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Logbuch Lehre

Schlagwort: ‘E-Learning’

Teaching is Touching the Future & e-Prüfungs-Symposium ePS 2016 Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen

08. August 2016 | von

Der Termin für die gemeinsame Tagung e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2016 und Teaching is Touching the Future unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfahlen Svenja Schulze rückt näher.

Durch die Kooperation können in diesem Jahr in besonderer Weise Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Synergien sowohl genutzt als auch entwickelt werden. Neben zukunftsweisenden Vorträgen der eingeladenen Keynotes wurde ein Programm konzipiert, welches die aktuellen Entwicklungen und Innovationen an deutschen Hochschulen widerspiegelt.

Das vollständige Programm steht zum Download bereit.

Keynotes

Prof. Jürgen Handke Digitalisierung der Lehre – Konstruktive Disruption statt Evolution
Dr. Malte Persike Die andere Seite –Digitalisierung und ihre Effekte aus Studierendenperspektive
Prof. Frank Piller Vom Flipped Classroom zum MOOC mit ECTS und zurück: Ein Erfahrungsbericht und Ideen für die Zukunft
Dr. Volker Meyer-Guckel Wie berührt die Zukunft die Lehre?


Kontakt

Teaching is Touching the Future:

Annalena Wernz M. Sc.
E-Mail: annalena.wernz@matha.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 96596

Lehrstuhl A für Mathematik
RWTH Aachen University
52056 Aachen

ePS 2016:

Dipl.- Inform. Mazdak Karami
E-Mail: karami@medien.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 98165

Medien für die Lehre (MfL)
RWTH Aachen University
Kackertstr. 7
52072 Aachen

Wir freuen uns sehr darauf, Sie im September in der Karlsstadt Aachen zu begrüßen.

Prof. Aloys Krieg      Prof. Heribert Nacken      Prof. Martin Baumann      Dr. Marcus Gerards

MOOCs in Europa

18. Juli 2016 | von

MOOCs (Massive Open Online Courses), kostenlose Onlinekurse zu den verschiedensten Themen, finden vor allem an Universitäten im Zuge von E-Learning und E-Teaching Einsatz. Ursprünglich aus den USA stammend,  haben sie sich auch längst in Europa verbreitet. Vielfältig wie der Kontinent decken europäische MOOCs unterschiedliche Sprachen, Kulturen, Situationen, Lehrformen und Techniken ab.

2015 startete das Home project (Higher Education Online: MOOCs the European Way) in Zusammenarbeit mit der Konferenz „WOW! Europe embraces MOOC“ einen Call for Papers zum Thema. Die 31 vorgestellten Beiträge stehen online zum Download bereit, unterteilt in sechs große Themenbereiche.Unbenannt

  • Regionale MOOC-Initiativen
  • Die mediale Berichterstattung über MOOCs
  • Die Auswahl der richtigen MOOC-Plattform
  • MOOCs als Business Modell
  • Pädagogische Ansätze in MOOCs
  • Europaweite Zusammenarbeit zum Thema MOOCs

„Teaching is touching the future“ und „ePS“ – Deadline für Abstracts am 20. Juni 2016

13. Juni 2016 | von

„Teaching is touching the future“ und „e-Prüfungssymposium (ePS)“ am 29. und 30. September 2016 in Aachen

ZuseLab

Das ZuseLab des Kybernetik-Clusters IMA/ZLW & IfU der RWTH. Foto: Kurt Capellmann

Die vierte Tagung der Reihe Teaching is Touching the Future und ePS ruft auf: Noch bis zum 20. Juni können Abstracts für Poster und Vorträge eingereicht werden.

Teaching is touching the future fokussiert sich in diesem Jahr u.a. auf die Schwerpunktthemen „POOCs – Personalised open online courses“ und „Digitalisierungsstrategien für Hochschulen“. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Svenja Schulze.

Das Symposium ePS hat neben anderen die Schwerpunktthemen „Kompetenzorientiertes Prüfen“ sowie „Item-Management & Qualitätssicherung“.

Anmeldungen zur Veranstaltungsteilnahme werden noch bis zum 8. September 2016 angenommen.

