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Logbuch Lehre

Schlagwort: ‘E-Learning’

Vorkurs Mathematik: Wie lerne ich besser?

21. Dezember 2015 | von
Eric Chow ist der Gewinner des iPads

Übergabe des iPads durch Prof. Nacken

Der Vorkurs Mathematik der RWTH Aachen erfreut sich stetiger Beliebtheit. Jährlich wird der Kurs von fast 2000 Teilnehmern genutzt, um sich auf das anstehende Studium vorzubereiten. Selbst zukünftige Studierende anderer Hochschulen nutzen ihn als Vorbereitung auf ihr Studium. Oft wird angenommen, dass die jungen Studierenden besser und lieber mit den „neuen Medien“ arbeiten als traditionell dem Frontalunterricht zu folgen. Um diese Hypothese zu testen, wurde ein Experiment veranstaltet, in dem der klassische Frontalunterricht mit einer Online-Lernplattform verglichen wurde. Es galt zu klären: Lernen die Studierenden besser mediengestützt als klassisch?

94 angehende Ingenieure nahmen an dem Experiment teil und wurden in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe wurde mit traditionellen Mitteln mit Hilfe von Tutoren unterrichtet. Die zweite Gruppe nutzte den Online Mathematik Brückenkurs OMB+ zur Erlernung verschiedener mathematischer Themenbereiche. Das Ergebnis zeigte, dass die klassische Aufbereitung der Inhalte zurzeit besser geeignet ist, um das Wissen zu vermitteln.

Als Motivation zur Teilnahme an der Studie wurde unter allen Teilnehmern ein iPad verlost. Der glückliche Gewinner hieß Eric Chow, ein angehender Wirtschaftsingenieur. Bei der Übergabe seines Preises wurde er befragt, wie man die Motivation der Studierenden steigern und die Durchführung des Vorkurses verbessern könne. Aus seiner Sicht wäre ein zusätzlicher Anreiz, wie Bonuspunkte aus dem Vorkurs in anstehenden Matheklausuren förderlich.

Die Studie war die erste in einer Reihe von Beiträgen für die Digitalisierungsstrategie der RWTH Aachen, in deren Rahmen Maßnahmen identifiziert werden, die zu einer Steigerung der Qualität der Lehre beitragen. Unterstützt wird das Projekt vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung. Beteiligt sind die RWTH Lehrstühle LFI, TIME, i9, sowie der Lehrstuhl für Erziehungswissenschaften.

Call for Papers #15 Hamburger elearning Magazin

03. September 2015 | von

Ausschnitt168_94Die fünfzehnte Ausgabe des Hamburger eLearning-Magazins wird im Dezember 2015 erscheinen. Der Einsendeschluss für Beiträge ist der 12. Oktober 2015.

Dies sind die Fragestellungen der kommenden Ausgabe:

•Welche Herausforderungen bringt der Einsatz von digitalen Medien in Lehre und Studium mit Blick auf die Diversität der Lernenden mit sich?
•Welche Formen des Einsatzes digitaler Medien haben sich bereits in der Hochschulpraxis erfolgreich bewährt, um Diversitätsaspekten zu begegnen?
•Wie kann die Kompetenz zur Nutzung von digitalen Medien gezielt gefördert werden, so dass allen Studierenden ein diversitätsgerechter Zugang zu Wissen, auch im Sinne von Wissensmanagement, ermöglicht wird?

Weitere Informationen, Ansprechpartner und die aktuelle Ausgabe des elearning Magazins finden Sie hier.

Symposium Lehre 2015 – Individuelle Lehr- und Lernwege

18. August 2015 | von

Die Technische Universität München  lädt zum  Symposium Lehre ein. Das Symposium Lehre ist die Nachfolge­ver­anstalt­ung des „Tags der Lehre: dies legendi“  – einer hoch­schul­intern­en Ver­an­stalt­ung zum Thema Lehr- und Lern­kultur, diese Veranstaltung bot den Teilnehmer- und Teilnehmerinnen Raum zum in­tensiv­en fach­lich­en Aus­tausch. Also ganz ähnlich unserem Talk Lehre, ab diesem Jahr hat sich die TUM dazu entschlossen, die Veranstaltung für die interessierte Öffentlichkeit zu öffnen.

Schön in diesem Zusammenhang ist, dass auf der diesjährigen Agenda zwei Vorträge Aachener Professoren stehen. Frau Prof. Dr. Anja Richert wird einen Vortrag zum „Einsatz von Audience Response Systemen bei großen Hörerzahlen“ halten. Und Prof. Dr. Martin Baumann wird zu seinem Projekt, den „E-Prüfungen“ berichten.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier.

Eine Anmeldung zu dem Symposium Lehre der TUM ist bis zum 20. September 2015 möglich.

„Smart Teaching – Better Learning. Digitales Lehren und Lernen an Hochschulen“

17. August 2015 | von

Stifterverband

Die Baden-Württemberg Stiftung und der Stifterverband laden zur vierten gemeinsamen Lehr- und Lernkonferenz ein.

Die Veransstaltung findet im Rahmen des Fellowship-Programms für Innovation in der Hochschullehre statt. Die Hochschullehre soll durch die Weiterentwicklung guter Ideen, begleitender Lehr- und Lernforschung, sowie die Verbreitung dieser Idden und die Vernetzung der beteiligten Lehrenden verbessert und weiterentwickelt werden.

Der Schwerpunkt 2015 liegt auf dem Aspekt des digitalen Lehrens und Lernens, hier das Programm

Eine Anmeldung kann bis zum 11.09.2015 erfolgen.

