Schlagwort: ‘Digitalisierung’
Die Projekte der RWTH Digi-Fellows – Implementierung einer Video-basierten e-learning Plattform als Innovation in der studentischen Lehre – Bereich Schmerztherapie
Projektbeschreibung von Dr. med. Stefan Hegemann
Das Ziel des Projekts ist es, eine möglichst berufsgruppenübergreifende Online-Lehr- und Lernplattform zu schaffen, die es allen an der Patientenversorgung beteiligten Personen- und Berufsgruppen ermöglicht, sich im Bereich der Schmerztherapie fort- und weiterzubilden. Weiterlesen »
Die Projekte der RWTH Digi-Fellows – Augmented Reality in der exzellenten Lehre (ARieL)
Projektbeschreibung von Prof. Anja Richert
Der Einsatz von innovativen digitalen Technologien hält immer tiefer Einzug in die Hochschullehre. Dennoch stecken Technologien wie Virtual und Augmented Reality (VR/AR) noch in den Kinderschuhen, insbesondere was die effektive didaktische Einbindung in Lehrveranstaltungen betrifft. Mit diesem Thema der Digitalisierung der Hochschullehre mittels Augmented Reality befasst sich auch Prof. Dr. Anja Richert, wofür sie im Dezember 2016 ein Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre des Stifterverbandes sowie des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten hat. Weiterlesen »
Innovationen in der digitalen Hochschullehre – die Projekte der RWTH-Digi-Fellows
Im November letzten Jahres wurde zum ersten Mal die Auszeichnung „Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW und vom Stifterverband verliehen. 14 der 46 Bewilligungen gingen an Lehrende der RWTH. Weiterlesen »
Vernetzt, Innovativ, International
Das Bundeskabinett hat im Februar 2017 die Strategie der Bundesregierung beschlossen, wie in Zukunft die internationale Ausrichtung des deutschen Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationssystems gestaltet werden soll. Die Strategie zur Internationalisierung von Bildung und Forschung, die unter Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erarbeitet wurde, nimmt Digitalisierung, zunehmenden globalen Wettbewerb um Wissen und Märkte, Umweltveränderungen sowie Ursachen und Auswirkungen von Migration und Flucht auf und leitet Handlungsansätze ab. Unter dem Leitmotiv „Internationale Kooperation: vernetzt und innovativ“ werden fünf handlungsleitende Ziele definiert: Weiterlesen »
Digitalisierung der Hochschulen
Wie verändert die Digitalisierung die Hochschule als Lernort? Und wie gelingt Digitalisierung am besten? In rund drei Jahren hat das „Hochschulforum Digitalisierung“ Diskussionen über die vielfältigen Einflüsse der Digitalisierung auf die Hochschullandschaft gefördert. Aktuell werden im duz SPECIAL „Den Wandel weiterdenken: Hochschulforum Digitalisierung“ die wesentlichen Entwicklungen zusammengefasst und künftige Herausforderungen angesprochen. Auch ein Beitrag zur RWTH Aachen, in dem ein Interview mit RWTH-Rektor Professor Dr. Ernst Schmachtenberg enthalten ist, ist dort zu finden.
RWTH reicht 33 Anträge für Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre ein
Die Ausschreibung des Stifterverbandes und des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ist an der RWTH auf reges Interesse gestoßen. Insgesamt werden 40 der mit bis zu 50.000 Euro dotierten Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre vergeben. 33 Projektvorschläge sind beim ETS-Team eingegangen, das sich um die zentrale Einreichung gekümmert hat.
Neben der hohen Anzahl ist es sehr erfreulich, dass sich Lehrende aus fast allen Fakultäten beworben haben! Der akademische Grad reicht von Doktorandinnen und Doktoranden bis zu erfahrenen Professorinnen und Professoren und zeigt das breite Interesse für Verbesserungen in der Lehre an der RWTH Aachen. Die Entscheidungen sind für Mitte November angekündigt. Wir sind gespannt!
Teaching is Touching the Future & e-Prüfungs-Symposium ePS 2016 Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen
Der Termin für die gemeinsame Tagung e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2016 und Teaching is Touching the Future unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfahlen Svenja Schulze rückt näher.
Durch die Kooperation können in diesem Jahr in besonderer Weise Erfahrungen ausgetauscht, Kompetenzen gebündelt und Synergien sowohl genutzt als auch entwickelt werden. Neben zukunftsweisenden Vorträgen der eingeladenen Keynotes wurde ein Programm konzipiert, welches die aktuellen Entwicklungen und Innovationen an deutschen Hochschulen widerspiegelt.
Das vollständige Programm steht zum Download bereit.
