Am 08.12.2021 fand das letzte offene Forschungsdatenmanagement (FDM)-Netzwerktreffen dieses Jahres mit dem fast schon traditionellen „Jahresrückblick“ online via Zoom statt. Das FDM-Team schaute zusammen mit den Data Stewards, FDM-Verantwortlichen und anderen FDM-Interessierten der RWTH zurück auf die zehn Sessions in 2021, tauschte sich zu den Plänen für das Jahr 2022 aus und ließ sich in vorweihnachtlicher Atmosphäre zu märchenhaften FDM-Fairy Tales inspirieren.
Feedback erwünscht
Im ersten Teil des Meetings war die Meinung der Teilnehmenden gefragt. Mit Hilfe eines Online-Abstimmungstools konnten sie Feedback zu den diesjährigen Netzwerktreffen geben. Auf die Frage, welche Session besonders informativ war, hatten die Themen „GIT als Werkzeug im FDM“ und „Elektronische Laborbücher“ die Nase ganz vorne. Außerdem hatten die Anwesenden die Möglichkeit, selbst Themenwünsche für das kommende Jahr zu äußern und die Themenvorschläge des FDM-Teams zu bewerten. Besonders großen Anklang fanden dabei die Ideen: „DFG Checkliste / FDM in DFG-Anträgen“ und „FDM-Umsetzungsstrategien/Kommunikation“.
Darüber hinaus wollten die Organisierenden wissen, was bisher gut lief und was verbessert werden könnte. Das gegebene Feedback führte zu einem regen Austausch, bei dem deutlich wurde, dass die digitale Durchführung und die Vermittlung der Inhalte sehr gut funktionieren, die Verfügbarkeit von Materialen im Nachgang aber noch besser kommuniziert werden könnte.
„Es war einmal …“ – FDM-(Horror-)Märchen
Im zweiten Teil des Treffens wurde es kreativ. Nachdem sich die Teilnehmenden gemeinsam zwei FDM-Horrorgeschichten auf YouTube angeschaut hatten, dachten sie sich in Kleingruppen eigene FDM-Märchen – als Horrorgeschichte oder mit Happy End – aus. Anschließend wurden die Geschichten den anderen Teilnehmenden vorgestellt. Trotz unterschiedlicher Handlungsverläufe zeigten dabei alle Geschichten, wie wichtig Datenmanagement ist und welche Vorteile es bringt.
Als es um den Nutzen solcher FDM-Märchen ging, kam die Frage auf, ob man wirklich noch Personen davon überzeugen müsse, wie sinnvoll Datensicherheit und Datenmanagement sind. Die Antwort darauf war, basierend auf den Erfahrungen der Teilnehmenden, ziemlich eindeutig: Ja, man muss!
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Verantwortlich für den Beitrag sind: Ute Trautwein-Bruns und Sophia Nosthoff.
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