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Elektrotechnik und Informationstechnik

Kategorie: ‘Information, Kommunikation und Elektronik’

Team AixSense erfolgreich beim SensUs Wettbewerb 2024

03. September 2024 | von
Das diesjährige AixSense-Team bei der SensUs 2024

Das diesjährige AixSense-Team bei der SensUs 2024 ©RWTH


Mit ihrem Biosensor zur Überwachung bei Nierenversagen überzeugt das RWTH-Team

Bereits zum siebten Mal nahm das 15-köpfige Studierendenteam AixSense erfolgreich am SensUs Wettbewerb der Technischen Universität Eindhoven teil. Bei dem internationalen Wettbewerb traten in diesem Jahr 18 Teams mit ihren Point-of-Care (PoC)-Biosensorlösungen für den Echtzeit-Nachweis von Kreatinin zur Überwachung von akutem Nierenversagen gegeneinander an. Unter anderem gehören auch 3 Studierende der japanischen Partneruniversität Tokyo Institute of Technology zum AixSense-Team.

AixSense hohlt diese Jahr in drei von fünf Kategorien mit ihrem PoC den Sieg und belegt auch in den Kategorien technologische Neuheit und technische Machbarkeit jeweils den zweiten Platz. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die Leistung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftlichen Kommunikation, für ihr Videotagebuch erhält das Aachener Team den Vlog Award und auch das öffentliche Voting für den Public Inspirations Award entscheidet AixSense für sich.

Bereits seit 2018 engagiert sich das Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1 der RWTH Aachen im Wettbewerb. Professor Sven Ingebrandt und Dr. Vivek Pachauri stellen hierfür jährlich ein Team aus diversen Studiengängen zusammen. Unterstützt wird das Team von verschiedenen Strukturen und Profilbereichen der RWTH, wie zum Beispiel dem  Zentrallabor für Mikro- und Nanotechnologie (ZMNT), welches das Team in technischen Fragen berät.

Der jährliche Wettbewerb regt zur internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen, unter anderem, der Elektrotechnik und Mikro-Nano-Technologie, transformativen Materialien, der Biologie, der Ingenieurwissenschaften und der medizinischen Wissenschaften an.


Für den SensUs-Wettbewerb 2025 können sich Interessierte bis November 2024 bei pachauri@iwe1.rwth-aachen.de bewerben.

Besuch von Professor Dr.Mohamend-Ali Belabbas

27. August 2024 | von

PrPiktogramm Qualitaetofessor Dr. Mohamed-Ali Belabbas, der diesjährige Preisträger des „Friedrich-Wilhelm-Bessel-Forschungspreises“ der Alexander von Humboldt-Stiftung, besucht im August den Lehrstuhl für Intelligente Regelungssysteme.

Gastgeber während der Förderung ist der Lehrstuhl für Intelligente Regelungssysteme.
Wir gratulieren dem Preisträger und wünschen einen schönen Aufenthalt.

Weitere Informationen zur Förderung findet ihr auf der Seite der Alexander von Humbold Stiftung.

ITAR-Team des Lehrstuhls für Verteilte Signalverarbeitung präsentierte Forschungsprojekt auf der Hannover Expo

27. Mai 2024 | von
Das ITAR Team zusammen mit Frau Ministerin Bettina Stark-Watzinger vom BMBF und Frau Staatssekretärin Prof. Dr. Sabine Döring

© Lehrstuhl für Verteilte Signalverarbeitung

Auch in diesem Jahr war einer unserer Lehrstühle auf der Hannover Messe vertreten. Das ITAR-Team (Innovative Testverfahren für Funksysteme basierend auf Augmented Reality Technologien) präsentierte im April auf der Hannover Expo am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Spitzenforschung des Start-ups vom Lehrstuhl für Verteilte Signalverarbeitung.

