Schlagwort: ‘Lehre’
45. dghd Jahrestagung 2016
Vom 21.-23.09.2016 findet unter dem Motto „Gelingende Lehre: erkennen, entwickeln, etablieren“ an der Ruhr-Universität Bochum die 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) statt.
Die Veranstaltung geht drei großen Themenkomplexen nach. Woran lässt sich gelingende Lehre erkennen? Wie kann gelingende Lehre entwickelt werden? Wie können erfolgreiche Projekte und Initiativen etabliert werden?
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Zielgruppen:
- Lehrende aller Fachrichtungen
- Hochschuldidaktiker/innen mit allgemeiner und/oder fachbezogener Ausrichtung
- sozial- und bildungswissenschaftliche Forscher/innen
- Vertreter/innen andere Professionen im Hochschulmanagement
- Studierende, die sich z.B. in Lehrprojekten einbringen
Beiträge können noch bis zum 15.03.2016 eingereicht werden. Weitere Informationen zum Call for Papers, zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Tagungshomepage.
Kiron als Hochschulperle digital 2015 ausgezeichnet!
Über die Aktion „Hochschulperle“ hat der Stifterverband der deutschen Wissenschaft seit 2010 monatlich kleine, innovative, beispielhafte Projekte an Hochschulen ausgezeichnet, die zu einer Verbesserung der Lehrqualität oder den Studienbedingungen beigetragen haben. Im Jahr 2015 wurde die Aktion neu auf digitale Innovationen und Projekte ausgerichtet. Jeden Monat wurde ein entsprechendes Projekt ausgezeichnet. Der Stifterverband gab nun bekannt, dass die Hochschulperle digital des Jahres 2015 an Kiron vergeben wird. Im Onlinevoting erhielt die Studienplattform für Geflüchtete fast die Hälfte der ca. 86.000 abgegebenen Stimmen.
Kiron bietet Flüchtlingen, die in Deutschland studieren wollen, eine Perspektive. Die Flüchtlinge haben zwei Jahre Zeit, fehlende Unterlagen für ein Studium nachzureichen. Diese Zeit können sie aber durch die Absolvierung von MOOCs (Massive Open Online Courses), darunter auch Sprachkurse, die von deutschen und internationalen Universitäten kostenlos angeboten werden, bereits sinnvoll nutzen. Wenn die Studierenden die Kurse erfolgreich bestanden und eine ausreichende Anzahl an Leistungspunkten erworben haben, wechseln sie im dritten Studienjahr an eine der Partneruniversitäten in einen regulären Bachelor-Studiengang. Die RWTH Aachen ist eine der kooperierenden Hochschulen.
Den zweiten Platz bei der Abstimmung belegte die Fachhochschule Aachen mit ihrem Projekt Sicherheit für Unternehmen, gefolgt von der Technischen Universität Braunschweig mit Sandkasten – selfmade campus auf dem dritten Rang.
Nähere Informationen zu dem Projekt Hochschulperle finden Sie auf der Webseite der Aktion.
Ars legendi-Preis zum Thema „Diversitätsgerechtes Lehren und Lernen“
Mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Lehre zeichnet der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft jedes Jahr auf Vorschlag der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Personen aus, die sich in besonderer Weise in der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses einsetzen. Der Preis ist mit 50.000 € dotiert. Im Jahr 2016 widmet sich die Ausschreibung dem Thema „Diversitätsgerechtes Lehren und Lernen“.
Um den Begriff der „guten Lehre“ und damit die Auswahlkriterien zu konkretisieren sowie die Verfahrensmodalitäten zu klären, veranstalten der Stifterverband und die HRK einen vorbereitenden Workshop mit einem Impulsvortrag zum Thema “Inclusive Learning and Teaching in Higher Education” von Frau Prof. Christine Hockings. Der Workshop findet am 23. Februar 2016 von 10:00 bis 16:30 Uhr auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen statt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Hochschulrektorenkonferenz.
