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Corona-News

Keine Probleme für Pendlerinnen und Pendler aus Belgien

05. Oktober 2020 | von

Das Land NRW sowie Stadt und Städteregion Aachen haben Regelungen zum Umgang mit der Pandemie angepasst, die Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb haben. Einreisen aus Risikogebieten (aktuell zum Beispiel Belgien) für weniger als einen vollen Tag sind ohne Quarantäneauflagen möglich. Berufspendlerinnen und -Pendler oder Studierende, die täglich wieder nach Hause zurückkehren, können demnach ohne Probleme zur RWTH pendeln. Das Gesundheitsamt Aachen hat  aktuell zudem aufgerufen, die nach den Bestimmungen eigentlich erforderliche Meldung der „Einreise“ nach Deutschland seitens Pendlerinnen und Pendlern zu unterlassen, da ansonsten die Kapazitäten des Gesundheitsamtes unnötig stark ausgelastet würden.

Da die 7-Tages-Inzidenz Ende vergangener Woche in der Stadt Aachen den Wert 40 überschritten hat, wurden weitere Maßnahmen (Erhöhung des Mindestabstands, feste Sitzplatzzuordnung etc.) in Kraft gesetzt, die die weitere Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen sollen. Alle Maßnahmen finden sich aktuell unter http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/notfall_informationen/corona/aktuelles/index.html.

Wichtig hierbei ist, dass in Abstimmung mit der Städteregion der Lehr- und Prüfungsbetrieb aktuell hiervon nicht betroffen ist. Lediglich Veranstaltungen der RWTH oder in der RWTH, bei denen Dritten Zutritt gewährt wird, unterliegen diesen Beschränkungen. Das entsprechend angepasste Veranstaltungsdokument finden Sie hier.

Der Krisenstab der RWTH beobachtet die aktuelle Entwicklung in der Städteregion Aachen, insbesondere in der Stadt Aachen, aber auch in unseren beiden unmittelbaren Nachbarländern mit großer Sorge. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrem täglichen Handeln, dass die RWTH mit ihren mehr als 50.000 Mitgliedern und deren jeweiligen sozialem Umfeld einen erheblichen Teil der Bevölkerung der Städteregion ausmacht. Wir alle können durch konsequentes Einhalten der Hygieneregeln im Hochschulumfeld aber auch im privaten Bereich einen erheblichen Beitrag dazu leisten, dass die Infektionszahlen nicht weiter ansteigen und so weitere einschneidende Maßnahmen vermieden werden.

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