Kategorien
Seiten
-

Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Allgemein’

„Teaching is touching the future“ und „ePS“ – Deadline für Abstracts am 20. Juni 2016

13. Juni 2016 | von

„Teaching is touching the future“ und „e-Prüfungssymposium (ePS)“ am 29. und 30. September 2016 in Aachen

ZuseLab

Das ZuseLab des Kybernetik-Clusters IMA/ZLW & IfU der RWTH. Foto: Kurt Capellmann

Die vierte Tagung der Reihe Teaching is Touching the Future und ePS ruft auf: Noch bis zum 20. Juni können Abstracts für Poster und Vorträge eingereicht werden.

Teaching is touching the future fokussiert sich in diesem Jahr u.a. auf die Schwerpunktthemen „POOCs – Personalised open online courses“ und „Digitalisierungsstrategien für Hochschulen“. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Svenja Schulze.

Das Symposium ePS hat neben anderen die Schwerpunktthemen „Kompetenzorientiertes Prüfen“ sowie „Item-Management & Qualitätssicherung“.

Anmeldungen zur Veranstaltungsteilnahme werden noch bis zum 8. September 2016 angenommen.

An der Grenze

10. Juni 2016 | von
Hand mit Pinzette im Reinraumlabor

Foto: MfL

Soweit ist es in der Halbleitertechnik schon gekommen: Technologisch lassen sich heutzutage Bauelemente für komplexe, integrierte Schaltkreise mit Abmessungen von wenigen Nanometern auf einem Silizium-Chip herstellen. Allerdings wird die Funktionalität dieser Bauelemente in zunehmendem Maße durch Quanteneffekte bestimmt, wodurch ihrer weiteren Verkleinerung und Steigerung der Leistungsfähigkeit in naher Zukunft eine physikalische Grenze gesetzt ist.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Halbleitertechnik (IHT) unter Leitung von Professor Joachim Knoch entwickeln daher alternative Strategien, die sich gerade diese Quanteneffekte zunutze machen. Unerlässlich für die Prototypenherstellung ist hierzu ein Reinraumlabor mit einer sauberen und staubfreien Umgebung. Das Arbeiten in einem solchen Labor ist von eng gefassten Vorschriften geprägt, da bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen u.a. ätzende, toxische und hochentzündliche Chemikalien und Gase zum Einsatz kommen. Zudem wird mit zum Teil sehr teuren, hochempfindlichen  Geräten gearbeitet, deren Fehlbedingung zu einem längerfristigen Ausfall führen kann. Daher ist das Arbeiten im Reinraum erst nach entsprechenden Sicherheitsschulungen und Geräteeinweisungen erlaubt.

Detaillierte Video-Dokumentationen

Wischenschaftler im Reinraum

Im Reinraumlabor herrscht eine saubere und staubfreie Umgebung. Foto: MfL

Erfahrungsgemäß ergeben sich aber auch nach aufwändigen Einweisungen in die Laborarbeit immer wieder Fragen, etwa bezüglich der gefahrlosen Handhabung von Maschinen. Um eine angemessene und dauerhafte Begleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiter sicher zu stellen, vor allem aber um den Studierenden in entsprechenden Lehrveranstaltungen den Zugang zu einem modernen Reinraumlabor zu ermöglichen, dreht Medien für die Lehre (MfL) seit Mai dieses Jahres Filme zur detaillierten Dokumentation der Sicherheitsaspekte, der Bedienung von Geräten und spezieller Versuchsabläufe. Diese Videos dienen vor Ort als Anleitung, wodurch die Fehlerquote bei der Versuchsdurchführung deutlich reduziert werden kann.

Livestream: Tagung und Podiumsdiskussion Digitalisierung der Hochschullehre – Strategieoptionen für Hochschulen

07. Juni 2016 | von

Am heutigen 7. Juni 2016 veranstaltet das Hochschulforum Digitalisierung einen Konferenztag zur Digitalisierung der Hochschullehre in Hamburg. In der Veranstaltung wird über mögliche Beiträge der Digitalisierung der Lehre zur hochschulspezifischen Profilbildung informiert und diskutiert. Thematisiert werden dabei die mit der Digitalisierung der Lehre in Verbindung stehenden Strategieoptionen für Hochschulen und damit verknüpfte Chancen für die hochschulspezifische Profilstärkung.

