparenz in diesen Prozessen zu erhöhen und den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten zu verbessern. Eine gute Unterstützung liefert das Portal auch bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Organisation von Studium und Lehre betraut wurden.

Entstanden ist das neue Prozessportal aus einer Zusammenarbeit der Abteilung 6.2 (Lehre) der Zentralen Hochschulverwaltung und dem PuL-Projekt. Im Rahmen des PuL-Projekts wurde bereits 2013 das interne Wiki der RWTH gegründet, um dort zentrale Prozesse aus Studium und Lehre zu dokumentieren. Ein Teil des Wikis wurde nun zum Prozessportal Studium und Lehre weiterentwickelt, indem die Qualitätsprozesse aufgenommen und mit den bereits bestehenden PuL-Prozessen zusammengeführt wurden.

Prozesslandkarte_LLNeu ist die Darstellung der auf Studium und Lehre bezogenen Prozesse in Form einer Prozesslandkarte, die auch neuen, noch zu dokumentieren Prozessen als Strukturelement dient. Bislang enthält das Prozessportal die von der Hochschule bereits dokumentierten qualitätsrelevanten Prozesse rund um Studium und Lehre, weitere werden folgen.

Mitglieder der RWTH können aus dem RWTH-Netz auf das interne Wiki und das darin enthaltene Prozessportal zugreifen oder über einen VPN-Client gehen. Die URL des Wikis lautet https://wiki-intern.rwth-aachen.de.

Ansprechpartnerinnen für das neue Prozessportal sind Christine Laumen (Abt. 6.2.) und Linda Campo (PuL-Team).

 

Was wird von Studienneulingen erwartet?

26. September 2016 | von

Was soll ich studieren? Jedes Jahr stehen deutschlandweit eine halbe Million Abiturientinnen und Abiturienten vor dieser Entscheidung. Aktuell rund 10.000 grundständige Studiengänge in Deutschland geben eine umfassende Auswahl, erschweren mit dieser Vielfalt aber natürlich auch die Entscheidung. Den Überblick behält, wer neben den persönlichen Interessen, auch die eigenen Fähigkeiten gut einzuschätzen weiß.

Denn was erwarten diejenigen, die das Fach unterrichten, von ihren Studienanfängern? Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollten Studierende nach Ansicht ihrer Professoren für das jeweilige Fach mitbringen? Diese Fragen hat das CHE Centrum für Hochschulentwicklung rund 9.500 Professorinnen und Professoren in ganz Deutschland gestellt und die Antworten in einer umfassenden Publikation zusammengestellt. Insgesamt wurden dabei Anforderungsprofile für 32 Fächer untersucht, von Anglistik bis Zahnmedizin.

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Forum Q 2016: „Lehrentwicklung und Qualitätsmanagement – Hochschullehre auf dem Weg vom Frosch zum Prinzen?“

21. September 2016 | von

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung lädt unter dem Titel „Lehrentwicklung und Qualitätsmanagement – Hochschullehre auf dem Weg vom Frosch zum Prinzen?“ zum Forum Qualität in Studium und Lehre 2016 am 10. und 11. November 2016 nach Hannover ein. Die Tagung greift aktuelle Themen und Herausforderungen aus den Arbeitsfeldern Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Studium und Lehre auf und fragt dabei auch nach den Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kooperation.

Die Veranstaltung integriert Vorträge aus Wissenschaft und Hochschulpraxis. Themenbezogene Foren bieten ausgehend von Beiträgen zu Praxisbeispielen und Forschungsergebnissen die Möglichkeit zum strukturierten kollegialen Austausch rund um die oben genannten Fragestellungen. Sie richtet sich an folgende Personen:

  • ProrektorInnen und VizepräsidentInnen für Studium und Lehre
  • Fakultäts und FachbereichsleiterInnen
  • Lehrende, Verantwortliche aus dem zentralen und dezentralen Qualitätsmanagement der Hochschulen
  • ProjektleiterInnen
  • ProjektmitarbeiterInnen des Qualitätspakts Lehre und der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
  • MitarbeiterInnen aus zentralen Einrichtungen für Studium und Lehre sowie Hochschuldidaktik

Nähere Informationen zur Tagung und zur Online-Anmeldung finden Sie im Internet.