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Diversity im Übergang: Von der Schule in die Hochschule
Welche Bedeutung besitzen sozioökonomische, kulturelle und soziale Rahmenbedingungen für den Übergang von der Schule in die Hochschule? Wie gestalten sich angesichts der Vielfalt von Voraussetzungen die Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler bzw. Studierende – und welche dieser Angebote werden überhaupt wahrgenommen bzw. für gut befunden? Diesen und weiteren Fragen geht der Workshop „Diversity im Übergang: Von der Schule in die Hochschule“ nach, der am 25.02.2016 (ab 09.30 Uhr) im Generali-Saal (SuperC, Templergraben 57, 52062 Aachen) der RWTH Aachen stattfindet.
Ein reflektierter Umgang mit Heterogenität ist nicht nur ein Schlüssel zu einem erfolgreichen Hochschulsystem, sondern hilft ebenso dabei, Herausforderungen zu bewältigen, die sich im Übergang von der Schule zur Hochschule stellen. Lernen Sie das „Nullte Semester“ kennen und diskutieren Sie über diversitätssensible Gestaltungsmöglichkeiten von Hochschulen im Übergang von der Schule in die Hochschule.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 19.02.2016 möglich. Das vollständige Programm sowie Informationen zum Anmeldung erhalten Sie HIER.
(Text: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein Westfalen)
Erweiterter Praxisaustausch: RWTH Aachen und 4. Aachener Gesamtschule unterzeichnen Kooperationsvertrag
Die RWTH Aachen und die 4. Gesamtschule in Aachen haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser sieht eine kontinuierliche Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts vor. Davon profitieren auch Lehramtsstudierende der RWTH.
„Mit diesem Abkommen erlangt unsere Zusammenarbeit eine neue Ebene“, freut sich Prof. Dr. Marold Wosnitza vom Institut für Erziehungswissenschaft der RWTH Aachen. Seit 2013 untersuchen Wosnitza und sein Team in Projekten das Unterrichtskonzept an der 4. Aachener Gesamtschule – beispielsweise den Zusammenhang zwischen Verantwortungszuschreibungen und Motivation der Schüler oder Stolz von Schülern in Bezug auf erlernte Inhalte. Künftig werden Lehr- und Lernprozesse im und außerhalb des Unterrichts untersucht.
Die Kooperation bringt aber auch den Studierenden im Lehramt Vorteile: „Sie können sich mit neuartigen Lehr- und Lernkonzepten auseinandersetzen, die an der 4. Aachener Gesamtschule umgesetzt werden“, so Wosnitza. So waren in der Vergangenheit Schulleiter Hanno Bennemann und Schüler bereits zu Gast in Vorlesungen und stellten Schule und Unterrichtskonzept vor.
Die 4. Aachener Gesamtschule wurde 2011 gegründet und befindet sich noch im Aufbau. Sie ist offen für alle Schülerinnen und Schüler. Durch offene und differenzierte Lernangebote in Lernbüros, Werkstätten und Projektzeiten ermöglicht sie ihren Schülern ein eigenverantwortliches, selbständiges und nachhaltiges Lernen und somit eine individuelle Förderung.
Das Institut für Erziehungswissenschaft begleitet wissenschaftlich seit vielen Jahren Schulen in der Region. Unter anderem auch den Schulverband Aachen Ost, der 2010 offiziell an den Start ging. Der Austausch mit der Schulpraxis ist der RWTH Aachen ein wichtiges Anliegen. Der Dialog und die Zusammenarbeit mit Schulen sind im Leitbild für die Lehramtsausbildung an der RWTH festgehalten.
SAM on Tour: Neues Vor-Ort-Angebot für Schulen
Die SelfAssessments (SAM) der RWTH Aachen werden mobil: Ab sofort können Schulen kostenlos den neuen Service „SAM on Tour“ in Anspruch nehmen. Ein geschultes Team der RWTH kommt mitsamt technischem Equipment in die Schulen. Schülerinnen und Schüler können dann in gewohntem Umfeld während der Schulzeit und unter Betreuung SelfAssessments absolvieren.
Mehr Infos unter www.rwth-aachen.de/SAMonTour.
Jetzt bewerben: Der Master Empirische Bildungsforschung startet!
Bildungsforschung@its best – unter diesem Motto startet das Institut für Erziehungswissenschaft zum Wintersemester ein im deutschsprachigen Raum einmaliges Studienangebot.
Und reagiert damit auf Professionalisierungsbedarfe im Bereich der Bildungsforschung, die spätestens seit den Ergebnissen der PISA-, TIMMS- und IGLU-Studien zu einem Umdenken in der Erziehungswissenschaft geführt haben.
Der Master richtet sich an AbsolventInnen geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher Bachelor- und Diplomstudiengänge sowie Lehramtsstudien. Ziel ist, ExpertInnen für die vielfältigen Aufgabengebiete der Empirischen Bildungsforschung auszubilden, die Fragen der Bildungsforschung aus einer ganzheitlichen Perspektive bearbeiten können. Sei es als HochschulmitarbeiterIn, als ReferentIn bei Ministerien oder auch als Projektleitung bei Berufsforschungsinstituten. Weiterlesen »