Kategorie: ‘Studierende am IEHK’
Vorstellung unseres Bachelorarbeiters Alexander Irs
Hallo! Mein Name ist Alexander Irs.
Ich bin zurzeit im 7. Semester des Studiengangs Werkstoffingenieurwesen und arbeite gerade am Lehrstuhl für Metallurgie von Eisen und Stahl an meiner Bachelorarbeit mit dem Thema: Analyse der Erstarrungsstruktur von mikrolegierten Manganstählen. Im Verlauf meiner Bachelorarbeit arbeite ich viel mit dem Lichtmikroskop sowie dem Rasterelektronenmikroskop. An meiner Arbeit am IEHK gefällt mir besonders, dass ich auf das Wissen unserer technischen Mitarbeiter zurückgreifen kann, diese stehen immer mit Rat und Tat zur Stelle.
Mit der Betreuung der Bachelorarbeit, bin ich sehr zufrieden. Ich finde es gut, dass man viel selbstständig arbeiten kann. So bekommt man einen ersten Eindruck des wissenschaftlichen Arbeitens und einen Einblick in die Forschung am Institut. Kommt man mal doch nicht weiter, sind meine Betreuerin und auch die restlichen Kollegen hilfsbereit und beantworten gerne Fragen oder empfehlen eine entscheidende Literatur.
Introduction of our international Master-student Dilay Kibaroglu
As a master student in metallurgical engineering program, I have been working with the NanoMat group in IEHK for my mini thesis on the topic of microalloyed medium-Mn steels. The study includes atom probe analysis which enables us to have a detailed understanding about the effect of microalloying addition on the partitioning behaviour of the elements and the characteristics of nano-sized precipitates in the medium-Mn steels. During the study, I had the chance to spend a lot of time in the laboratory and actually participated in the work. The collaborative atmosphere and the devotion in the institute helped me to learn conducting an organized and methodical research study, which was my primary goal when started working at IEHK, especially when considering that there is still much to discover about the steel despite its long history.
Vorstellung unseres Hiwis Marc
Heute stellen wir Euch Marc Thinnes vor, der als Hiwi am Lehrstuhl für Metallurgie von Eisen und Stahl arbeitet. Hier unterstützt er seit Januar dieses Jahrs einen Kollegen bei der Vorbereitung und Durchführung von Versuchen zum Thema Konverterschlacke, indem er zunächst mittels Simulationen Eigenschaften der Schlacken bestimmt. Auch die praktischen Aspekte der Versuchsreihe sind Teil seiner Tätigkeit, so hat Marc zum Beispiel unseren Graphitstabofen neu ausgekleidet.
„An der Arbeit am IEHK schätze ich besonders die Hilfsbereitschaft des gesamten Teams und dass auch in der Freizeit mal gemeinsam etwas unternommen wird“, sagt Marc.
Vorstellung unserer Bachelorarbeiterin Carina
Unsere Studentin Carina hat vor kurzem ihre Bachelorarbeit in der Arbeitsgruppe Werkstoffbehandlung beendet. Wir gratulieren herzlich! In den vergangenen drei Monaten hat sie neue Schmiedestähle für die Automobilindustrie erforscht, welche aufgrund ihrer verkürzten Prozesskette ein enormes CO2-Einsparpotential aufweisen.
Vorstellung unseres Social Media Hiwis Jan
Mein Name ist Jan-Patric Becker, ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen FR: Werkstoff- und Prozesstechnik im Bachelor und arbeite seit März als Hiwi am Institut für Eisenhüttenkunde. Meine Hauptverantwortung liegt in der Öffentlichkeitsarbeit unseres Institutes. Zu meinen Aufgaben zählen das Organisieren von Redaktionstreffen, das Fotografieren von Forschungsprojekten und Veranstaltungen aber auch die Verwaltung aller Social-Media-Kanäle, Homepage und Postfächer. Unser Institut führt Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stahlherstellung und -verarbeitung sowie in der Anwendung metallischer Werkstoffe durch.
So wollen wir als Institut der RWTH einmal die Zielgruppe der Studierenden, die zum Beispiel unsere Vorlesungen besuchen und auf der Suche nach Themen für Bachelor- und Masterarbeiten sind, aber auch die Zielgruppe der Industrie, Wissenschaftler und Forschungsinstitute ansprechen. Wir vom Redaktionsteam versuchen dabei so gut wie möglich beide Gebiete (Lehre & Forschung) im Internet zu repräsentieren. So findet Ihr uns mittlerweile nicht nur in den privaten Netzwerken wie Facebook und Instagram sondern auch auf LinkedIn und Xing! Vor allem als kleines Institut ohne eigene Marketingabteilung sind wir stolz, schon solch eine große Bandbreite im Internet bedienen zu können. Immerhin besteht unser Team nur aus Wissenschaftlichen Mitarbeitern und meiner Wenigkeit, die das Projekt Öffentlichkeitsarbeit neben ihrer Haupttätigkeit managen. Wir hoffen auch in Zukunft weitere Studierende und Interessenten am IEHK gewinnen zu können und Euch mit unseren Beiträgen einen kleinen Einblick in unseren Institutsalltag geben zu können. Bei weiteren Anregungen und Feedback könnt Ihr uns jederzeit unter unserer Mailadresse instagram@iehk.rwth-aachen.de erreichen!
