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Logbuch Lehre

Tagung: Anerkennung gestalten – Übergänge verbessern: Wege zur guten Anerkennungspraxis

29. März 2016 | von

Am 04. April 2016 findet in Berlin die Tagung „Anerkennung gestalten – Übergänge verbessern: Wege zur guten Anerkennungspraxis“ statt. Veranstalter ist das Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz.

Ziel der zusammen mit 4ING und der TU Berlin organisierten Tagung ist es, das Konzept der Kompetenz- und Lernergebnisorientierung und die Grundlagen für Anerkennungsprozesse an deutschen Hochschulen zu vermitteln. Darauf aufbauend sollen Möglichkeiten und Wege guter Anerkennungspraxis bei Mobilität, Hochschul- oder Studiengangwechsel sowie bei der Master-Zulassung aufgezeigt und aktuelle Projekte vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich unabhängig von Fachdisziplinen oder Hochschularten insbesondere an Mitglieder der Prüfungsausschüsse oder -kommissionen und an die Hochschulleitungen sowie an alle Hochschulangehörigen, die Anerkennungsprozesse im Alltag mitgestalten.

Das vollständige Programm steht als PDF zur Verfügung. Weitere Informationen zur Tagung erhalten Sie HIER.

Einladung zur Preisübergabe des ELLI „Diversity Videowettbewerbs“

24. März 2016 | von

Erfolgreicher Abschluss der „Diversity Video Challenge“

Studierende geben der Vielfalt ihrer Uni ein Gesicht!diversity

„Your University, Your Diversity – Zeig uns die Vielfalt deiner Uni!“ Unter diesem Motto waren im Rahmen des Projekts ELLI (Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurswissenschaften) Studierende aller Fachrichtungen dazu aufgefordert, in 90-sekündigen Videobeiträgen aufzuzeigen, wo und wie sie Vielfalt auf ihrem Campus erleben. Dass ein diverses Miteinander nicht nur als persönliche Bereicherung, sondern auch als Potenzial für eine offene und international wettbewerbsfähige Hochschule erfahren wird, kam in allen 17 eingereichten Videos klar zum Ausdruck.

So wurde in den Videos eine Bandbreite an kreativ, facettenreich und informativ in Szene gesetzten Einstellungen, Erfahrungen und Anregungen präsentiert, die einen Eindruck davon gibt, welche Chancen und Herausforderungen die Vielfalt an der Hochschule birgt. Diese studentische Auseinandersetzung mit erlebter und gelebter Diversität spiegelt zugleich die Relevanz wieder, die das Thema aktuell in allen Bereichen der Gesellschaft und insbesondere im Hochschulwesen erfährt.

Zur Preisverleihung der zwei Gewinner-Videos laden wir

am Mittwoch, 30. März 2016, um 13 Uhr am IMA/ZLW & IfU der RWTH Aachen (Dennewartstraße 27) ein.

An diesem Tag werden die Preise in Anwesenheit einiger Vertreter des ELLI Projekts, der Koordinatorinnen und Koordinatoren des ELLI Videowettbewerbs sowie anderer Interessenvertreter von Diversity- und Gendermanagement an der Hochschule verliehen und die Gewinner-Videos der Öffentlichkeit präsentiert.

Weitere Infos finden Sie unter http://www.elli-online.net/kernbereiche/professionelle_handlungskompetenz/diversity.html oder direkt bei Kerstin Groß, Tel. +49 241 80 91132.

Autor: Laura Lenz

Mehr als hundert Stunden….

22. März 2016 | von

…Lehrvideos hat Medien für die Lehre (MfL) bereits produziert.
In allen Fakultäten haben Dozenten und Dozentinnen mithilfe von Lehrfilmen ihre Veranstaltung auf neue Füße gestellt.

Ob Interkulturelle Kompetenz (Prof. Rieger), Lasertechnik (Prof. Poprawe), Distributionspolitik (Prof. Brettel) oder Außerbiblische Quellen über Jesus (Prof. Paganini): Jede Veranstaltung eignet sich, jedes Thema kann im Lehrfilm vermittelt werden.

poprawepaganini

 

 

 

 

Die teils grundverschiedenen Themen und unterschiedlichen Erwartungen der DozentInnen erfordern sehr flexible Gestaltungsansätze und die mögliche didaktische Herangehensweise ist so vielfältig wie die Themenpalette. Der Produktionsprozess ist bei MfL auf ebendiese verschiedenen Ansprüche ausgerichtet.