ExAcT Lunch Lehre: Am offenen Herzen – Aktivierung durch interaktive Videos in der Hochschullehre
Diesmal Thema beim ExAcT Lunch Lehre:
Jeder Lerntyp – egal ob Kind oder Erwachsener – hat seine eigene Art, wie er am besten lernen kann. Denn je nach Lerntyp verwenden wir unterschiedliche Sinne, um Inhalte besser zu erfassen, zu verstehen und uns merken zu können. Studien beweisen, dass die meisten Menschen nicht ausschließlich rein auditiv, visuell, kommunikativ oder motorisch lernen, sondern die sogenannten „hybriden“ Lerntypen überwiegen. Das bedeutet, dass neue Informationen umso besser internalisiert werden, je mehr Sinne durch ihre Darstellung angesprochen werden. In der Konklusion bedeutet das für die Hochschullehre, dass Studierende Lehrinhalte besser aufnehmen, abspeichern und anschließend wieder abrufen und praktisch anwenden können, wenn bei der Vermittlung möglichst viele ihrer Sinne beansprucht werden. Weiterlesen »
Lehre im neuen Format – Die aktuellen ETS-Projekte 2015
Am 1.Oktober 2015 war der Starttermin für die neuen ETS-Projekte aus der sechsten Aufruf-Runde. Mit einem Budget von 210.000€ konnten zehn der 44 eingereichten Anträge bewilligt werden. In den einzelnen Projekten kommen die unterschiedlichsten Formate zum Einsatz. Häufig werden auch Elemente verschiedener Formattypen kombiniert. Allen neuen Konzepten gemein ist jedoch, die Studierenden in ihrem autonomen Lernprozess zu unterstützen. Eine Liste mit kurzen Beschreibungen der geförderten Projekte finden Sie auf der ETS-Webseite.
Im Laufe der nächsten Monate werden einige Projektnehmer ihr neues Lehrformat und die ersten Ergebnisse hier im Logbuch Lehre vorstellen.
Symposium Lehre 2015 – Individuelle Lehr- und Lernwege
Die Technische Universität München lädt zum Symposium Lehre ein. Das Symposium Lehre ist die Nachfolgeveranstaltung des „Tags der Lehre: dies legendi“ – einer hochschulinternen Veranstaltung zum Thema Lehr- und Lernkultur, diese Veranstaltung bot den Teilnehmer- und Teilnehmerinnen Raum zum intensiven fachlichen Austausch. Also ganz ähnlich unserem Talk Lehre, ab diesem Jahr hat sich die TUM dazu entschlossen, die Veranstaltung für die interessierte Öffentlichkeit zu öffnen.
Schön in diesem Zusammenhang ist, dass auf der diesjährigen Agenda zwei Vorträge Aachener Professoren stehen. Frau Prof. Dr. Anja Richert wird einen Vortrag zum „Einsatz von Audience Response Systemen bei großen Hörerzahlen“ halten. Und Prof. Dr. Martin Baumann wird zu seinem Projekt, den „E-Prüfungen“ berichten.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier.
Eine Anmeldung zu dem Symposium Lehre der TUM ist bis zum 20. September 2015 möglich.
„Smart Teaching – Better Learning. Digitales Lehren und Lernen an Hochschulen“
Die Baden-Württemberg Stiftung und der Stifterverband laden zur vierten gemeinsamen Lehr- und Lernkonferenz ein.
Die Veransstaltung findet im Rahmen des Fellowship-Programms für Innovation in der Hochschullehre statt. Die Hochschullehre soll durch die Weiterentwicklung guter Ideen, begleitender Lehr- und Lernforschung, sowie die Verbreitung dieser Idden und die Vernetzung der beteiligten Lehrenden verbessert und weiterentwickelt werden.
Der Schwerpunkt 2015 liegt auf dem Aspekt des digitalen Lehrens und Lernens, hier das Programm
Eine Anmeldung kann bis zum 11.09.2015 erfolgen.