ITAR, ein Ableger des 6G Research Hub, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms Startup.Connect gefördert. Als Gäste konnte das Team Frau Ministerin Bettina Stark-Watzinger vom BMBF und Frau Staatssekretärin Prof. Dr. Sabine Döring begrüßen. Sowohl Studierende, Ingenieur*innen und Geschäftsführer*innen nutzten die Gelegenheit, sich die innovativen Lösungen des Teams anzusehen und diese mit führenden Vertretern der Industrie zu teilen. Dadurch wurde der Weg für zukünftige Kooperationen geebnet. Unser Dank gilt dem BMBF, der familie redlich A.G. und dem Team des Projektträgers Karlsruhe für die Unterstützung.

Staatssekretärin Prof. Dr. Sabine Döring

© Lehrstuhl für Verteilte Signalverarbeitung

 


Weitere Informationen zu ITAR finden sie auf der Institutswebseite des Lehrstuhls.

Dr. Jan Moritz Joseph in Junges Kolleg aufgenommen

19. Dezember 2023 | von
Dr Jan Moritz Joseph im orangenen Pullover im Büro

© Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste | Bettina Engel-Albustin 2022 (NRW AWK| Engel-Albustin)

Der engagierte Forscher Dr. Jan Moritz Joseph vom Institute for Communication Technologies and Embedded Systems der RWTH Aachen hat sich einen begehrten Platz im angesehenen Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste gesichert. Die Aufnahme in das Junge Kolleg gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen. Gratulation!

Neben Dr. Jan Moritz Joseph wurden zudem Juniorprofessorin Lisa Spantig, Dr. Maike Dohrn und Dr. Julia Exarchos – alle RWTH Aachen – in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen. Insgesamt nimmt die Akademie 19 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in ihr Junges Kolleg auf. Die Aufnahme in das Junge Kolleg gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen. Sie erhalten ein jährliches Stipendium in Höhe von 10.000 Euro und nehmen an Akademie-Veranstaltungen teil.

Dr. Jan Moritz Joseph vom Institute for Communication Technologies and Embedded Systems (ICE) der RWTH Aachen erforscht energieeffiziente Methoden für den Entwurf und die Verwendung von KI in eingebetteten Systemen. Der Fokus liegt auf neuromorpher Hardware. Traditionell wird KI auf Systemen ausgeführt, bei denen Rechen- und Speichereinheiten getrennt sind, was die Leistungsfähigkeit limitiert. Neuromorphe Systeme vereinen beide Einheiten in einem neuen Bauteil und arbeiten dadurch energieeffizienter. Dr. Jan Moritz Joseph konstruiert mit seinem Team ein integriertes System, mit dem Hardware und Software zusammen entwickelt werden. Für seine Hardware- und Softwareentwicklungssysteme erhielten er und sein Team den Innovation Award 2022 der RWTH für das beste Transferprojekt. Er studierte Informatik und Medizintechnik und promovierte 2019 in Elektro- und Informationstechnik.

Seit 2006 fördert die Akademie mit dem Jungen Kolleg den Nachwuchs in NRW und zählt mittlerweile rund 170 aktive, assoziierte und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft sind neben der Promotion herausragende wissenschaftliche Leistungen an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme dürfen die Mitglieder nicht älter als 36 Jahre sein. Aktuell stellt die RWTH bisher sieben Forschende im Jungen Kolleg.

Wir von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gratulieren herzlich Dr. Jan Moritz Joseph zum Beitritt in die Akademie.

ITG Konferenz zur Sprachkommunikation

29. September 2023 | von
Menschenansammlung vor Plakatpräsentation, dem Sprecher zuhörend.

© Katharina Uhlig

Die fünfzehnte Fachtagung einer erfolgreichen Reihe von Veranstaltung zu den Themen Sprachverarbeitung, Audio- und gesprochener Sprachverarbeitung fand vom 20. bis 22. September 2023 im SuperC-Gebäude der RWTH Aachen Universität statt.