An der Grenze

10. Juni 2016 | von
Hand mit Pinzette im Reinraumlabor

Foto: MfL

Soweit ist es in der Halbleitertechnik schon gekommen: Technologisch lassen sich heutzutage Bauelemente für komplexe, integrierte Schaltkreise mit Abmessungen von wenigen Nanometern auf einem Silizium-Chip herstellen. Allerdings wird die Funktionalität dieser Bauelemente in zunehmendem Maße durch Quanteneffekte bestimmt, wodurch ihrer weiteren Verkleinerung und Steigerung der Leistungsfähigkeit in naher Zukunft eine physikalische Grenze gesetzt ist.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Halbleitertechnik (IHT) unter Leitung von Professor Joachim Knoch entwickeln daher alternative Strategien, die sich gerade diese Quanteneffekte zunutze machen. Unerlässlich für die Prototypenherstellung ist hierzu ein Reinraumlabor mit einer sauberen und staubfreien Umgebung. Das Arbeiten in einem solchen Labor ist von eng gefassten Vorschriften geprägt, da bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen u.a. ätzende, toxische und hochentzündliche Chemikalien und Gase zum Einsatz kommen. Zudem wird mit zum Teil sehr teuren, hochempfindlichen  Geräten gearbeitet, deren Fehlbedingung zu einem längerfristigen Ausfall führen kann. Daher ist das Arbeiten im Reinraum erst nach entsprechenden Sicherheitsschulungen und Geräteeinweisungen erlaubt.

Detaillierte Video-Dokumentationen

Wischenschaftler im Reinraum

Im Reinraumlabor herrscht eine saubere und staubfreie Umgebung. Foto: MfL

Erfahrungsgemäß ergeben sich aber auch nach aufwändigen Einweisungen in die Laborarbeit immer wieder Fragen, etwa bezüglich der gefahrlosen Handhabung von Maschinen. Um eine angemessene und dauerhafte Begleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiter sicher zu stellen, vor allem aber um den Studierenden in entsprechenden Lehrveranstaltungen den Zugang zu einem modernen Reinraumlabor zu ermöglichen, dreht Medien für die Lehre (MfL) seit Mai dieses Jahres Filme zur detaillierten Dokumentation der Sicherheitsaspekte, der Bedienung von Geräten und spezieller Versuchsabläufe. Diese Videos dienen vor Ort als Anleitung, wodurch die Fehlerquote bei der Versuchsdurchführung deutlich reduziert werden kann.

Veränderungen durch E-Learning

12. Mai 2016 | von

Christian Sorgenfrei und Stefan Smolnik von der FernUniversität Hagen haben die Veränderungen durch E-Learning-Elemente in Bildung und Ausbildung untersucht. „The Effectiveness of E-Learning Systems: A Review of the Empirical Literature on Learner Control“ ist in der Zeitschrift „Decision Sciences Journal of Innovative Education (DSJIE)“ der Utah State University erschienen.

Die Autoren haben 54 empirische Artikel aus den Jahren 1996 bis 2013 untersucht und sich dabei die Frage gestellt: Wie wird die Effektivität von E-Learning durch die Kontrolle der Lernenden und autonomes Lernen beeinflusst. Ein Ergebnis war, dass E-Learning autonomes Lernen vielfach vereinfacht, weil die Kontrolle mehr beim Lernenden liegt.

Ein Abstract des Artikels gibt es hier.

ETS-Projekte stellen sich vor… StatiGo

02. Mai 2016 | von

Beitrag von Florian Kieser, Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik

Feedback wie vom Dozierenden mit Hilfestellung bei eigenen Fehlern und das zu jeder Uhrzeit; Feedback von den Studierenden über den Lernerfolg und das Verständnis der vermittelten Inhalte. Aus dieser Motivation heraus entwarf der Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik ein Onlinetool, in dem zentrale Themeninhalte im Konzept des „Mobile Learnings“ verwirklicht werden. Gefördert durch das ETS-Programm und in Kooperation mit dem IT Center der RWTH wurde vom LBB und von einem MATSE-Auszubildenden dabei „StatiGo“ als Anwendersoftware im „E-Learning“ entwickelt.

