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Neue Kooperations- und Finanzierungsmodelle in der Hochschullehre
Im Jahr 2014 haben CHE, die Hochschulrektorenkonferenz und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Initiative Hochschulforum Digitalisierung mit dem Ziel gestartet, die unterschiedlichen Ansätze zur Digitalisierung der Bildung in den Strukturen der Hochschulen fest zu verankern und einen bundesweiten Austausch zu derartigen Ansätzen herbeizuführen. In sechs Themenfelder (Neue Geschäftsmodelle, Technologien & LLL; Internationalisierung & Marketingstrategien; Change Management & Organisationsentwicklung; Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien; Curriculum Design & Qualitätsentwicklung; Governance & Policies) erarbeiten Experten aus unterschiedlichen Bereichen Handlungsempfehlungen für Hochschulleitungen, Lehrende und die Politik.
Diesbezüglich hat die Themengruppe “Neue Geschäftsmodelle, Technologien & Lebenslanges Lernen” nun die Veröffentlichung Neue Kooperations- und Finanzierungsmodelle in der Hochschullehre. Ausgewählte Beispiele zu den Innovationsthemen Online-Kurse für viele (MOOCs), offene Bildungsressourcen (OER), Makerspaces und andere Innovationsräume sowie digitale Badges publiziert. Die Autoren sind dabei vor allem der Frage nach neuen Themenfelder, die mit dem Einsatz von digitalen Technologien in Zusammenhang stehen, nachgegangen. In dem Kontext wurden auch bereits existierende Aktivitäten, Projekte, Unternehmensneugründungen und andere längerfristigen Maßnahmen berücksichtigt und der Fokus auf das Zusammenspiel zwischen Hochschulen und Technologieanbietern gelegt. Anhand aktueller Beispiele werden für die einzelnen Bereiche neue Ansätze für die Lehre und Weiterbildung an Hochschulen aufgezeigt.
Die Publikation steht Interessierten unter dem oben aufgeführten Link als PDF zur Verfügung.
Studierende sehr zufrieden mit Aachener BWL
Am 2.12.2014 hat das CHE im Magazin ZEIT-Campus erstmalig ein Master-Ranking im Bereich Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht. Als Basis hierfür dient die im WS 2013/14 durchgeführte Studierendenbefragung.
Wie auch beim CHE-Hochschulranking werden keine Rangplätze vergeben, sondern die Hochschulen in den einzelnen Indikatoren in Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe unterteilt.
In allen bewerteten Bereichen schneidet die RWTH überdurchschnittlich gut ab und schafft es in die Spitzengruppe. Besonders zufrieden im Vergleich mit den übrigen Universitäten sind die Aachener Studierenden mit der Betreuung durch die Lehrenden. Die weiteren Kriterien waren das Lehrangebot, die Studierbarkeit, die Internationale Ausrichtung sowie die Studiensituation insgesamt.
Weitere Informationen zu dem Ranking gibt es hier.
Deutliche Verbesserung der RWTH im CHE Ranking
In ihrem diesjährigen Hochschulranking haben das CHE und DIE ZEIT das Wirtschaftsingenieurwesen sowie die Wirtschaftswissenschaften an den deutschen Hochschulen bewertet. Neben quantitativen Indikatoren Erfasst das CHE in einer Befragung die Meinung der Studierenden zu verschiedenen Aspekten des Studiums. Im Vergleich zur letzten Erhebung vor drei Jahren haben die RWTH-Fächer deutlich besser abgeschnitten.
Insgesamt stehen 23 Platzierungen in der Spitzengruppe nur 6 Platzierungen in der Schlussgruppe gegenüber.
Über alle fünf Fächer hinweg erhält das E-Learning durchweg die besten Noten von den Studierenden (Bewertungen von 1,5 – 1,7 auf einer Skala von 1 bis 6). Weiterlesen »
„Hochschulforum Digitalisierung“ gestartet
Das CHE, die Hochschulrektorenkonferenz und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben eine neue Initiative unter dem Namen „Hochschulforum Digitalisierung“ gestartet. Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Ansätze zur Digitalisierung der Bildung in den Strukturen der Hochschulen fest zu verankern und einen bundesweiten Austausch zu derartigen Ansätzen herbeizuführen.
Hören Sie die wesentlichen Statements zum „Hochschulforum Digitalisierung“ im Youtube-Beitrag.
POOCs statt MOOCs
In der aktuellen Ausgabe No 48 von „Die Zeit“ hat Dr. Jörg Dräger, Vorstand für Bildung bei der Bertelsmann Stiftung, einen Beitrag über die anstehende Revolution im Bildungsbereich veröffentlicht.
Seine These: Onlinekurse sind erst der Anfang. Die eigentliche Revolution steht den Hochschulen noch bevor: Die Personalisierung der Bildung.
Konkret heißt das wohl: POOCs (Personalized Open Online Courses) statt MOOCs.
Tagung: MOOCs and beyond
Unter dem Thema „MOOCs and beyond – Chancen, Risiken und Folgen digitaler Bildungsangebote für die deutsche Hochschullandschaft“ richten der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung am 27. November 2013 eine gemeinsame Tagung in Berlin aus.