Lehrfilme unterstützen den Lernprozess kontinuierlich. Zum einen bereitet das Unterrichtsformat sehr flexibel auf neue Inhalte vor, denn es ist orts- und zeitunabhängig abrufbar. Zum anderen bleibt in der Vorlesung genügend Zeit, Unklarheiten zu beseitigen und komplexe Themen zu vertiefen.

Vorteile haben Lehrvideos also für beide Seiten. Neuer Lernstoff kann jederzeit und überall von den Studierenden vorbereitet und gelernt werden und DozentInnen sind nicht mehr die Vorleser klassischer Lehrbuchinhalte. Dadurch werden Präsenzveranstaltungen zu Diskussionsrunden mit vorbereiteten und interessierten Teilnehmern.

 

HFD: flächendeckende Studien zur Nutzung digitaler Medien durch Studierende erschienen

17. März 2016 | von

Die HFD-Themengruppe „Innovation in Lern- und Prüfungsszenarien“ im hochschulforum digitalisierung hat eine Sonderauswertung mit dem Titel „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“ erstellt. Die beiden Autoren Dr. Malte Persike und Julius-David Friedrich haben die Daten aus dem Hochschulranking 2014/15 ausgewertet und damit auf die Auskünfte von rund 27.500 Studierenden zurückgreifen können. Dadurch liegen Angaben von 153 Hochschulen und insgesamt 11 Studienfächern vor.

Die Autoren haben die Studierenden in vier Gruppen geclustert: PDF-Nutzer, E-Prüflinge, Videolernende und Digitale Allrounder.

Die Auswertungen zeigen,  dass es deutliche Zusammenhänge zwischen bestimmten Studiengängen und dem Maß der Nutzung digitaler Medien gibt.

„Die weit verbreitete private Nutzung digitaler Medien übersetzt sich nicht zwangsläufig in den Hochschulalltag. Nur wo digitale Medien einen obligatorischen Bestandteil des Lernprozesses ausmachen, ist die Verbreitung bereits heute hoch.“ (Zitat Friedrich).

Es lohnt sich sicher, die Auswertungen einmal auf eine Anwendungsrelevanz für unsere Blended Learning Angebote zu lesen. Viel Spaß bei der Lektüre.

 

Neugkeiten aus dem ExacT Qualification Programm

17. März 2016 | von

Wir wünschen Ihnlogo_exacten einen guten Start in das bevorstehende Sommersemester 2016 und möchten Ihnen im Rahmen des ExAcT Qualifizierungsprogramms das neue Seminarprogramm von April bis September 2016 vorstellen.

Auch in diesem Semester werden diverse hochschuldidaktische Seminare und Workshops angeboten, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Lehre und Ihrer Lehrpersönlichkeit unterstützen. Ab sofort stehen die neuen Veranstaltungen des basics und extensions Moduls zur Anmeldung zur Verfügung.

Neben den klassischen hochschuldidaktischen Themen wie „Academic Teaching“ oder „Lehrveranstaltungsplanung“ sowie dem „Lehrportfolio Starter Workshop“ finden Sie in den Themenschwerpunkten „Blended Learning“, „Internationalisierung und Diversity“, „Soft Skills“ und „Prüfen“ eine Reihe verschiedener Angebote, die Sie individuell auswählen können.

Alle Seminare und Workshops sind auf unserer Webseite aufgelistet. Dort finden Sie zudem umfassende Informationen über das Zertifikatsprogramm Excellence in Academic Teaching.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass ab diesem Semester für die Buchung der Seminare eine Registrierung erforderlich ist. Sie werden bei der Buchung für jede Veranstaltung jeweils automatisch über unsere Website weitergeleitet.

Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zu Verfügung.

Wir wünschen Ihnen für das kommende Semester viel Erfolg und Spaß bei Ihren Lehrveranstaltungen und freuen uns, Sie bald begrüßen zu dürfen.