Vorstellung des Forschungsthemas von unserem Bachelorarbeiter Christian
Während meiner Bachelorarbeit beschäftige ich mich mit der Charakterisierung und Bewertung der Biegeeigenschaften von Quenching & Partioning (Q&P) Stählen. Da die CO2-Emissionen zukünftig auf ein Minimum reduziert werden sollen, wird versucht zukünftige Automobile leichter und somit umweltfreundlicher zu machen. Gleichzeitig soll aber auch die Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet bzw. erhöht werden. Deswegen wird an der sogenannten 3. Generation AHSS geforscht. AHSS steht dabei für Advanced High Strength Steels, zu Deutsch ultra-hochfeste Stähle. Zu dieser Generation zählen unter anderem die Q&P-Stähle. Diese sollen zukünftig in sicherheitsrelevanten Bauteilen, beispielsweise in der B-Säule, verbaut werden. Dafür müssen zunächst die mechanischen Eigenschaften, wie etwa die Biegeeigenschaften, charakterisiert und mit den jeweiligen Prozessparametern korreliert werden. Im Anschluss daran kann eine, für die Industrie geeignete, Wärmebehandlungsroute abgeleitet werden.
Vorstellung unserer Masterarbeiterin Sophie Stebner
Einer der größten Abnehmer von Stahl Feinblech stellt die Automobilindustrie dar. Gerade die Sicherheitsanforderungen für Passagiere werden immer strenger. Zur Garantie der Sicherheit ist neben der Festigkeit auch die Zähigkeit von großer Bedeutung, denn sie verhindert das Risswachstum im Stahlblech. Derweil eingesetzte Zähigkeitsmessmethoden können allerdings nur minimale Blechdicken von 1,5 mm abbilden.
Daher untersuche ich in meiner Arbeit, sowohl experimentell als auch simulativ, den in der Kunststofftechnik etablierten Schlagzugversuch zur Zähigkeitsbestimmung an Blechstahl bei unterschiedlichen Temperaturen und Spannungszuständen.
Weiterhin analysiere ich sprödes Materialverhalten nach der Theorie der „Microcrack initiation“. Dabei werden Zugversuche in Flüssigstickstoff durchgeführt. Der Zugversuch wird dann mit Hilfe von Abaqus simuliert, damit der exakte Spannungszustand im Versagensmoment bestimmt werden kann.
Ich habe bereits meine Bachelorarbeit zum Thema „Verzinkungsverhalten neuer Legierungskonzepte für die Warmblechumformung“ am IEHK geschrieben. Zudem war ich mehrere Jahre HiWi am IEHK.
Da mir die Atmosphäre am IEHK von Anfang an sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass ich nun meine Masterarbeit am Lehr- und Forschungsgebiet für Werkstoff- und Bauteilintegrität schreiben darf.
Vorstellung unseres Masterarbeiters Fabian Perret
Aktuell schreibt Fabian Perret an seiner Abschlussarbeit am Institut für Eisenhüttenkunde am Lehrstuhl für Metallurgie von Eisen und Stahl. Dabei beschäftigt er sich mit der Verwendung von Ersatzreduktionsmitteln innerhalb der Prozessroute des Hochofens im Hinblick auf Energie- und Rohstoffeinsparung sowie die Nutzung alternativer Rohstoffe. Zuvor hat Fabian im Fachbereich der Eisenhüttenkunde vertieft und als Hiwi am Lehrstuhl Werkstoffintegrität gearbeitet. Warum sich Fabian für eine Abschlussarbeit am IEHK entschieden hat, war die interdisziplinäre Arbeitsweise der Fachgruppen sowie die Möglichkeit innerhalb der Arbeit experimentell und simulativ zu arbeiten. Auch die gute Betreuung und die kollegiale Zusammenarbeit waren für Fabian entscheidend.
Vorstellung unserer Bachelorarbeiterin Nora Barschkett
Nora Barschkett forschte im Rahmen Ihrer Bacherlorarbeit von Mai bis Juli 2019 an neuen hochfesten Stählen für den Metall 3D-Druck. Nora hat sich mit dem Einfluss von Kohlenstoff auf die Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften von additiv hergestellten Hochmanganstählen befasst.
Dazu wurden verschiedene Mengen an reinem Kohlenstoffpulver mit 30Mn22 Hochmanganstahlpulver vermischt. Anschließend wurden die Pulvermischungen mit dem pulverbettbasierten additiven Fertigungsverfahren selektives Laserschmelzen (eng.: laser powder bed fusion, LPBF) zu Probenkörpern verarbeitet. Die Probenkörper wurden am Rasterelektronenmikroskop (REM) untersucht, um Mikrostruktur-Eigenschaftskorrelationen herzuleiten.