Zusammenhalten, trotz aller räumlicher Trennung und füreinander da sein: Die RWTH mit ihrem Bürgerforum RWTHextern, ihr Förderverein proRWTH e. V. und der AStA der Hochschule initiieren gemeinsam eine Hilfsaktion, um Studierende zu unterstützen, die durch die Corona-Krise benachteiligt werden. Die Idee zu „#RWTH hilft“ wurde innerhalb der Hochschule gleich an mehreren Stellen geboren, basiert auf dem Wunsch der RWTH-Angehörigen, sich auch finanziell zu engagieren. „Wir spüren ein hohes Maß an Solidarität und Einsatzbereitschaft, das ist großartig, und wir wollen gemeinsam etwas bewegen“, erklärt der Rektor der RWTH, Ulrich Rüdiger.
Die Freunde und Förderer von proRWTH stellen zunächst ein Budget für Überbrückungsstipendien von 30.000 Euro aus einem Sonderfonds bereit. Ergänzend wird zu einer Spendenaktion über den Förderverein aufgerufen.
Unterstützt werden zunächst Studierende, die beispielsweise durch fehlendes Equipment nicht oder erschwert am „Online-Semester“ teilnehmen können und dadurch benachteiligt würden. Der Sozialausschuss des Studierendenparlaments prüft auf Antrag die Förderbedürftigkeit und organisiert die Verteilung und Auszahlung der Gelder gemeinsam mit proRWTH.
Wer unterstützen und spenden möchte, kann dies durch Überweisung einer Spende mit dem Vermerk „Überbrückungsstipendium“ an den Förderverein proRWTH e.V. tun.
Das Spendenkonto lautet:
Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. | proRWTH
IBAN: DE36 3905 0000 0000 0159 41
BIC: AACSDE33