Ihr ExAcT Qualification Team

 

Kickoff-Veranstaltung der AG Anerkennung

16. März 2016 | von

Zwei der wesentlichen Kernziele des Bologna-Prozesses sind eine verstärkte internationale Mobilität der Studierenden sowie die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Studienabschlüssen.  Trotz vieler Bemühungen in den letzten Jahren zeigen vorliegende Studien (z.B. „Anerkennung – (k)ein Problem?„, Deutscher Akademischer Austauschdienst), dass es in den genannten Bereichen nach wie vor einen großen Handlungsbedarf an den Universitäten gibt. Neben der Finanzierung eines Aufenthalts sind Befürchtungen mangelnder Anerkennung und damit verbundener längerer Studienzeiten die wesentlichen Gründe für fehlende internationale Mobilität von Studierenden.

Lösungen zu diesen Problem- und Fragestellungen sucht an der RWTH Aachen die AG Anerkennung, die erstmalig am 14.03.2016 im Humboldt-Haus unter der Leitung von Prof. Peter Wenzel tagte. An der AG sind Vertreter aller Fakultäten, der Studierenden und der Hochschulverwaltung beteiligt. Die AG wird im Rahmen von regelmäßigen Treffen vorbildliche Verfahrensbeschreibungen gemeinsam erarbeiten, onlinegestützte Arbeitshilfen erstellen sowie Good Practice Beispiele sammeln und damit zu einer Verbesserung der Mobilitätsvoraussetzungen sowie zu einer Erhöhung der Mobilität durch klare Grundlagen der Anerkennung und Nicht-Anerkennung beitragen. Dies soll den Arbeitsaufwand für alle Beteiligten reduzieren und gleichzeitig auch ein Schritt zu mehr Rechtskonformität schaffen.

Die AG Anerkennung wurde auf Initiative der Internationalisierungsbeauftragten der Fakultät für Bauingenieurwesen (Frau Jasmin Blomeyer) und der Fakultät für Maschinenwesen (Frau Farah Jumpertz) in Kooperation mit dem International Office (Frau Sara Wigger) eingerichtet. Unterstützt wird die Arbeit der AG Anerkennung durch das Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz.

Dagstuhl Erklärung: Bildung in der digitalen Welt

14. März 2016 | von

Die Digitalisierung durchringt mittlerweile alle Lebens- und Arbeitsbereiche unserer Gesellschaft und führt dort zu rasanten Veränderungen. Der souveräne Umgang mit digitalen Medien ist eine wesentliche Kulturtechnik unserer Zeit und wird zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen. Umso wichtiger ist die Gewährleistung einer nachhaltigen und strukturell verankerten Bildung für die digitale vernetzte Welt insbesondere in den Schulen. Durch nur die Bereitstellung einer entsprechenden Infrastruktur greift zu kurz, es werden entsprechende didaktische Konzepte, eine curriculare Einbindung sowie entsprechend qualifizierte Lehrkräfte benötigt. Mit diesen Herausforderungen und den sich daraus ergebenden Fragestellungen haben sich BildungsexpertInnen verschiedener Hochschulen und Institutionen im Rahmen eines GIDagstuhl Seminars im Februar 2016 auseinandergesetzt und als Ergebnis die Dagstuhl-Erklärung präsentiert.

Dagstuhl-Dreieck (Quelle: www.gi.de)

Aus Sicht der ExpertInnen sind bisherige Ansätze nicht umfassend genug und betrachten zumeist lediglich einzeln isolierte Aspekte. Es wird jedoch ein ganzheitlicher Ansatz benötigt, der verschiedenen Perspektiven berücksichtigt und ihre Wechselwirkungen mit dem Individuum und der Gesellschaft in den Fokus nimmt. Die digital vernetzte Welt muss demnach unter verschiedenen Perspektiven betrachtet und hinterfragt werden. Die technologische Perspektive hinterfragt und bewertet die Funktionsweise der Systeme, die die digitale vernetzte Welt ausmachen. Die gesellschaftlich-kulturelle Perspektive untersucht die Wechselwirkungen der digitalen vernetzten Welt mit Individuen und der Gesellschaft eine gesellschaftlich-kulturelle Perspektive sowie eine anwendungsbezogene Perspektive, während die anwendungsbezogene Perspektive auf die zielgerichtete Auswahl von Systemen und deren effektive und effiziente Nutzung zur Umsetzung individueller und kooperativer Vorhaben fokussiert.

Das Dagstuhl-Dreieck soll helfen, die Diskussionen über die Bildung in der digitalen vernetzten Welt zu ordnen und Unterricht sowie Lehrpläne zu strukturieren.