Zentral und im Herzen des universitären Lebens fand ein lebhafter wissenschaftlicher Austausch mit dem Fokus auf Theorie, Algorithmen und Anwendungsbezug der Themenzusammenstellung statt. In Workshops tauschten sich die Konferenzteilnehmenden aus und profitierten sowohl von der fachlichen, als auch von der persönlichen Vernetzung. Abwechselnde Blöcke von Vorträgen und Posterpräsentationen, sowie eine Show & Tell-Sitzung bildeten Elemente der dreitägigen Konferenz.

Publikum in Reihe, sitzend von hinten auf Präsentation gerichtet.

© Katharina Uhlig

Weitere Höhepunkte bildeten drei Keynote-Vorträge von renommierten Personen mit Expertise:

Für Team Viewer präsentierte Dr. Hendrik Witt reale Anwendungsfälle für Augmented Reality Lösungen zur Prozessoptimierung in der Arbeitswelt und legte dar, in welchem Maße Wearables und Sensoren das industrielle Metaverse vorantreiben. Ziel sei die Digitalisierung fernab von Schreibtischen, beispielsweise in der Logistik, Fertigung oder im Außendienst. Team Viewer sieht das Metaverse als Schnittstelle zwischen realer Welt, Internet und Technologie. Ihre AR-Plattform Frontline bietet Augmented Reality, Mixed Reality und künstliche Intelligenz auf Smart Glasses, Smartphones, Tablets und anderen Wearables. Dadurch befähigte sogenannte Frontarbeiter könnten die nächste industrielle Revolution einleiten.

Professor Nilesh Madhu von der Universität Gent beschäftigte sich in seinem Vortrag anschaulich mit der Entwicklung der Kommunikationstechnik; von der Verwendung mühsamer, handgemachter, stochastischer Modelle bis zu einer Fülle beeindruckender datengetriebener Ansätze auf dem neusten Stand der Technik. Seine Ausführungen erlaubten ebenfalls einen Blick in die Zukunft und eröffneten die Diskussion, ob das Wissen und die Erfahrungen der Vergangenheit geeignet sind, den Weg dorthin zu ebnen.

Mit dem Schwerpunkt auf praktischen Erfahrungen und der Anwendung von Forschungsergebnissen, stellte Professor Frank Kurth vom Frauenhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie konkrete Sicherheitsanwendungsszenarien vor, die verschiedene Ansätze, einschließlich Deep Learning, zur Informationsextraktion nutzen. Insbesondere in Bezug auf die Sprachkommunikation ist die Extraktion von Informationen aus Sensorsignalen ein bedeutender Aspekt sicherheitskritischer Anwendungen. Dies erfordert zuverlässige Methoden, unter Einhaltung von geltendem Recht. Dabei besteht die Herausforderung oft in der schlechten Qualität der Audiosignale bei gleichzeitiger Notwendigkeit der Echtzeitverarbeitung großer Datenmengen.

Neben den spannenden wissenschaftlichen Inhalten, die auf der Konferenz geteilt wurden, eröffnete sich den Teilnehmenden ebenfalls ein reiches kulturelles Angebot. Die Karlsstadt zeigte sich bei den verschiedenen Führungen und Touren von ihrer besten Seite und gestattet viele Einblicke in ihr historisches Erbe.

Veranstaltet wurde die Konferenz von der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im VDE, in Zusammenarbeit mit dem Fachausschuss Sprachkommunikation AT3, sowie dem technischen Programmausschuss und dem Institut für Kommunikationssysteme an der RWTH Aachen.


Umfangreiche Informationen finden Sie auf der Homepage der ITG Konferenz.

Schreibwerkstatt E-Technik Wintersemester 2023/24

14. September 2023 | von
Hände am Laptop.

© Martin Braun

Ihr studiert ein Bachelor- oder Masterfach der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik? Die Studien- oder Abschlussarbeit steht nun bevor? Dann holt euch die Unterstützung der Schreibwerkstatt und profitiert gleich doppelt!