Wer nicht an der Konferenz teilnehmen kann, hat die Möglichkeit über eine eingerichtete Twitterwall  mit dem Hashtag #LLKo15 am Geschehen teilzuahben und mitzuwirken.

E-Assessments – Handlungsempfehlungen an die Hochschulpolitik

06. August 2015 | von

Die Themengruppe Innovation in Lern- und Prüfungsszenarien des Hochschulforums Digitalisierung hat Handlungsempfehlungen an die Hochschulpolitik zum digitalen Prüfen vorgelegt.

Die Studie mit dem Titel „E-Assessment als Herausforderung“ befasst sich mit den vielfältigen Einflüssen der Digitalisierung, insbesondere auf die veränderten Möglichkeiten des „neuen“ Prüfens.

Die vorgelegten Empfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger. Hier die 5 Kernaussagen:

1. Hochschulen zur strategischen Planung von E-Assessments anregen

2. E-Assessement-Kompetenzen der Lehrenden fördern

3. Hochschulen voneinander lernen lassen

4. Anreize und Strukturen zur Arbeits- und Ressourcenteilung zwischen Hochschulen schaffen

5. Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung unterstützen

Die gesamte Publikation finden Sie hier

vibelle.de – Ein gebärdensprach-basiertes Informations- und eLearning-Portal für Gehörlose

02. März 2015 | von

Vibelle HomepageHörbehinderte Menschen unterliegen einer besonderen Bildungserwerbssituation. Infolge der Hörschädigung ist Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen, die in ihrer Kommunikation ganz oder teilweise auf den Gebrauch von Gebärdensprache angewiesen sind, nicht nur die Wahrnehmung von Lautsprache verwehrt, sondern auch der Schriftspracherwerb unterscheidet sich grundsätzlich von dem Hörender. Der Erwerb von Schriftsprache ist bei Gehörlosen am ehesten mit dem Erwerb einer Zweitsprache zu vergleichen (Louis-Nouvertne, 2001). Somit verfügen Gehörlose und hochgradig Schwerhörige im Vergleich zu nicht hörbehinderten Menschen über eine im Mittel niedrigere Schriftsprachkompetenz. Das bedeutet, dass sie von lautsprachlichen (Radio, Fernsehen, Schulunterricht, Lern-DVDs) und schriftsprachlichen Informations- und Bildungsangeboten (Lehrbücher, Zeitung, Internet) nicht in gleicher Weise profitieren können, wie das hörenden Menschen möglich ist. Inklusive Bildungsarbeit muss dies berücksichtigen und barrierefreie Bildungsangebote für diese Zielgruppe anbieten. Weiterlesen »

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Hochschulen

03. Dezember 2014 | von

Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft hat das diesjährige Villa-Hügel-Gespräch zum Anlass genommen, um über die Chancen & Risiken der Digitalisierung in der Hochschullehre zu diskutieren.

Die Diskussion lief unter dem Motto „Hochschule 4.0
Die RWTH war prominent mit unserem Rektor vertreten. Herr Schmachtenberg beschrieb (als Ingenieur) die Dimension dieses Wandels:

„In den nächsten 5 Jahren werden sich mindestens 50% aller Lehrveranstaltungen verändern müssen“.

Sehen Sie dazu den sehr interessanten Videobeitrag des Stifterverbandes.

Erster bundesweiter Austausch zu e-Prüfungen

19. November 2014 | von

ePSIn wenigen Wochen öffnet das erste e-Prüfungs-Symposium im SuperC seine Pforten. eas³y der RWTH Aachen und studiumdigitale Frankfurt haben ein Programm zusammengestellt, in dem über 150 Vertreter von Hochschulen und Wirtschaft aus ganz Deutschland technische, juristische und didaktische Aspekte vorstellen und diskutieren. Dadurch entsteht eine praxisgerechte Mischung, um sich zu informieren, nachzufragen und Netzwerke zu bilden.

Die Registrierung steht noch bis zum 23. November für alle Interessenten offen. Das Symposium findet mit Unterstützung des Stifterverbands und ProRWTH statt.

100 Meinungen zu E-Learning

19. September 2014 | von

Im Rahmen der Videoreihe 100 Meinungen zu E-Learning von e-teaching.org haben der ehemalige AStA-Vorsitzende Georg Vonhasselt und der Rektoratsbeauftragte für Blended-Learning Prof. Dr. Heribert Nacken ihre Meinungen zum Thema E-Learning in kurzen Videos zusammengefasst.

Georg Vonhasselt hebt besonders die Möglichkeiten hervor, durch E-Learning flexibel zu sein und so Studium und Beruf oder Familie besser vereinbaren zu können. Präsenzveranstaltungen dürften allerdings nicht durch reine Online-Lehre ersetzt werden, vielmehr sollte es um eine gegenseitige Ergänzung und Bereicherung gehen.

Prof. Dr. Nacken erklärt, wie das Konzept Blended Learning an der RWTH Aachen umgesetzt wird und welche Aspekte dabei besonders wichtig sind.

RWTHApp ermöglicht direktes Feedback

02. Juli 2014 | von

karlspreis_hoersaalAm 28.05. hat das IT Center in Kooperation mit dem Institut für allgemeine Mechanik (IAM) die Diskussion mit dem Karlspreisträger Herman van Rompuy mit einem neuen Feature der RWTHApp unterstützt: Direktfeedback – ein Kanal, über den die Zuhörer direkt mit Vortagenden kommunizieren können. Das Direktfeedback hat das Projektteam der RWTHApp zusammen mit den Studierendenvertretern ursprünglich für den Einsatz in großen Vorlesungen konzipiert, um während der Veranstaltung unkompliziert Fragen und Anmerkungen an die Dozierenden stellen zu können. Weiterlesen »