Schlagwort: ‘Weiterbildung’
Demokratie im Lehralltag – ExAcT stellt vor
„Wahlen allein machen noch keine Demokratie – Barack Obama“ Demokratie und demokratische Strukturen finden sich heutzutage nicht nur in der Politik, sondern auch in vielen weiteren Lebensbereichen, wie auch an der Universität. Weiterlesen »
ExAcT Lunch Lehre
Wer Lust hat, sich mit Kollegen zu vernetzen, einem spannenden Vortrag über die Entwicklung der Lehre an der RWTH zu lauschen und beim gemeinsamen Essen mit geladenen Experten und weiteren Interessierten über aktuelle Innovationen für eine gute Hochschullehre zu sprechen, der ist beim ExAcT Lunch Lehre am 22. Juni 2016 von 12.15 bis 14.15 Uhr im Ford-Saal des SuperC genau richtig. Thema ist der „Einsatz von Remote Laboren in der ingenieurswissenschaftlichen Lehre an der RWTH Aachen“ und wird vorgestellt vom Lehrstuhl Informationsmanagement im Maschinenbau (IMA) der RWTH. Eine Anmeldung ist kostenfrei.
Die Veranstaltung „Lunch Lehre“ ist ein Angebot für alle Lehrinteressierten der RWTH. Nach spannenden Kurzvorträgen aus dem Themenfeld Lehre besteht genügend Zeit, sich mit Kollegen über die neuesten Lehr- und Lernformen sowie didaktischen Konzepte für die eigene Lehre auszutauschen. Die Themenfokussierungen liegen in den folgenden Bereichen:
- Lehr- und Lernformen
- didaktische Konzepte
- Formen der Leistungsüberprüfung
- didaktisches Repertoire
DHd-Konferenz in Bern zum Thema „Digitale Nachhaltigkeit“: Call for Papers
Die 4. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum findet vom 13. bis 18. Februar 2017 an der Universität Bern statt. Thema der Konferenz ist die „Digitale Nachhaltigkeit“.
Interessierte können jetzt Abstracts in den Kategorien Vortrag, Poster und Panel sowie Vorschläge für die am 13. und 14. Februar 2017 geplanten Workshops einreichen. Eine Einsendung dafür ist bis zum 1. August 2016 möglich.
Langfristige Sicherung wissenschaftlicher Erkenntnisse
Digitale Nachhaltigkeit steht für einen langfristig zugänglichen und ressourcenschonenden Einsatz digitaler Wissensgüter. Denn das Konzept der nachhaltigen Entwicklung hat zwar schon lange Eingang in die weltweite Diskussion um Schutz und Stabilität der natürlichen und sozialen Umwelt gefunden, es ist aber auch für digitale Kontexte von grundlegender Relevanz. Dabei spielen die spezifischen Bedingungen der Nutzung und Konservierung digitaler Güter eine besondere Rolle. Für die langfristige Sicherung digitaler Daten und wissenschaftlicher Erkenntnisse besteht angesichts schnelllebiger technischer Entwicklungen ein grundsätzlicher Bedarf, der von allen Beteiligten Reflexion, Handeln und Koordination erfordert.
Im Rahmen der Tagung sollen daher unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche technischen Möglichkeiten stehen für die nachhaltige Sicherung digitaler Güter zur Verfügung?
- Welche Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten für nachhaltige Nutzung bergen Software und Markup-Sprachen?
- Welche Erfahrungen, Erfolge und Bedürfnisse gibt es in Bezug auf die kooperative Erarbeitung von Datenstandards in den digitalen Geisteswissenschaften?
- Wie verhalten sich Projekte und Plattformen in den Geisteswissenschaften (z.B. Editionen, Datenbanken) zu Fragen der Langzeitsicherung?
- Welche konkreten institutionellen Voraussetzungen und Initiativen für digitale Nachhaltigkeit bestehen in den deutschsprachigen Ländern sowie in den jeweiligen nationalen und internationalen Kontexten?
