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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘E-Learning and E-Teaching’

Fakultätsübergreifend und fast immer kostenlos: Medien für die Lehre (MfL) ist die neue Service-Einheit der RWTH

13. Mai 2015 | von

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Eigenverantwortliches Arbeiten und semesterbegleitendes Lernen – nicht nur für die Prüfung: Das bleibt oft genug ein Wunschtraum.

Erfahrungsgemäß können moderne Lehrformate Sie hier sehr unterstützen.
Professionelle Videos, simple shows oder Planspiele ermöglichen orts- und zeitunabhängiges Arbeiten. Elektronische Übungsaufgaben und eTests führen dazu, dass sich Studierende während der Vorlesungszeit mit dem Lernstoff auseinander setzen. Flipped classrooms lassen Wissenskonsumenten zu interessierten Gesprächsteilnehmern werden.
Nicht zuletzt können diese Formate auch die Nachteile von Massenveranstaltungen ausgleichen.

Da aber die Neugestaltung von Lehrveranstaltungen sehr aufwändig ist, steht jedem Dozenten der RWTH ab sofort der Service von Medien für die Lehre offen.
Wir sind seit April des Jahres die erste Anlaufstelle zur Konzipierung und Realisierung der modernen Lehrformate.

Unter der Leitung von Dr. Marcus Gerards und Sebastian Knoth vereint die zentrale Servicestelle ausgeprägtes Know-how auf diesem Gebiet.

Fakultätsweit erweitern wir Veranstaltungen um die genannten Formate und beraten über eine optimale Kombination der Präsenz- und E-Learning-Komponenten und didaktische Anpassungen.

Die Entwicklung von Videoformaten und Planspielen findet unter der Regie von Wolfram Barodte statt, elektronische Prüfungen und semesterbegleitende Tests entwickelt die Gruppe um Mazdak Karami. Die Fakultätsberatung und Kommunikation übernimmt Dr. Anja Fitter.

Wenn Sie Ideen für Ihre Veranstaltungen realisiert sehen möchten oder ein Beratungsgespräch wünschen, rufen Sie uns an!

Medien für die Lehre
Kackertstraße 7
52072 Aachen
Tel.: 0241 80 98164 oder 98163

Ausschreibung des Ars legendi-Preises für exzellente Hochschullehre 2015 zum Thema „Digitales Lehren und Lernen“

27. April 2015 | von

Bereits zum zehnten Mal loben der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) den „Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre“ aus. In diesem Jahr wird der Preis an eine Person vergeben, die sich in besonderem Maß im Bereich „Digitale Lehren und Lernen“ engagiert hat.

Ziel des Ars legendi-Preises ist es, die besondere Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses sichtbar zu machen und einen karrierewirksamen Anreiz zu schaffen, sich in der Hochschullehre zu engagieren und sie über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern. Gleichzeitig soll die Qualität der Lehre als ein zentrales Gütekriterium für Spitzenhochschulen etabliert und als strategisches Ziel des Qualitätsmanagements der Hochschulen profiliert werden.

Der Preis adressiert Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die sich durch herausragende und innovative Leistungen im Bereich des Digitalen Lehrens und Lernens auszeichnen. Voraussetzung für die Auszeichnung ist neben einer exzellenten Didaktik und Lehrqualität sowie der beratenden Unterstützung der Studierenden ausschlaggebend, inwieweit der Preisträger/die Preisträgerin über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre gegeben hat.

Vorschlagsberechtigt sind Fakultäten bzw. Fachbereiche und Fachschaften. Es sind auch Eigenbewerbungen zulässig. Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2015. Der Preis ist mit 50.000 € dotiert.

Ausführliche Informationen zur aktuellen Ausschreibung oder den Preisträgern der letzten Jahre finden Sie auf der Webseite des Stifterverbands.

 

RWTH Konzept „EDDI MAC“ im Wettbewerb MINTernational Digital ausgezeichnet

23. April 2015 | von
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Foto: David Ausserhofer/Stifterverband

Vergangenen Donnerstag (16.04) hat der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft in Berlin die Sieger im Wettbewerb MINTernational Digital prämiert. Mit den Anträgen “Outgoing Wiki” vom Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und “EDucation DIgital in the RWTH MAster’s College (EDDI MAC)” von der RWTH International Academy hatten es gleich zwei Konzepte in die Endrunde geschafft.

Wir freuen uns, dass mit dem Antrag „EDDI MAC“ ein Konzept der RWTH unter den acht Wettbewerbssiegern ausgezeichnet wurde!