Das Hochschulforum Digitalisierung bietet einen Live-Stream an, über den Interessierte der Vorträgen und Beitragen der Expertinnen und Experten folgen können.

 

Talk Lehre 2016: Qualitätssicherung und -management in der Lehre

06. Juni 2016 | von
Besucher des Talk Lehre 2015

Foto: Andreas Schmitter

Am 29. Juni 2016 von 13 bis 18 Uhr findet der diesjährige Talk Lehre im SuperC statt. Die jährliche Veranstaltung soll insbesondere Lehrende, aber auch Studierende sowie weitere interessierte Hochschulmitglieder über strategische Neuerungen und Best-Practice in der Lehre informieren und den Dialog über lehrebezogene Themen auf einer größeren Plattform ermöglichen.

Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema Qualitätssicherung und -management in der Lehre. Neben der Präsentation des Qualitätsmanagements Lehre an der RWTH ist mit Prof. Philipp Pohlenz von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erstmalig auch ein externer Experte und Referent eingeladen, der sich mit dem Thema „Qualitätsmanagement – Muss oder Mode?“ auseinandersetzt. Im Rahmen einer Posterausstellung und verschiedener Vorträge werden ausgewählte Projekte und Best-Practice-Beispiele aus der Lehre der RWTH vorgestellt. Außerdem werden die RWTH Lecturer 2016 ausgezeichnet. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sollen die Ergebnisse und Eindrücke des Talk Lehre noch einmal reflektiert werden.

Das vollständige Programm steht als PDF zur Verfügung.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 22. Juni 2016 gebeten an: talklehre@rwth-aachen.de

Auch in diesem Jahr bietet das Team des Familienservice eine Kinderbetreuung an. Wenn Sie auf dieses Angebot zurückgreifen möchten, teilen Sie uns dies bitte zeitnah bis spätestens zum 15. Juni 2016 an oben genannte E-Mail-Adresse mit. Wir senden Ihnen dann ein spezielles Anmeldeformular des Familienservice zu.

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!

Moderner Zugang zur Antike

02. Juni 2016 | von

Frau Dr. Meret Strothmann von der Ruhr-Universität Bochum besucht das Historische Institut der RWTH und berichtet in einem Vortrag von ihrem Blended-Learning-Projekt „Lucius wird Konsul. Ein Spiel für das antike Rom“. Im Rahmen eines Seminars entwickelten Bochumer Geschichtsstudierende ein PC-Spiel, das die Beamtenkarriere eines jungen Römers erlebbar macht und so einen modernen Zugang zur Antike anbietet.

Der Vortrag findet am Dienstag, 7. Juni 2016, um 18:15 Uhr im Dautzenberg-Raum des Historischen Instituts der RWTH Aachen (Theaterplatz 14) statt.

RWTH Start-Up und RWTH Lecturer: Einreichungsfrist endet

31. Mai 2016 | von

Noch bis zum 15. Juni 2016 können Vorschläge für die personenbezogenen Auszeichnungen RWTH Lecturer beziehungsweise Projektförderungen RWTH Start Up eingereicht werden.

Als RWTH Lecturer werden promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer mindestens fünfjährigen Lehrerfahrung geehrt, die sich durch hervorragende Lehrtätigkeiten bei gleichzeitigem Engagement in der Forschung hervorheben. Die Auszeichnung wird für die Dauer der Anstellung an der RWTH vergeben.

Die Förderung RWTH Start Up wird dem wissenschaftlichen Nachwuchs, d.h. PostDocs und Juniorprofessorinnen und -professoren (W1), als Anschubfinanzierung zur Verfügung gestellt, um die eigene wissenschaftliche Selbständigkeit und die Stärkung des wissenschaftlichen Profils zu fördern. Es stehen maximal 20.000 Euro je bewilligten Projekt zur Verfügung. Die Projekte haben eine Laufzeit von maximal zwölf Monaten.