Diese Erklärung richtet sich an Institutionen des Bundes und der Länder, an BildungsexpertInnen und PraktikerInnen im Bildungswesen. Die vollständige Dagstuhl-Erklärung steht Interessierten als PDF zur Verfügung.

Von Seiten der RWTH Aachen waren Dr. Nadine Bergner vom Lehr- und Forschungsgebiet Informatik 9 sowie Prof. Dr. Sven Kommer von der Allgemeinen Didaktik mit dem Schwerpunkt Technik- und Medienbildung als Experten an der Erarbeitung der Erklärung beteiligt.

Ausschreibung zu CAMPUS-Anträgen und Workshop-Angebot im Rahmen des europäischen Leitprojekts EIT Health

09. März 2016 | von

Die RWTH Aachen ist Kernpartner des europäischen Leitprojekts EIT Health. Die EU fördert das Projekt mit rund 80 Millionen Euro jährlich – eine der weltweeit Health-Logoit größten, öffentlich geförderten Initiativen im Bereich Gesundheit. Fördermöglichkeiten bestehen für Institute, die im Wissensdreieck von Hochschule, Forschung und Wirtschaft tätig sind und mit Partnern aus anderen EU-Ländern ein Projekt durchführen möchten.

Informationen und Unterlagen dazu finden Sie unter http://eithealth.eu/programmes/campus-2/

Anträge können ab 1. April online eingereicht werden.

Zusätzlich findet am 6. April der erste German CLC Campus (Education) Workshop in Heidelberg statt. Hier sollen deutsche und schweizer EIT Health-Partner die Möglichkeit haben, über die neuen CAMPUS-Aufrufe zu diskutieren, geeignete Projektpartner und gemeinsame Interessensgebiete innerhalb der vier CAMPUS-Segmente (Graduate Hub/Summerschools, Executive Education, Flagships, MOOCs/Digital Learning) zu identifizieren.

Für genauere Informationen zum Workshop können Sie den Referenten von EIT Health an der RWTH – Alexander Tietz (Alexander.Tietz@zhv.rwth-aachen.de) um Weiterleitung der Einladungsemail bitten.

Online-Diskussion zu Digitalen Lernszenarien an Hochschulen

09. März 2016 | von

Die Themengruppe ‚Innovationen in Lern und Prüfungsszenarien‘ des Hochschulforums Digitalisierung hat am Januar 2016 eine Studie zu digitalen Lernszenarien im Hochschulbereich veröffentlicht. Diese liefert einen systematisierten Überblick über digitalisierte Lernelemente und -formate an deutschen und internationalen Hochschulen. Der e-teaching.org-Blog bietet dazu nun in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung am 14.03.2016 ab 14 Uhr eine Online-Podiumsdiskussion an.

Im Anschluss an eine kurze Vorstellung der Studienergebnisse durch Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE) folgt eine Diskussion mit den Bildungswissenschaftlern und E-Learning-Experten Prof. Dr. Heribert Nacken (RWTH Aachen, Rektoratsbeauftragter für Blended-Learning), Prof. Dr. Peter Baumgartner (Donau-Universität Krems) darüber, wie digitale Lernelemente und -formate an Hochschulen zum Einsatz kommen können.

Der Link zum Veranstaltungsraum wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung HIER veröffentlicht.

 

Tagung: Netzwerke als Motor der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre: Vom Peer Review zum Peer Learning

07. März 2016 | von

Am 23. Juni 2016 findet in Berlin (Technologiepark Adlershof) die Tagung „Netzwerke als Motor der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre: Vom Peer Review zum Peer Learning“ statt. Die Tagung geht den Fragen nach, wie Prozesse des organisationalen Lernens die Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre verbessern und welchen Beitrag hierzu hochschulübergreifende Netzwerke leisten können.

In Vorträgen und Workshops wird diskutiert, welchen Nutzen eine peergestützte externe Qualitätsentwicklung hat und wie diese dabei helfen kann, Akkreditierungsprozesse zu erleichtern. Schließlich werden Bedingungen, Potenziale und Grenzen einer gemeinsamen Qualitätsentwicklung im Netzwerk ausgelotet. Am Beispiel des Netzwerks „Quality Audit“ zeigt die Tagung, wie Organisationslernen an Hochschulen etabliert werden kann.

Weitere Informationen zur Tagung und Anmeldung erhalten Sie auf www.quality-audit.de.