Der Semesterkurs in Präsenz stärkt mit qualifizierter Schreibberatung die fachspezifische Schreib- und Textkompetenz. Praxisnah und auf der Basis von Textbeispielen aus der Elektro- und Informationstechnik werden Workshops angeboten, die Know-how zum Textaufbau, zu Sprache, Stil und Zitation vermitteln. Das Online-Expertenfeedback in der Schreibberatung hilft dabei, das im Kurs Gelernte individuell auf die aktuelle Projekt- oder Abschlussarbeit zu übertragen. Auch die freiwillige Teilnahme an einem Einführungskurs zur technischen Fachrecherche der Universitätsbibliothek wird im Rahmen des Kurses angeboten.

Nach erfolgreicher Teilnahme vergibt die Schreibwerkstatt ein Zertifikat und 3 CP, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung anrechenbar sind.

Internationale Studierende müssen als Teilnahmevoraussetzung für den Kurs ein Deutschniveau von mindestens C1.2 nachweisen.
Die Anmeldung erfolgt über das Benutzerkonto am Sprachenzentrum.

Anmeldefrist: 29. September bis 10. Oktober 2023
Termine:

Gruppe 1
02.54478
Gruppe 2
02.54479
Mi, 08.11.2023
Mi, 22.11.2023
Mi, 06.12.2023
Mi, 10.01.2024

jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr

Mi, 15.11.2023
Mi, 29.11.2023
Mi, 13.12.2023
Mi, 17.01.2024

jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr


Kontakt bei Rückfragen: schreibzentrum@sz.rwth-aachen.de

Deutscher Studienpreis: Silber geht an Dominik Šišejković

25. August 2023 | von
Junger Mann lächelt auf frontaler Portraitaufnahme.

Preisträger Dominik Sisejkovic ©David Ausserhofer

Seine exzellente Dissertationen, Entwicklung vertrauenswürdiger Mikroelektronik – von der Theorie zur Praxis, ehrt die Körber-Stiftung am 27. November in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin mit dem Deutschen Studienpreis 2023. Dominik Šišejković erhält von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas den zweiten Preis in der Sektion Natur- und Technikwissenschaften.

Im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit steht die Frage, wie Hardware gegen dezentrale Modifikationen geschützt werden kann. Denn Hardware-Trojaner stellen eine der größten Sicherheitsbedrohungen des modernen Zeitalters dar. Eine solche sorgfältig konzipierte Modifikation ermöglicht es Angreifern, sich Zugang zu kritischen Infrastrukturen zu verschaffen, geheime Informationen zu extrahieren oder sogar Systeme im ungünstigsten Moment abzuschalten.

„In dieser Arbeit gehen wir Schritt für Schritt vor, um die Logikverschlüsselung zu verstehen, von ihrer grundlegenden Mechanik über die Software Implementierung bis hin zu einer tiefgreifenden Analyse der Sicherheitseigenschaften im Zeitalter des maschinellen Lernens“, erklärt Dominik Šišejković, Doktorand an der RWTH Aachen im Fachgebiet Elektrotechnik.

Eine mögliche Lösung verbirgt sich in der Logikverschlüsselung, einer führenden Technik zur Absicherung von Hardware. Die Ergebnisse wurden in einem industriebewährten Verschlüsselungsverfahren gebündelt, das einen sicheren Weg zum Schutz von Hardware ermöglicht.


Der Deutsche Studienpreis zählt zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in Deutschland. Er zeichnet jährlich herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen aus. Für exzellente Dissertationen von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro.

CO2For-IT: Ein Datenraum für die Holzbranche mit Klimaschutz im Fokus

17. Juli 2023 | von
Infoflyer über CO2 for IT mit einer Auflistung von allen Instituten und Firmen die daran beteiligt sind.

Projektpartner in CO2For-IT. © Institut für Mensch-Maschine-Interaktion RWTH Aachen

Eine neue Initiative zur Förderung einer klimafreundlichen Holzindustrie wurde im Juli 2023 gestartet. Das Projekt CO2For-IT, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt wird, zielt darauf ab, einen “Forest Data Space” zu schaffen, der die nachhaltige Nutzung von Holz aus dem Wald ermöglicht.