Wer nicht an der Konferenz teilnehmen kann, hat die Möglichkeit über eine eingerichtete Twitterwall mit dem Hashtag #LLKo15 am Geschehen teilzuahben und mitzuwirken.
E-Assessments – Handlungsempfehlungen an die Hochschulpolitik
Die Themengruppe Innovation in Lern- und Prüfungsszenarien des Hochschulforums Digitalisierung hat Handlungsempfehlungen an die Hochschulpolitik zum digitalen Prüfen vorgelegt.
Die Studie mit dem Titel „E-Assessment als Herausforderung“ befasst sich mit den vielfältigen Einflüssen der Digitalisierung, insbesondere auf die veränderten Möglichkeiten des „neuen“ Prüfens.
Die vorgelegten Empfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger. Hier die 5 Kernaussagen:
1. Hochschulen zur strategischen Planung von E-Assessments anregen
2. E-Assessement-Kompetenzen der Lehrenden fördern
3. Hochschulen voneinander lernen lassen
4. Anreize und Strukturen zur Arbeits- und Ressourcenteilung zwischen Hochschulen schaffen
5. Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung unterstützen
Die gesamte Publikation finden Sie hier
Fünf Jahre Talk Lehre – Studierendenrekord und neue Impulse für eine hohe Qualität der Lehre
Der Talk Lehre feierte in diesem Jahr sein fünfjähriges Jubiläum. Professor Schmachtenberg, Rektor der RWTH, und Herr Kiesel, Vorsitzender des AStA, begrüßten rund 200 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nach einem Überblick über die angesichts der steigenden Studierendenzahlen aktuellen Herausforderungen in der Lehre an der Hochschule wurden die Bestandteile und Funktionsweisen eines Qualitätsmanagementsystems für die Lehre vorgestellt. Der erste Teil der Veranstaltung wurde durch Beiträge zu gewonnenen Wettbewerben in den Bereichen der Studieneingangsphase, der Lehrerbildung und der Digitalisierung ergänzt.
Bei der anschließenden Posterausstellung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 24 ausgewählte Projekte zum Thema Lehre an der RWTH Aachen informieren und über die aktuelle Entwicklungen austauschen
Im zweiten Teil des Talk Lehre wurde das Angebot der Service-Einheit Medien für die Lehre vorgestellt und Lehrende der RWTH präsentierten ihre Best Practices.
Ausführliche Informationen zum Talk Lehre 2015 finden Sie auf der Webseite www.rwth-aachen.de/talklehre.
Der nächste Talk Lehre findet am 29.06.2016 statt.
Ausschreibung 2016 Lehren – Jahresprogramm
Unter dem Motto „Die Entwicklung der Hochschullehre geht alle an“ fördert Lehren die Zusammenarbeit von Personen aus der Lehre, der Hochschulleitung, der Didaktik und dem Management. Dazu wird bereits zum vierten Mal das Jahresprogramm mit dem Ziel ausgeschrieben, den Austausch und die Kooperation zu stärken, Neues in Lehre und Studium an die Hochschulen zu bringen sowie herausragende Projekte der lehrebezogenen Hochschulentwicklung zu versammeln.
Im Rahmen von fünf gemeinsamen Workshops im Jahr 2016 stehen für die Teilnehmer gegenseitige Beratung, Simulationen und Perspektivwechsel auf der Tagesordnung. In den Workshops werden folgende Themen behandelt:
- Hochschullehre stärken und Veränderungen befördern
- Perspektiven auf Lehre und Lernen
- Studiengänge weiter entwickeln
- Führungsaufgaben übernehmen und gestalten
- Prozesse an Hochschulen gestalten
Bis zum 20.07.2015 können sich Interessierte bewerben. Der Teilnehmerkreis von 32 Personen für das Jahresprogramm wird von einer Jury bestimmt.
Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und zum Programm finden Sie auf folgender Webseite: www.lehrehochn.de