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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Allgemein’

Neu an der RWTH: Prozessportal Studium und Lehre

30. September 2016 | von

Seit heute hat die RWTH ein neues Prozessportal Studium und Lehre, das auf eine Qualitätsverbesserung der Prozesse im Bereich Studium und Lehre abzielt. Das Portal ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems an der RWTH.

Die in dem Portal dokumentierten Entscheidungsprozesse, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten helfen der Hochschule, die Qualität der Kernprozesse in Studium und Lehre zu sichern, die Transparenz in diesen Prozessen zu erhöhen und den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten zu verbessern. Eine gute Unterstützung liefert das Portal auch bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Organisation von Studium und Lehre betraut wurden.

Entstanden ist das neue Prozessportal aus einer Zusammenarbeit der Abteilung 6.2 (Lehre) der Zentralen Hochschulverwaltung und dem PuL-Projekt. Im Rahmen des PuL-Projekts wurde bereits 2013 das interne Wiki der RWTH gegründet, um dort zentrale Prozesse aus Studium und Lehre zu dokumentieren. Ein Teil des Wikis wurde nun zum Prozessportal Studium und Lehre weiterentwickelt, indem die Qualitätsprozesse aufgenommen und mit den bereits bestehenden PuL-Prozessen zusammengeführt wurden.

Prozesslandkarte_LLNeu ist die Darstellung der auf Studium und Lehre bezogenen Prozesse in Form einer Prozesslandkarte, die auch neuen, noch zu dokumentieren Prozessen als Strukturelement dient. Bislang enthält das Prozessportal die von der Hochschule bereits dokumentierten qualitätsrelevanten Prozesse rund um Studium und Lehre, weitere werden folgen.

Mitglieder der RWTH können aus dem RWTH-Netz auf das interne Wiki und das darin enthaltene Prozessportal zugreifen oder über einen VPN-Client gehen. Die URL des Wikis lautet https://wiki-intern.rwth-aachen.de.

Ansprechpartnerinnen für das neue Prozessportal sind Christine Laumen (Abt. 6.2.) und Linda Campo (PuL-Team).

 

Was wird von Studienneulingen erwartet?

26. September 2016 | von

Was soll ich studieren? Jedes Jahr stehen deutschlandweit eine halbe Million Abiturientinnen und Abiturienten vor dieser Entscheidung. Aktuell rund 10.000 grundständige Studiengänge in Deutschland geben eine umfassende Auswahl, erschweren mit dieser Vielfalt aber natürlich auch die Entscheidung. Den Überblick behält, wer neben den persönlichen Interessen, auch die eigenen Fähigkeiten gut einzuschätzen weiß.

Denn was erwarten diejenigen, die das Fach unterrichten, von ihren Studienanfängern? Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollten Studierende nach Ansicht ihrer Professoren für das jeweilige Fach mitbringen? Diese Fragen hat das CHE Centrum für Hochschulentwicklung rund 9.500 Professorinnen und Professoren in ganz Deutschland gestellt und die Antworten in einer umfassenden Publikation zusammengestellt. Insgesamt wurden dabei Anforderungsprofile für 32 Fächer untersucht, von Anglistik bis Zahnmedizin.

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Forum Q 2016: „Lehrentwicklung und Qualitätsmanagement – Hochschullehre auf dem Weg vom Frosch zum Prinzen?“

21. September 2016 | von

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung lädt unter dem Titel „Lehrentwicklung und Qualitätsmanagement – Hochschullehre auf dem Weg vom Frosch zum Prinzen?“ zum Forum Qualität in Studium und Lehre 2016 am 10. und 11. November 2016 nach Hannover ein. Die Tagung greift aktuelle Themen und Herausforderungen aus den Arbeitsfeldern Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Studium und Lehre auf und fragt dabei auch nach den Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kooperation.

Die Veranstaltung integriert Vorträge aus Wissenschaft und Hochschulpraxis. Themenbezogene Foren bieten ausgehend von Beiträgen zu Praxisbeispielen und Forschungsergebnissen die Möglichkeit zum strukturierten kollegialen Austausch rund um die oben genannten Fragestellungen. Sie richtet sich an folgende Personen:

  • ProrektorInnen und VizepräsidentInnen für Studium und Lehre
  • Fakultäts und FachbereichsleiterInnen
  • Lehrende, Verantwortliche aus dem zentralen und dezentralen Qualitätsmanagement der Hochschulen
  • ProjektleiterInnen
  • ProjektmitarbeiterInnen des Qualitätspakts Lehre und der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
  • MitarbeiterInnen aus zentralen Einrichtungen für Studium und Lehre sowie Hochschuldidaktik

Nähere Informationen zur Tagung und zur Online-Anmeldung finden Sie im Internet.