- Wie sollen tragfähige Konzepte der digitalen Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb aussehen? In welchem Verhältnis stehen sie zu Konzepten wie Open Science, Open Data, Open Access auf der einen und den Verwertungsinteressen von Forschenden und kommerziellen Akteuren auf der anderen Seite?
- Wie lässt sich der Ursprung der Daten bis zu ihrer Entstehung zurückverfolgen und damit deren Authentizität, Verlässlichkeit und Integrität gewährleisten?
- Welche Rollen kommen den traditionellen Gedächtnisinstitutionen (z.B. Archiven, Bibliotheken, Museen) bei der Sicherung der digitalen Nachhaltigkeit zu? Welche Kooperationserfahrungen gibt es?
Unabhängig von dieser Schwerpunktsetzung sind aber auch Beiträge zu allen Bereichen der digitalen Geisteswissenschaften willkommen.
Engineers for Germany – Top Absolventen und Young Professionals
Am 01. Februar ist an der RWTH International Academy Aachen zum ersten Mal das Programm „Engineers for Germany“ gestartet. Dazu wurden im Rahmen einer Willkommensveranstaltung 13 libanesische Ingenieure begrüßt, die sich in den kommenden sechs Monaten speziell für den deutschen Arbeitsmarkt weiterbilden und qualifizieren werden. Die Teilnehmer bringen unterschiedliche fachliche Hintergründe (Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, IT, Chemieingenieurwesen) mit und haben in ihrem Heimatland bereits erfolgreich ein Studium im Ingenieurbereich absolviert.
Ihre Qualifizierung im Programm Engineers for Germany umfasst dabei verschiedene Bereiche. Das Absolvieren von Kursen zum Qualitätsmanagement (WZL), Innovationsmanagement (TIM Lehrstuhl), Business Transformation Management (FIR) sowie Human Resource Management (Lehrstuhl für Organisation) vermittelt den Teilnehmer den neuesten Stand der Wissenschaft und Technik. Ein intensiver Sprachkurs sowie ein interkulturelles Management- und Bewerbungstraining bereitet sie speziell auf ihre Tätigkeiten im Unternehmen und die deutsche Unternehmenskultur vor. Die Inhalte werden in erster Linie von Dozierenden der RWTH erstellt und gelehrt. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein offizielles Zertifikat der RWTH Aachen. Neben den Kursinhalten beinhaltet das Programm durch den Besuch von Unternehmen (z.B. Ford und Bayer AG) auch konkrete Einblicke in die Praxis. Darüber hinaus können die Teilnehmer auf Karrieremessen direkte Kontakte zu Unternahmen aufbauen. Wissenschaftlicher Leiter des Programms ist Prof. Dr. Bernd Markert von der Fakultät für Maschinenwesen. Unterstützt werden die Teilnehmer vom Personal- und Karriereberater der RWTH International Academy, Sven Lingens. Er berät bei Fragen zum Bewerbungsprozess und der Suche nach passenden Stellen.
Für das Programm wurde ein Netzwerk aus nationalen und internationalen Partnern aufgebaut. Aus Deutschland sind die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, die Ingenieurkammer Baden-Württemberg, der VDI und die Deutsche Botschaft in Beirut beteiligt. Als libanesischer Partner konnte das German Academic Development Center (GADC) gewonnen werden.
Ansprechpartnerin für Engineers for Germany ist Frau Latzke von der International Academy. Weitere Informationen finden Sie unter www.engineers-for-germany.de.
Einladung zur FB4 – Blended Learning Winter School
Wir möchten Sie herzlich zur „FB4 – Blended Learning Winter School“ von Mittwoch, den 24.02.2016 bis Freitag, den 26.02.2016 einladen.
Das Center of Excellence in Academic Teaching freut sich die Seminartage in den Räumlichkeiten des Technologiezentrums am Europaplatz, Dennewartstraße 27, 52068 Aachen, auszurichten.
