Kategorie: ‘Allgemein’
Kollaboratives Schreiben in der Hochschullehre
Kollaboratives Schreiben bedeutet, einen Text mit mehreren Personen gemeinsam und gleichzeitig zu erstellen. Wie aktuelle Projektbeispiele zeigen, bietet das kollaborative Schreiben vielfältige Potenziale für die Hochschullehre. Insbesondere beim Verfassen von Hausarbeiten, Projektberichten oder Vorlesungsmitschriften können die Studierenden von diesem Ansatz profitieren. Das gemeinsame Arbeiten wirkt motivierend, zudem lassen sich in Zusammenarbeit mit Kommilitoninnen und Kommilitonen große Themenfelder intensiver erschließen, als dies alleine der Fall wäre. Darüber hinaus kann durch das kollaborative Schreiben der organisatorische Aufwand für die Koordination gemeinsamer Treffen verringert werden.
Stifterverband veröffentlicht den Hochschul-Bildungs-Report 2020
Der Hochschul-Bildungs-Report 2020 ist erschienen und zeigt Ergebnisse, die keinem von uns wirklich gefallen können. Eigentlich sollten wir in 2012 einen Index-Wert von 20 erreicht haben; erreicht wurden aber nur ein Wert von 10.
In insgesamt 6 Kategorien wurde der aktuelle Zustand bewertet; nahezu katastrophal ist, dass die Situation der Lehrerbildung sogar noch einmal um 2 Punkte schlechter bewertet wird, als bisher (von -4 auf – 6).
Es sind noch Plätze frei in der ExAcT Summer School: „Effizienter Einsatz von eLearning in Vorlesungen“!
Im Sommersemester 2014 wird die Summer School Effizienter Einsatz von eLearning in Vorlesungen erstmals im Qualifizierungsprogramm ExAcT Qualification des Center of Excellence in Academic Teaching (ExAcT) angeboten.
In der ExAcT Summer School werden Ihnen digitale Lernmedien und ihre Einsatzszenarien in Lehrveranstaltungen vorgestellt. Sie haben die Möglichkeit unter professioneller Anleitung Methoden und Konzepte für den Einsatz von eLearning Elementen in Ihrer Lehrveranstaltung zu entwickeln sowie digitale Medien und elektronische Werkzeuge für den Einsatz in Ihrer Vorlesung zu erproben.
Deutliche Verbesserung der RWTH im CHE Ranking
In ihrem diesjährigen Hochschulranking haben das CHE und DIE ZEIT das Wirtschaftsingenieurwesen sowie die Wirtschaftswissenschaften an den deutschen Hochschulen bewertet. Neben quantitativen Indikatoren Erfasst das CHE in einer Befragung die Meinung der Studierenden zu verschiedenen Aspekten des Studiums. Im Vergleich zur letzten Erhebung vor drei Jahren haben die RWTH-Fächer deutlich besser abgeschnitten.
Insgesamt stehen 23 Platzierungen in der Spitzengruppe nur 6 Platzierungen in der Schlussgruppe gegenüber.
Über alle fünf Fächer hinweg erhält das E-Learning durchweg die besten Noten von den Studierenden (Bewertungen von 1,5 – 1,7 auf einer Skala von 1 bis 6). Weiterlesen »
ETS-Projekt: „Lehrer in der digitalen Welt. Einsatz von Tablet-PCs zur praxisorientierten Umsetzung des innovativen Konzepts ‚Lernen durch Gestalten‘.“
Im Sommersemester 2013 haben wir mit unserer Projektidee „Lehrer in der digitalen Welt. Einsatz von Tablet-PCs zur praxisorientierten Umsetzung des innovativen Konzepts ‚Lernen durch Gestalten‘.“ erfolgreich an der Exploratory Teaching Space – Ausschreibung (ETS) teilgenommen. Bereits im Januar 2014 begannen wir mit Recherche- und Anschaffungsvorbereitungen, so dass wir das Projekt im Sommersemester richtig beginnen konnten. Ausgangspunkt unseres Vorhabens war die Idee, das Prinzip Lernen durch Gestalten in die Lehramtsausbildung der RWTH zu integrieren.
Direktfeedback für den Karlspreisträger: Premiere mit der RWTHApp
Am Mittwoch den 28.05. um 15:00 Uhr wird der designierte Karlspreisträger Herman van Rompuy einen Vortrag mit anschließender Diskussion im Hörsaal Fo4 halten. Wir freuen uns ankündigen zu können, dass das IT Center in Kooperation mit dem Institut für allgemeine Mechanik die Diskussion mit einem neuen Feature der RWTHApp Unterstützen dürfen: Direktfeedback – einem direkten Kanal zum Senden von Fragen an den Vortagenden.
e-Prüfungen an der RWTH Aachen – hinter den Kulissen
Vor knapp einem Jahr hat das Prorektorat für Lehre beschlossen, elektronische Prüfungen zentral zu fördern. Bis dahin wurde diese Prüfungsform an der RWTH Aachen – wenn überhaupt – nur vereinzelt durchgeführt. Jetzt, zur Halbzeit dieses Förderzeitraums, lohnt es sich, zwei Blicke auf das Projekt zu werfen: einen zurück und einen nach vorne.
Zurückblickend: Als einer der ersten Schritte wurde das Prüfungssystem OPS (Online Prüfungssytem der inside Unternehmensgruppe) gemeinsam mit dem ZuseLab für den Klausurbetrieb an der Hochschule eingerichtet. Die Nutzung anderer Prüfungssysteme wie Moodle, Ilias oder Dynexite für formative Prüfungen ist ebenfalls möglich. In einem sog. Verfahrensverzeichnis wurden die datenschutzrelevanten Richtlinien für e-Prüfungen verbindlich festgelegt. Für Prüfungsverantwortliche, die sich zunächst allgemein über e-Prüfungen informieren möchten, wurde in Zusammenarbeit mit dem ExAct ein Seminar eingerichtet.
MedienMATSE – Realisierung von E-Learning Projekten an der RWTH
MedienMATSE – diese Spezialisierungsmöglichkeit haben die dual studierenden Mathematisch-technischen Softwareentwickler (MATSE). Hier vertiefen sie Softwareentwicklung im Bereich Internet, neue Medien und E-Learning – Themen, die mit der Lehre an der RWTH verknüpft sind. Benno Willemsen, MATSE-Ausbildungsleiter, sieht in dieser Spezialisierung die Möglichkeit, die RWTH bei den Bestrebungen im Bereich E-Learning und Blended Learning zu unterstützen.