Das Auswahlgremium wird Mitte Oktober 2016 zu einer Entscheidung kommen, damit die Finanzmittel ab November 2016 zur Verfügung stehen.

Aufrufe RWTH Lecturer:

Aufruf 2016 RWTH Lecturer

Call 2016 RWTH Lecturer

Aufrufe RWTH Start Up:

Aufruf 2016 RWTH Start-Up

Call 2016 RWTH Start-Up

Fortsetzung des erfolgreichen Engagements der RWTH im Qualitätspakt Lehre

24. Mai 2016 | von

Das Programm „RWTH 2020 Exzellente Lehre“ erhält in den kommenden vier Jahren rund 16,3 Millionen Euro für die bessere Betreuung sowie eine mehr zielgerichtete und individuelle Beratung der Studierenden. Die zweite schriftliche Zusage über 3,4 Millionen Euro ist an den Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau und das Zentrum für Lern- und Wissensmanagement, ZLW/IMA, adressiert. Dort ist auf Aachener Seite das Projekt „Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften – ELLI“ angesiedelt. Als Verbundmaßnahme wird es zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund durchgeführt.

Qualitätspakt Lehre 2016

Prof. Dr. Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, RWTH-Rektor Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg und Prof. Dr. Sabina Jeschke, Leiterin des RWTH-Zentrums für Lern- und Wissensmanagement (v.l.n.r.) betonten die Strategie für exzellente Lehre. Dabei überreichte der Staatssekretär der RWTH Förderbescheide über 20 Millionen Euro.

„Bei hohen Qualitätsstandards die Zahl der Absolventinnen und Absolventen zu erhöhen ist ein wesentliches Ziel des Qualitätspakts Lehre und auch ein Schwerpunkt der geförderten Maßnahmen an der RWTH Aachen“, sagte Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel bei der Übergabe der Förderbescheide. „Aber gute Hochschullehre wirbt gleichermaßen um die Studierenden von morgen – dieser Ansatz wird an der RWTH in den Education Labs verfolgt: Hier werden Schülerinnen und Schüler gezielt für das Studium von MINT-Fächern angesprochen.“ Damit engagiere sich die RWTH vorbildlich in diesem so wichtigem Bereich der Zukunftsvorsorge. Professor Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, fügte hinzu: „Durch diese erneute Auszeichnung sehen wir uns auf unserem Weg der Umsetzung bestätigt, den wir zur weiteren Verbesserung von Studium und Lehre konsequent fortsetzen werden.“

Bundesweit gab es im letzten Wintersemester 2015/2016 wieder Rekorde bei den Einschreibungen, die Hochschulen zählen aktuell rund 2,7 Millionen Studierende. Um diesen jungen Menschen gute Studienbedingungen zu bieten, haben Bund und Länder die zweite Phase des Qualitätspakts Lehre eingeleitet. Die erfolgreichen Hochschulen erhalten von 2016 bis 2020 rund 820 Millionen Euro, um ihre Studentinnen und Studenten besser betreuen zu können. Im Rahmen einer Ausschreibung wurden 174 Fortsetzungsanträge von Hochschulen eingereicht und von Experten begutachtet.

Weiterlesen »

Noch Fragen? Role Model Runde 2016

23. Mai 2016 | von

Was soll ich studieren? Was wird man damit? Welcher Studiengang macht eigentlich was?

GSS_DSC_0050In der Role Model Runde vom Projekt Guter Studienstart im Ingenieurbereich geben Absolventinnen und Absolventen von RWTH und FH Aachen wertvolle Tipps und beantworten die Fragen der Studieninteressierten.

Wann? Dienstag, 24. Mai 2016, 16.15 bis 17.45 Uhr

Wo? Aula der FH Aachen, Bayernallee 11

In lockerer Gesprächsatmosphäre werden die Besonderheiten der Ingenieurstudiengänge – Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Mechatronik sowie Luft- und Raumfahrttechnik – besprochen. Außerdem sollen mögliche Karrierewege in Unternehmen, in Wissenschaft und Forschung sowie im Rahmen von Existenzgründungen aufgezeigt werden.