Der Forest Data Space soll Daten über die CO2-Bilanz der gesamten Holzwertschöpfungskette bereitstellen und so die Entwicklung von datenbasierten Lösungen für den Klimaschutz unterstützen. Das Projekt wird von Materna Information & Communications SE geleitet und vom Dortmunder Institut für Forschung und Transfer (RIF e.V.) koordiniert. Zu den weiteren Partnern gehören die RWTH Aachen University, Rhenus Forest Logistics GmbH & Co. KG, HSM Hohenloher Spezial Maschinenbau GmbH & Co. KG, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha (ThüringenForst – AöR) und Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF). Außerdem arbeiten foldAI und iFOS GmbH mit dem Projekt zusammen.

Gruppenfoto der Kickoff Veranstaltung.

© Institut für Mensch-Maschine-Interaktion RWTH Aachen

 


Mehr Informationen zum Forschungsvorhaben gibt es unter: KWH 4.0 | CO2For-IT (kwh40.de)

Neue Perspektiven für die Kommunikationstechnologie: Eine deutsch-japanische Partnerschaft

28. Juni 2023 | von
Eine Delegation des National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan besuchte die RWTH Aachen zur Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding.

Eine Delegation des National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan besuchte die RWTH Aachen zur Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding.
© RWTH Aachen University

Eine spannende Kooperation im Bereich der 5G/6G-Mobilfunktechnik hat die RWTH mit dem National Institute of Information and Communication Technology (NICT) in Japan gestartet. Das wurde durch ein Memorandum of Understanding besiegelt, dass Professor Ulrich Rüdiger und Professor Hideyuki Tokuda, Präsident des NICT, im Juni unterzeichnet haben. Sie empfingen eine Delegation des NICT an der RWTH Aachen.

Das Memorandum of Understanding soll die akademische Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnereinrichtungen stärken und ausbauen. Dazu gehören der Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden, gemeinsame Forschungsprojekte, Publikationen und der Wissenstransfer zur 5G/6G-Mobilfunktechnik.

Die Kooperation wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprogramms „6GEM Research Hub“ angestoßen, das von Professor Haris Gačanin vom Lehrstuhl für Verteilte Signalverarbeitung der RWTH koordiniert wird. In dem Projekt forschen die RWTH Aachen, die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, dem Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, dem Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik sowie dem Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre an zukünftigen Kommunikationstechnologien in der 6G-Mobilfunktechnik.


Quelle: Pressemitteilung der RWTH: Forschungskooperation mit dem NICT in Japan – RWTH AACHEN UNIVERSITY – Deutsch (rwth-aachen.de)

Ausgezeichnete Platzierung in weltweitem Hochschulranking

11. April 2023 | von
Eine Absolventin der RWTH

© Kurt Beyer

In Elektrotechnik gehört die RWTH Aachen zu den drei besten deutschen Universitäten. Zu diesem Ergebnis kommt das international hoch angesehene QS Ranking by Subjects des britischen Informationsdienstleisters Quacquarelli Symonds. In seiner neusten Version vorgestellt, basiert das Fächer-Ranking auf verschiedenen Kriterien, die fächerspezifisch gewichtet werden. Dabei macht eine Online Reputationsbefragung unter Hochschulabsolvierenden und Arbeitgebenden zwischen 40 und 100 Prozent der Gesamtpunkte aus und gilt als wichtigster Indikator. Zitationen, die wissenschaftliche Arbeiten der Hochschulen durchschnittlich erfahren, fließen bis zu 60 Prozent ein. Bei einigen ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern werden zusätzlich noch die internationalen Forschungsnetzwerke betrachtet.

Die Aachener Exzellenzuniversität konnte sich deutschlandweit in vielen Fächern auf das Siegerpodest stellen und überzeugt auch im internationalen Vergleich. In zehn Fächern platzierte sie sich unter den 100 Besten weltweit. Besonders gut schneidet die RWTH in den Fächern Bergbauingenieurwesen mit Platz 15 und Maschinenbau mit Platz 19 ab.

Weitere Informationen unter: www.topuniversities.com