Initiiert durch Herrn Prof. Bardow und Frau Melanie Walter vom Lehrstuhl für Lasertechnik (LTT) werden bei dieser dreitägigen Veranstaltung verschiedene Aspekte des Blended Learning vorgestellt.
In Kooperation mit Medien für die Lehre (MdL), unterstützt durch Herrn Dr. Marcus Gerards sowie Herrn Mazdak Karami, und dem Center for Innovative Learning Technologies (CiL), unterstützt durch Herrn Dr. Harald Jakobs, bieten wir ein umfangreiches Programm für wissenschaftliche Mitarbeiter und den akademischen Mittelbau des Fachbereichs 4.
Vermittelt werden theoretische Grundlagen von der didaktischen Konzipierung von Lehrveranstaltungen über die Produktion von Lehr- und Lernvideos bis hin zu praktischen Erfahrungen mit Audience Response Systemen.
Anmelden können Sie sich hier. Gern können Sie diese Informationen auch an interessierte Kollegen und Kolleginnen des Fachbereichs 4 weiterleiten.
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserer Winter School im nächsten Jahr als Teilnehmer begrüßen können.
Ihr ExAcT-Team
Neues CiL-Schulungsprogramm für das WS 15/16 online
Auch im Wintersemester 2015/2016 bietet das CiL wieder diverse Schulungen an, die Sie bei der Entwicklung und Durchführung von didaktisch hochwertigen Blended-Learning-Formaten unterstützen. Aufgrund der Einführung der neuen L²P-Generation liegt der Fokus diesmal auf Veranstaltungen, die die Funktionalitäten des bisherigen L²P mit denen der neuen Generation vergleichen. Hier eine kurze Übersicht:
- Einführung L²P
In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Zugang zu L²P erhalten, Lernräume anlegen und die Grundfunktionalitäten von L²P gewinnbringend nutzen. - Elektronische Selbsttests mit L²P (CDS)
L²P bietet Ihnen die Möglichkeit, elektronische Selbsttests in Ihren Lernräumen anzubieten. Die Schulung stellt erprobte Einsatzszenarien vor, bietet Tipps für die richtige Aufgabenformulierung und ermöglicht Ihnen in einer ausgiebigen Praxisphase das selbstständige Erstellen von eTests in L²P. - Vorlesungsaufzeichung mit Camtasia/Presenter
In dieser praxisorientierten Einführung lernen Sie, mit den Programmen Camtasia Studio oder Adobe Presenter selbstständig Videos aufzunehmen, zu bearbeiten, zu produzieren und anschließend online zur Verfügung zu stellen. - Online-Meetings mit Adobe Connect
Online-Meetings sind eine zeitsparende und einfach zu realisierende Lösung, wenn die Teilnehmer einer Veranstaltung für Präsenztermine räumlich zu weit voneinander entfernt sind, synchrone Kommunikation aber möglich bleiben soll. In der Schulung lernen Sie, ein Online-Meeting mit Connect vorzubereiten und durchzuführen.
Die aktuellen Kurse für das WS 15/16 finden Sie auf der Veranstaltungsseite des CiL oder im Flyer (PDF) zum Schulungsprogramm.
Die Schulungen sind kostenlos und stehen allen mit Lehre befassten RWTH-Beschäftigten und deren Hilfskräften offen. Zum Anmelden senden Sie einfach eine E-Mail an Herrn Harald Jakobs. Nennen Sie darin bitte Name und Termin der Schulung sowie die Anzahl der Personen, die Sie anmelden möchten.
Das CiL-Schulungsprogramm für das SS 2015 ist da!
Im Sommersemester 2015 bietet das CiL wieder diverse Schulungen an, die DozentInnen bei der Entwicklung und Durchführung von didaktisch hochwertigen Blended-Learning-Formaten unterstützen. Aufgrund der Einführung der neuen L²P-Generation bieten wir einige zusätzliche Veranstaltungen an, die die Funktionalitäten des bisherigen L²P mit denen der neuen Generation vergleichen. Mehr Informationen zu den Inhalten der Schulungen finden Sie auf den CiL-Webseiten. Dort und in unserem Flyer (PDF) finden Sie auch die neuen Termine.