Das Ziel des Konzepts ist es, Inhalte des im letzten Jahr entwickelten RWTH Master’s College Physik durch didaktisch innovative digitale Angebote zu ergänzen, um vermehrt internationale Studierende für ein Masterstudium in Aachen zu begeistern und ihnen den Einstieg an der RWTH zu erleichtern. Das RWTH Master’s College Physik ist ein im letzten Jahr für den englischsprachigen Masterstudiengang Physik entwickeltes ganzheitliches Qualifizierungsprogramms für Bachelor-Graduierte aus dem Ausland, die das Masterstudium in Deutschland aufnehmen.

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ExAcT Lunch Lehre am 29.04.2015 mit Prof. Dr. Axel Sowa

22. April 2015 | von

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When: 29 April 2015 @ 12.00 – 13:30

Where: Gästehaus Königshügel

Contact: Event Website

Haben Sie Interesse, sich mit Kollegen und Kolleginnen über die neuesten Lehr- und Lernformen sowie didaktischen Konzepte auszutauschen finden aber nicht die Zeit dafür?

Am Mittwoch, den 29.04.2015, laden wir Sie zwischen 12.00 – 13.30 Uhr (ACHTUNG: veränderte Uhrzeit) im Gästehaus Königshügel der RWTH Aachen University mit der Veranstaltung „ExAcT Lunch Lehre“ zum Austausch über aktuelle Innovationen für eine gute Hochschullehre ein.

Im Rahmen eines gemeinsamen Lunchs sollen Zeit und Raum geschaffen werden, um mit Kollegen, geladenen Experten und weiteren Interessierten ins Gespräch zu kommen. Im Fokus der Gesprächsrunde stehen neueste Lehr- und Lernformen sowie didaktische Konzepte und die Reflexion eigener Praxiserfahrungen. Neben aktuellen Impulsen zur Gestaltung einer guten Hochschullehre, fördert die Veranstaltung eine interdisziplinäre Vernetzung und einen regelmäßigen Austausch.

Unser Referent ist Prof. Dr. Axel Sowa, Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Architekturtheorie an der RWTH Aachen. Er stellt sein ETS-Projekt „Praktikumsgeflüster“ vor, bei dem Studierende der Masterstudiengänge ihre im Praktikum erworbenen Erfahrungen den Studierenden des Bachelorstudiengangs Architektur in kurzen Interview-Videos vermitteln. Dieses Konzept der Weitergabe von hochaktuellen berufspraktischen Erfahrungen dient der Schärfung des späteren Berufsbilds bei den Studierenden und ist ebenso auf andere Fachbereiche übertragbar. Wir freuen uns auf einen spannenden Beitrag!

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier.

Daumen drücken in der finalen Auswahlrunde des Hochschulwettbewerbs „MINTernational Digital“

14. April 2015 | von

stifterverband_logo_rgb_631x133pxMit dem Wettbewerb MINTernational Digital zeichnet der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft herausragende Beispiele für digitale Lern- und Informationsangebote an staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen aus.

In einer ersten Runde konnten sich Hochschulen mit ihren Konzepten zum Einsatz digitaler Medien bei der Internationalisierung der MINT-Fächer bewerben. Am 16.04.2015 (ab 10.00 Uhr) präsentieren nun die ausgewählten 16 Finalisten Ihre Konzepte in Berlin vor eine hochkarätig besetzten Jury, die sich aus Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen und der Wirtschaft zusammensetzt.

Aus Sicht der RWTH heißt es an diesem Tag „feste die Daumen zu drücken“:  Mit den Anträgen „Outgoing Wiki“ vom Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und „EDucation DIgital in the RWTH MAster’s College (EDDI MAC)“ von der RWTH International Academy haben es gleich zwei Konzepte in die Endrunde geschafft.

Eine Übersicht über das Programm des Finaltags finden Sie hier. Insgesamt werden bis zu acht Hochschulprojekte mit jeweils 50.000€ gefördert. Das Förderprogramm ist Teil der Bildungsinitiative „Zukunft machen“ des Stifterverbandes.

BMBF und KMK veröffentlichen Statusbericht zu Open Educational Resources

22. März 2015 | von

BMBF-KMK-OER-BerichtOER -Open Educational Resources sind seit einiger Zeit ein Thema in der Bildungslandschaft. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusminister Konferenz haben bereits im September 2013 eine Arbeitsgruppe damit betraut, die verschiedenen Dimensionen, Chancen und gegebenenfalls Risiken von derartigen nicht-kommerziellen, allgemein verfügbaren Bildungseinheiten zu überprüfen.

Jetzt ist aktuell der erste Bericht zu diesem Thema herausgegeben worden. Unter dem Strich werden deutlich mehr Chancen als Risiken gesehen; das Papier zeigt gleichzeitig auf, welche Rahmenbedingungen noch erfüllt werden müssen, damit dem Thema zum allgemeinen Durchbruch verholfen werden kann.