RWTHonline-Infoveranstaltung für Hochschulmitglieder

14. September 2016 | von
Peter Hinschlaeger

Foto: Peter Hinschlaeger

Am Freitag, den 30. September 2016, findet von 9 bis 12 Uhr in der 6. Etage des SuperC eine Infoveranstaltung zur Einführung von RWTHonline statt. Die neue Campus-Management-Software wird bis Ende 2018 die bisher genutzten Systeme CAS CAMPUS und HIS-ZUL/POS/SOS ablösen. Mitglieder der Hochschule, insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fakultäten, die mit der Organisation von Studium und Lehre betraut sind und viel mit CAMPUS arbeiten, sind herzlich eingeladen, sich über den Stand der Einführung von RWTHonline zu informieren.

Die Agenda sieht an diesem Vormittag folgende Punkte vor:

  • Grußworte des Prorektors für Lehre
  • Stand des Gesamtprojekts
  • Bisherige Änderungen in der Hochschule im Zusammenhang mit der Software-Einführung
  • Wichtigste aktuelle Themen aus den Teil- und Koordinationsprojekten
  • Strategie der Weiterentwicklung des Grazer Standardsystems CAMPUSonline
  • Erster Blick auf das neue System RWTHonline mit den bis dahin eingepflegten Strukturen und Daten

Pause

  • Posterausstellung zu den 11 Teil- und Koordinationsprojekten
  • Vorstellung der neuen Oberfläche von CAMPUSonline (Version 3.0)

Im Zuge des zweiten Teils der Veranstaltung finden Sie ausreichend Gelegenheit, um mit den Vertreterinnen und Vertretern des Kooperationspartners der RWTH, der Technischen Universität Graz, der Aachener Projektleitung und den Teilprojektleiterinnen und -leitern ins Gespräch zu kommen und sich über die für Sie besonders relevanten Aspekte der Software-Einführung zu informieren.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Noch ein Hinweis:

Während der Veranstaltung wird ein Fotograf Aufnahmen machen. Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, geben Sie uns im Vorfeld der Veranstaltung bitte kurz Bescheid.

Kontakt: Uta Christoph, PuL-Projekt

Flüchtlingen eine Chance bieten

12. September 2016 | von

Die Integration ausländischer Studierender in Deutschland ist schon lange eine Aufgabe, für die sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) engagiert. Seit vergangenem Jahr liegt dabei ein besonderer Fokus auf Maßnahmen, die studieninteressierten Flüchtlingen eine Perspektive bieten. Um hierfür gezielt auch digitale Mittel zu nutzen, fördert das BMBF ab jetzt die innovative Bildungsplattform „Kiron Open Higher Education“ im Verbund mit ihren Partnerhochschulen RWTH Aachen und Fachhochschule Lübeck.

Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Kiron Open Higher Education ist ein im Frühjahr 2015 gegründetes soziales Start-up, das Flüchtlingen in enger Kooperation mit Partnerhochschulen über digitale Lehr- und Lernformate die Möglichkeit eines gleitenden Hochschulzugangs eröffnet. Das BMBF war seit der Gründung in engem Austausch mit der gemeinnützigen Initiative und wird Kiron nun bei seiner strategischen Weiterentwicklung und Professionalisierung fördern. Für das Pilotvorhaben „INTEGRAL2 – Integration und Teilhabe von Geflüchteten im Rahmen von digitalen Lehr- und Lernszenarien“ stellt das BMBF den Verbundpartnern ab September diesen Jahres 2,1 Millionen Euro für zunächst 13 Monate bereit.

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RWTH reicht 33 Anträge für Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre ein

07. September 2016 | von

Die Ausschreibung des Stifterverbandes und des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ist an der RWTH auf reges Interesse gestoßen. Insgesamt werden 40 der mit bis zu 50.000 Euro dotierten Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre vergeben. 33 Projektvorschläge sind beim ETS-Team eingegangen, das sich um die zentrale Einreichung gekümmert hat.