StatiGo bietet Studierenden und Lehrenden sowohl im als auch außerhalb des Hörsaals neue Möglichkeiten zur Überprüfung der eigenen Berechnung von Schnittgrößen, den Ergebnissen einer statischen Berechnung. Sowohl per Desktop als auch per Smartphone kann der Studierende auf einen Aufgabenpool zugreifen und Aufgabenstellungen über eine einfache graphische Eingabe lösen.

Lösungsweg nachvollziehen, Fehler entdecken

Im GegensatzProgramm "Statigo" zu sonstigen Programmen werden anschließend nicht nur Zahlenwerte überprüft, sondern auch weitreichende Plausibilitätskontrollen anhand der hinterlegten Musterlösung durchgeführt. Nicht die reinen Rechenergebnisse, sondern das konzeptionelle Verständnis werden somit in den Fokus gesetzt, durch eine Rückmeldung, die sonst nur in einem persönlichen Gespräch möglich ist. Dies macht es den Studierenden einfacher, den Lösungsweg nachzuvollziehen und eigene Fehler zu entdecken.

Der Lehrende wiederum hat die Möglichkeit, während einer Vorlesung Aufgaben bereit zu stellen und diese direkt im Hörsaal von den Studierenden lösen zu lassen. Lösungsvorschläge können daraufhin ausgewertet und gemeinsam besprochen werden. Durch diese Interaktion ist es möglich, häufige Fehler sofort zu erkennen und besser darauf einzugehen.

Mit StatiGo kann die Distanz zwischen Dozierenden und Studierenden verringert und zu einer verbesserten Lehre beigetragen werden.

Der im vergangenen Semester erstmalig erfolgte Einsatz in der Lehre wurde sehr positiv aufgenommen, was sich ebenso an der erfreulichen Resonanz in der Evaluation gezeigt hat. Mit dieser Motivation wird StatiGo künftig von Seiten des Lehrstuhls stetig optimiert und weiterentwickelt.

Testen Sie StatiGo einfach selbst.

Elektronische Prüfungen an der RWTH: intensiver Austausch auch in Zukunft

29. April 2016 | von

Der Nutzen

Allein im letzten Wintersemester wurden an der RWTH mehr als 80 Klausuren mit über 12.000 Einzelprüfungen elektronisch durchgeführt. Der technische und administrative Aufwand lohnt sich: Klassische Klausuren verursachen, insbesondere in der Korrekturphase, einen großen personellen und zeitlichen Aufwand, der bei der elektronischen Variante auf ein Minimum reduziert wird.

Die Expertise

Um Potentiale und die langjährigen Erfahrungen zu nutzen, haben die Projekteinheit Medien für die Lehre (MfL) und das Zentrum für Lern-und Wissensmanagements (ZLW) am 21. April 2016 zum „e-Prüfungstag 2016“ eingeladen. Die RWTH-interne Veranstaltung mit mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fand im ZuseLab statt – den Räumlichkeiten also, in denen elektronische Prüfungen an insgesamt 316 Rechnerarbeitsplätzen durchgeführt werden.

Raum mit vielen Bildschirmen

Foto: Kurt Capellmann, IMA, ZLW & IfU

Nach Eröffnung durch den Prorektor für Lehre, Prof. Dr. Aloys Krieg, berichteten Teilnehmende aus Fakultäten und Serviceeinrichtungen über Themen wie „Automatisierte Generierung von anspruchsvollen e-Prüfungen in mathematisch-technischen Massenveranstaltungen“, die Nutzung des OPS („Online Prüfungssystem“) oder die Handhabung von echten Massenklausuren. Die zehn eingeladenen Vortragenden beleuchteten organisatorische, rechtliche, technische Aspekte sowie Good Practice-Beispiele. Abgerundet wurde das Programm durch einen Rundgang durch das ZuseLab.

Die Fortführung

Alle am Thema e-Prüfungen Interessierten sind herzlich eingeladen, an der internationalen Tagung ePS am 29. und 30. September 2016 teilzunehmen. Der Fokus der diesjährigen, im Kármán-Auditorium stattfindenden, Tagung liegt auf Innovationen in der Entwicklung kompetenzorientierter Prüfungsformate. ePS bietet jährlich eine gutbesuchte und damit hervorragende Austausch-, Diskussions- und Vernetzungsplattform.

Was leisten Lernmanagement-Systeme zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen?