Keynotes
Prof. Jürgen Handke | Digitalisierung der Lehre – Konstruktive Disruption statt Evolution |
Dr. Malte Persike | Die andere Seite –Digitalisierung und ihre Effekte aus Studierendenperspektive |
Prof. Frank Piller | Vom Flipped Classroom zum MOOC mit ECTS und zurück: Ein Erfahrungsbericht und Ideen für die Zukunft |
Dr. Volker Meyer-Guckel | Wie berührt die Zukunft die Lehre? |
Kontakt
Teaching is Touching the Future:
Annalena Wernz M. Sc.
E-Mail: annalena.wernz@matha.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 96596
Lehrstuhl A für Mathematik
RWTH Aachen University
52056 Aachen
ePS 2016:
Dipl.- Inform. Mazdak Karami
E-Mail: karami@medien.rwth-aachen.de
Telefon: +49 241 80 98165
Medien für die Lehre (MfL)
RWTH Aachen University
Kackertstr. 7
52072 Aachen
Wir freuen uns sehr darauf, Sie im September in der Karlsstadt Aachen zu begrüßen.
Prof. Aloys Krieg Prof. Heribert Nacken Prof. Martin Baumann Dr. Marcus Gerards
Livestream: Tagung und Podiumsdiskussion Digitalisierung der Hochschullehre – Strategieoptionen für Hochschulen
Am heutigen 7. Juni 2016 veranstaltet das Hochschulforum Digitalisierung einen Konferenztag zur Digitalisierung der Hochschullehre in Hamburg. In der Veranstaltung wird über mögliche Beiträge der Digitalisierung der Lehre zur hochschulspezifischen Profilbildung informiert und diskutiert. Thematisiert werden dabei die mit der Digitalisierung der Lehre in Verbindung stehenden Strategieoptionen für Hochschulen und damit verknüpfte Chancen für die hochschulspezifische Profilstärkung.
Das Hochschulforum Digitalisierung bietet einen Live-Stream an, über den Interessierte der Vorträgen und Beitragen der Expertinnen und Experten folgen können.
DHd-Konferenz in Bern zum Thema „Digitale Nachhaltigkeit“: Call for Papers
Die 4. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum findet vom 13. bis 18. Februar 2017 an der Universität Bern statt. Thema der Konferenz ist die „Digitale Nachhaltigkeit“.
Interessierte können jetzt Abstracts in den Kategorien Vortrag, Poster und Panel sowie Vorschläge für die am 13. und 14. Februar 2017 geplanten Workshops einreichen. Eine Einsendung dafür ist bis zum 1. August 2016 möglich.
Langfristige Sicherung wissenschaftlicher Erkenntnisse
Digitale Nachhaltigkeit steht für einen langfristig zugänglichen und ressourcenschonenden Einsatz digitaler Wissensgüter. Denn das Konzept der nachhaltigen Entwicklung hat zwar schon lange Eingang in die weltweite Diskussion um Schutz und Stabilität der natürlichen und sozialen Umwelt gefunden, es ist aber auch für digitale Kontexte von grundlegender Relevanz. Dabei spielen die spezifischen Bedingungen der Nutzung und Konservierung digitaler Güter eine besondere Rolle. Für die langfristige Sicherung digitaler Daten und wissenschaftlicher Erkenntnisse besteht angesichts schnelllebiger technischer Entwicklungen ein grundsätzlicher Bedarf, der von allen Beteiligten Reflexion, Handeln und Koordination erfordert.
Im Rahmen der Tagung sollen daher unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche technischen Möglichkeiten stehen für die nachhaltige Sicherung digitaler Güter zur Verfügung?
- Welche Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten für nachhaltige Nutzung bergen Software und Markup-Sprachen?
- Welche Erfahrungen, Erfolge und Bedürfnisse gibt es in Bezug auf die kooperative Erarbeitung von Datenstandards in den digitalen Geisteswissenschaften?
- Wie verhalten sich Projekte und Plattformen in den Geisteswissenschaften (z.B. Editionen, Datenbanken) zu Fragen der Langzeitsicherung?
- Welche konkreten institutionellen Voraussetzungen und Initiativen für digitale Nachhaltigkeit bestehen in den deutschsprachigen Ländern sowie in den jeweiligen nationalen und internationalen Kontexten?
- Wie sollen tragfähige Konzepte der digitalen Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb aussehen? In welchem Verhältnis stehen sie zu Konzepten wie Open Science, Open Data, Open Access auf der einen und den Verwertungsinteressen von Forschenden und kommerziellen Akteuren auf der anderen Seite?
- Wie lässt sich der Ursprung der Daten bis zu ihrer Entstehung zurückverfolgen und damit deren Authentizität, Verlässlichkeit und Integrität gewährleisten?
- Welche Rollen kommen den traditionellen Gedächtnisinstitutionen (z.B. Archiven, Bibliotheken, Museen) bei der Sicherung der digitalen Nachhaltigkeit zu? Welche Kooperationserfahrungen gibt es?
Unabhängig von dieser Schwerpunktsetzung sind aber auch Beiträge zu allen Bereichen der digitalen Geisteswissenschaften willkommen.