Moderiert wird die Veranstaltung von Robert Esser, Zeitungsverlag Aachen.

Digitale Lehrformen für ein studierendenzentriertes und kompetenzorientiertes Studium

18. Mai 2016 | von

Das Projekt „nexus“ der Hochschulrektorenkonferenz und das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin richten gemeinsam die Tagung „Digitale Lehrformen für ein studierendenzentriertes und kompetenzorientiertes Studium“ am 16. und 17. Juni 2016 aus. Bei der Veranstaltung an der Freien Universität Berlin soll diskutiert werden, in wie weit digitale Tools dabei helfen können, die in der Bologna-Reform ausgegebenen Ziele für die Verbesserung der Lehre zu erreichen.

In mehreren Podiums- und Impulsdiskussionen, Workshops und einem World Café sollen dabei Lehrende, Studierende und weitere Hochschulangehörige die Möglichkeit bekommen, die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, Good Practice-Beispiele zu erarbeiten und die individuellen Besonderheiten von verschiedenen Hochschultypen zu evaluieren. Im Rahmen eines Expertengesprächs diskutiert u.a. Prof. Nacken, Rektoratsbeauftrager für Blended Learning an der RWTH Aachen, gemeinsam mit anderen Expertern über den Mehrwert von digitalen Formaten.

Das ausführliche Programm steht als PDF zur Verfügung. Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung.

Tolles Ergebnis bei Studierendenbefragungen des CHE

06. Mai 2016 | von

CHE_ranking_150_o_rgbAm 3. Mai 2016 wurde das diesjährige Ranking der ZEIT und des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) veröffentlicht. Das Ranking, das für elf Studiengänge der RWTH durchgeführt wurde, schließt allgemeine sowie fachspezifische Indikatoren sowie Fakten zum Studium und zur Forschung ein. Dabei stellen die Studierendenurteile einen wichtigen und großen Teil mit den meisten Ranking-Indikatoren dar. Außerdem fließen Befragungen von Professoren und den Fachabteilungen der Hochschulen sowie eine Publikationsanalyse in die Auswertung mit ein. Anschließend werden die Universitäten und Hochschulen bei jedem Indikator in Spitzen-, Mittel-, und Schlussgruppe unterteilt.

Die RWTH schneidet auch 2016 wieder herausragend ab und kann sich gegenüber dem Vorjahr verbessern. Besonders gut im Vergleich zu anderen deutschen Hochschulen bewerten die Studierenden wieder den Studiengang Maschinenbau. Hier gehört die RWTH bei Indikatoren wie dem Lehrangebot, der Unterstützung im Studium sowie der technischen Ausstattung zur Spitzengruppe. Auch in der Chemie sind die Studierenden dieses Mal im Vergleich zum letzten Ranking noch zufriedener mit der Studiensituation sowie der Studienorganisation. Außerdem erhalten die Aachener Wissenschaftler bei den neuen Indikatoren zur Vermittlung von fachwissenschaftlicher und methodischer Kompetenz jeweils die volle Punktzahl.

Auch im Bereich Forschung bekommt die RWTH sehr gute Ergebnisse bescheinigt. Vor allem bei der Bewertung der Forschungsgelder konnten in beinahe allen Fächern sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Insbesondere die Fächer Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau sowie Werkstofftechnik und Materialwissenschaft punkten bei den Indikatoren im Bereich Forschung.

Insgesamt schneidet die RWTH beim diesjährigen CHE-Ranking in allen bewerteten Fächern (Anglistik, Architektur, Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen, Biologie, Chemie, Elektrotechnik & Informationstechnik, Germanistik, Maschinenbau, Werkstofftechnik & Materialwissenschaft, Psychologie) überdurchschnittlich gut ab. Besonders erfreulich sind auch die Ergebnisse zur Studiendauer: Beim Anteil der Studentinnen und Studenten, die ihr Bachelorstudium nach angemessener Zeit erfolgreich abgeschlossen haben, gehört die RWTH in fast allen bewerteten Fächern zur Spitzengruppe.

Die komplette Auswertung gibt es hier.