 

 

Exzellenz durch digitale Hochschullehre: Innovative Lehrkonzepte beim ExAcT Lunch Lehre an der RWTH Aachen University

11. März 2015 | von

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„Worin besteht der Mehrwert von e-Prüfungen und wie funktioniert die Integration von digitaler Lehre in die Hochschuldidaktik?“ – diese Leitfragen standen beim dritten „ExAcT Lunch Lehre“ am 25.02.2015 im Gästehaus der RWTH Aachen am Königshügel im Fokus der Diskussion.

Zu diesem Anlass war Herr Prof. Dr. Jürgen Handke vom Institut für Anglistik und Amerikanistik der Philipps-Universität Marburg als Referent vertreten, hielt den spannenden und interaktiven Vortrag „Digitalisierung der Hochschullehre: Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert“ und stand zur anschließenden Diskussion zur Verfügung. Nach diesem Input zu innovativen Lehrmethoden und anschaulichen Best Practice-Beispielen wurden die Teilnehmenden zum Austausch beim gemeinsamen Lunchen eingeladen. Aufgrund der Diversität der Teilnehmenden – Beauftragte für Lehre der Fakultäten (inkl. Prof. Dr. Aloys Krieg, Prorektor für Lehre), motivierte und interessierte Lehrende der RWTH sowie studentische Vertreter – entstanden intensive Diskussionen, nachhaltige Anregungen und neue Ideen.

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Workshop „APP-AG“

05. März 2015 | von

Der Austausch unter Studierenden, Direktfeedback während einer gut besuchten Vorlesung, Stundenplanorganisation und vieles mehr kann schon jetzt mit der RWTHApp erledigt werden. Und da die Ideen zur Weiterentwicklung nicht nachlassen, laden BL&ETS und das IT Center zu einem Workshop ein:

In der „APP AG“ erhalten Teilnehmer am 13. März von 9:00-12:00 Uhr die Gelegenheit, Ideen in einem Kurzvortrag zu präsentieren, Probleme zu diskutieren, Fragen zu stellen und Kooperationspartner zu suchen.  Außerdem erläutert das IT Center die technische Infrastruktur, die Schnittstelle zum Identitymanagement und Näheres zu den geplanten nächsten Features. Weitere Informationen und Kontakt: anja.fitter@ers.rwth-aachen.de

Digitale Lehre und rausgeworfenes Geld

04. März 2015 | von

In einem aktuellen Interview des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft äußert sich Prof. Dr. Heribert Nacken zum Thema Digitale Lehre. Der Rektoratsbeauftragter für Blended Learning an der RWTH Aachen plädiert für eine Anpassung der Lehrmethoden, da die sogenannten Digital Natives nicht nur eine hohe Medienaffinität aufweisen sondern auch komplett anders sozialisiert wurden als ein Großteil der Lehrenden.

Ein wesentliches Ziel muss es dabei sein, diejenigen Maßnahmen zu identifizieren, die tatsächlich zu einer nachweislichen und signifikanten Steigerung der Qualität der Lehre beitragen. Darüber hinaus ist ein stärkerer Austausch von digitalen Lehrressourcen im Rahmen von Hochschulverbünden auf nationaler Ebene wünschenswert.

 

vibelle.de – Ein gebärdensprach-basiertes Informations- und eLearning-Portal für Gehörlose

02. März 2015 | von

Vibelle HomepageHörbehinderte Menschen unterliegen einer besonderen Bildungserwerbssituation. Infolge der Hörschädigung ist Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen, die in ihrer Kommunikation ganz oder teilweise auf den Gebrauch von Gebärdensprache angewiesen sind, nicht nur die Wahrnehmung von Lautsprache verwehrt, sondern auch der Schriftspracherwerb unterscheidet sich grundsätzlich von dem Hörender. Der Erwerb von Schriftsprache ist bei Gehörlosen am ehesten mit dem Erwerb einer Zweitsprache zu vergleichen (Louis-Nouvertne, 2001). Somit verfügen Gehörlose und hochgradig Schwerhörige im Vergleich zu nicht hörbehinderten Menschen über eine im Mittel niedrigere Schriftsprachkompetenz. Das bedeutet, dass sie von lautsprachlichen (Radio, Fernsehen, Schulunterricht, Lern-DVDs) und schriftsprachlichen Informations- und Bildungsangeboten (Lehrbücher, Zeitung, Internet) nicht in gleicher Weise profitieren können, wie das hörenden Menschen möglich ist. Inklusive Bildungsarbeit muss dies berücksichtigen und barrierefreie Bildungsangebote für diese Zielgruppe anbieten. Weiterlesen »