25. April 2016 | von

Am Montag, den 25. April, um 14:00 beginnt auf e-teaching.org das neue Themenspecial zu Lernmanagement-Systemen (LMS) mit einem einführenden Online-Event. Auch die weiteren Themen und Termine der Veranstaltungsreihe stehen bereits fest.

In der Auftaktveranstaltung „Was leisten LMS zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen?“ wird zunächst ein knapper Rückblick auf die Entwicklung von LMS an Hochschulen gegeben. Dabei geht es nicht nur um technische Funktionen und Nutzerzahlen, sondern vor allem um die Rolle und heutige Bedeutung von LMS für die konkrete Umsetzung von E-Learning in der Hochschulbildung. Zu Gast sind Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE e.V.) und Holger Hansen (Ruhr-Universität Bochum).

Dr. Klaus Wannemacher stellt u.a. die Ergebnisse eines Vergleichs mehrerer gängiger, an den Hochschulen eingesetzter LMS vor und berichtet über die Nutzung und Verbreitung von LMS. Holger Hansen bringt als Leiter der Stabsstelle eLearning an der Ruhr-Universität Bochum auch die strategische Perspektive einer Universität ein und spricht darüber, welche Bedeutung das zentrale LMS Blackboard für die Entwicklung von E-Learning an der Ruhr-Universität hatte – und warum die Universität nun auf Moodle setzt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie einen Zugang zum virtuellen Lernraum finden Sie HIER.

Anmelden zum 10. Lunch Lehre!

31. März 2016 | von

Der 10. Lunch Lehre findet am 13. April 2016 von 12.00-14.00 Uhr im Gästehaus Königshügel (Melatener Str. 31, 52074  Aachen) der RWTH Aachen University statt.

Auf dem kommenden Lunch Lehre wird Frau Prof. Dr. Julia Gillen von der Leibniz Universität Hannover zu Gast slogo_exactein. Als Mitarbeiterin des Instituts für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung und als Leiterin des Zentrums für Lehrerbildung spricht sie über „Kompetenzorientierte Lehre im Flipped Classroom„.

Die Anmeldung zum ExAcT Lunch Lehre finden Sie hier auf der ExAcT-Website!

Online Learning vor starkem Wachstum in den kommenden Jahren

19. Januar 2016 | von

Online-Learning ist in den letzten Jahren gewachsen und erschließt fortlaufende neue Nutzergruppen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die auch vermehrt an Hochschulen eingesetzten MOOCs (Massive Open Online Courses).

Josh Bersin (Principal bei Bersin by Deloitte) hat die umfangreichen MOOC-Statistiken von Class Central analysiert und kommt zu dem Schluss, dass Online-Learning und insbesondere MOOCs in den kommenden Jahren einen regelrechten Boom erleben werden.

Für diesen Trend benennt er folgende Gründe:

  1. Die technischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind gegeben. Mittlerweile stehen schnelle Interverbindungen und technische Geräte mit denen die Kurse überall abgerufen werden können, flächendeckend zur Verfügung.
  2. Die Kosten für Kurse sind gesunken. Viele Angebote sind mittlerweile kostenlos oder bieten kostengünstiges Einstiegs- oder Testmöglichkeiten. So können Interessierte Kurse zunächst ausprobieren und später entscheiden, ob Sie einen Abschluss oder ein Zertifikat erwerben wollen, für welche dann gegebenenfalls höhere Kosten anfallen.
  3. Der Trend zum lebenslangen Lernen setzt sich durch. Wir leben in einer Wissensgesellschaft, in der Bildung einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Die Bedingungen am Arbeitsplatz verändern sich fortlaufend. Der technische Fortschritt und die Internationalisierung des Wirtschaftslebens erfordern von den Unternehmen eine ständige Anpassung. Dies betrifft auch die Arbeitnehmer, denn für den beruflichen Erfolg rückt die persönliche Weiterentwicklung damit vermehrt in den Fokus.
  4. Die Qualität der Angebote hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Renommierte Unternehmen und Hochschulen bieten professionell produzierte Kurse, die inhaltlich ein sehr hohes Niveau erreichen.

Interessierte können den vollständigen Artikel mit weiteren Informationen online abrufen.