Alle Schulungen sind kostenlos und stehen allen mit Lehre befassten RWTH-Beschäftigten und deren Hilfskräften offen. Zum Anmelden senden Sie einfach eine E-Mail an Herrn Harald Jakobs. Nennen Sie darin bitte Name und Termin der Schulung sowie die Anzahl der Personen, die Sie anmelden möchten.
Einige Schulungen können auch im Rahmen des ExAcT-Qualifizierungsprogramms bzw. des Programms des Central for Doctoral Studies (CDS) belegt werden.
Neuauflage: MOOC zu Open Educational Resources geht in die zweite Runde
Ab Mai 2015 wird es den Online-Kurs „COER” wieder geben, der bereits 2013 offene Bildungsressourcen bzw. Open Educational Resources (OER) in Lehr- und Lernkontexten thematisierte. Veranstalter ist die TU Graz in Kooperation mit e-teaching.org, der Hochschule München, dem BIMS e.V. und dem Learning Agency Network. Über die Plattform iMoox ist eine Anmeldung schon jetzt möglich.
Unter Open Educational Resources (OER) versteht man offene oder freie Lehr- und Lernmaterialien, die meist elektronisch in den unterschiedlichsten Formaten über das Internet zur Verfügung gestellt werden. OER stehen in der Regel unter einer Lizenz, die es erlaubt, frei auf die Materialien zuzugreifen, diese zu verwenden, weiterzugeben oder sogar zu bearbeiten. Insofern kann das Konzept der OER als eine neue Art der Erstellung und des Teilens von Materialien im Bildungsbereich verstanden werden.
Ziel des Kurses ist es, einen umfassenden Überblick über Theorie und Praxis von OER zu bieten. Dies umfasst sowohl grundlegende Informationen zu OER und bestehenden Initiativen als auch praxisrelevante Informationen für Lehrende und Lernende aller Bildungsbereiche, die OER nutzen oder produzieren wollen. Thematisch gliedert sich der Kurs in sechs Einheiten, in denen es um Fragen geht wie: was sind OER eigentlich? Wo findet man OER und wie erstellt man sie selbst? Was sind die Einsatzszenarien von OER im Schul- und Hochschulkontext und wie finanziert man diese?
Hauptverantwortlich führt Dr. Martin Ebner von der TU Graz den Online-Kurs durch. Unterstützt wird er dabei von Prof. Dr. Patricia Arnold (HS München), Dr. Andreas Link (Learning Agency Network), Dr. Sandra Schön (BIMS e.V., L3T) und dem Team von e-teaching.org (Leibniz-Institut für Wissensmedien).
Der Online-Kurs ist offen für alle OER-Interessierten und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Er basiert auf dem bereits abgehaltenen Kurs COER13. Start ist der 11. Mai 2015. Ab dann läuft der Kurs über sechs Wochen.
Weitere Informationen zum Kurs sowie zur Anmeldung finden Sie auf Webseite von iMoox.
Das CiL-Schulungsprogramm zum WS 2013/14 ist online
Das CiL-Schulungsprogramm für das WS 2013/14 ist ab sofort online verfügbar. Die Kurse führen Sie in die Bedienung zentraler L²P-Komponenten und weiterer eLearning-Software bspw. zur Vorlesungsaufzeichnung ein. Das gesamte Programm finden Sie auf der CiL-Webseite unter Veranstaltungen. Es ist jederzeit möglich, über die dort aufgeführten Kurse hinaus zusätzliche Schulungs- oder Beratungstermine zu vereinbaren. Kontaktieren Sie uns einfach über die CiL-Webseite! Einen Flyer (PDF) zum Programm finden Sie hier.