Neben der hohen Anzahl ist es sehr erfreulich, dass sich Lehrende aus fast allen Fakultäten beworben haben! Der akademische Grad reicht von Doktorandinnen und Doktoranden bis zu erfahrenen Professorinnen und Professoren und zeigt das breite Interesse für Verbesserungen in der Lehre an der RWTH Aachen. Die Entscheidungen sind für Mitte November angekündigt. Wir sind gespannt!

Entwicklung professioneller Lehrerpersönlichkeiten

05. September 2016 | von

Der „Aachener Dialog zum Praxissemester“ geht in die zweite Runde.

Wann? 23. September 2016, 9.30 bis 17 Uhr

Wo? Einhard Gymnasium und Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Aachen

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrende sowie Referendarinnen und Referendare in der Aachener Ausbildungsregion mit und ohne Erfahrung im Praxissemester. Das Angebot ist eine Kooperation aller am Praxissemester beteiligten Schulen, Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und dem Lehrerbildungszentrum der RWTH Aachen.

Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Lehrerprofessionalisierung. In fachbezogenen und überfachlichen Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Praxissemesterstudierende auf dem Weg zur Lehrerpersönlichkeit unterstützt werden können.

Für Lehrerinnen und Lehrer liegt die Veranstaltung im dienstlichen Interesse. Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist bis zum 8. September 2016 möglich.

ExAcT Lunch Lehre: Erfolgreicher Studieneinstieg durch bedarfsorientierte Beratung und Betreuung

30. August 2016 | von

Lunch Lehre1

Politik oder Medizin? Biologie oder doch eine Ingenieurwissenschaft? Die Entscheidung für ein Studienfach ist für viele Abiturienten eine der schwierigsten und schwerwiegendsten, die sie bisher zu treffen hatten.

Immer häufiger finden sich Studienanfänger zu Beginn ihrer akademischen Laufbahn in der Situation, dass sie nicht gut oder gar nicht über das jeweilige Fach informiert waren, andere Vorstellungen hatten oder eine Entscheidung aus dem Bauch heraus getroffen haben. Oft zeigt sich eine derartige Fehleinschätzung in fachlichem Desinteresse oder mangelnder Begeisterung, aber auch in Leistungsproblemen und im schlimmsten Fall im Studienabbruch. Bei dem Überfluss an Studienwahlmöglichkeiten (man denke an alternative Studiengänge wie „Vegan Food Management“) ist es umso wichtiger, eine rechtzeitige Beratung und gute Betreuung zu erhalten. Weiterlesen »

CHE: Zunahme und Ausdifferenzierung von Studiengängen ist überwiegend gut begründet

25. August 2016 | von

CHE LogoDas Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) kommt zu dem Schluss, dass die Debatte über zu viele und zu differenzierte Studiengänge oft zu pauschal und undifferenziert geführt wird. In der Analyse Zu viel Vielfalt? Warum die Ausdifferenzierung der Studiengänge kein Drama ist (PDF), die auf Daten aus dem Hochschulkompass und dem CHE-Ranking basiert, werden folgende Ergebnisse genannt:

  • Die quantitative Zunahme ist wesentlich durch die Umstellung auf das zweistufige Modell bedingt
  • die Zahl der grundständigen Angebote ist annähernd stabil
  • die Ausdifferenzierung ist überwiegend gut begründet

Das CHE empfiehlt, die Balance zwischen Spezialisierung und Generalisierung fach- und standortspezifisch zu prüfen. Generell solle die Ausdifferenzierung mit einer breit angelegten Studieneingangsphase gekoppelt, das konsekutive „Standardmodell“ aufgebrochen und größtmögliche Transparenz geschaffen werden.

Plagiate und Plagiatsdetektion

19. August 2016 | von

Ein paar passende Sätze kopiert und „vergessen“ als Zitat zu kennzeichnen? Oder gleich ganze Passagen abgeschrieben? Was ist eigentlich ein Plagiat und wo fängt es an?

Es gibt wohl kaum eine Hochschule, an der das Thema Plagiarismus nicht diskutiert wird. Wie soll man die betreffenden Stellen ausfindig machen, wie damit umgehen?

Verschiedene Softwares wie Copyscape, Turnitin oder Urkund können zumindest das Aufspüren von Plagiaten erleichtern. Aber ist ihr Einsatz auch von Nutzen?

Die Veranstaltungsreihe „Freiburger Gespräche zur Redlichkeit in der Wissenschaft“ hat sich kürzlich ausführlich mit diesem Thema befasst. Der ausführliche Bericht kann auf den Seiten des Blogs der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Impulswerkstatt Lehrqualität nachgelesen werden.