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CAMMP

KKG und CAMMPscience

14. April 2016 | von

Atom- und Kohlekraft haben ausgesorgt. Nachhaltigkeit bedeutet saubere Energie. Aber wie kann man Kraftwerke konzipieren, die ohne CO2-Ausstoß und Nuklearabfälle auskommen? Und wie können Mathematik und Computer bei der Beantwortung dieser Frage helfen?

Mehr als 130 Schüler/innen der EF und Q1 des KKGs besuchten Anfang April 2016 über mehrere Tage verteilt das Schülerlabor CAMMP für Mathematische Modellierung an der RWTH. Dort gewannen sie Einblicke in die aktuelle Forschung im Bereich der erneuerbaren Energien. Im Gespräch mit Wissenschaftlern erhielten sie Informationen darüber, wie anhand von mathematischen Modellen und Computersimulationen Solar- und Windkraftwerke geplant und verbessert werden. Im Rahmen des Workshops schlüpften die Schüler/innen in die Rolle der Forscher und modellierten, simulierten und verbesserten mit Hilfe der Mathematik-Software MATLAB selbst ein einfaches Solarkraftwerk. In der Powerwall, eine virtuellen 3D-Wand, konnten sie Simulationen in 3D erleben.

Der Workshop wurde im Rahmen von CAMMP science durchgeführt. CAMMP science ist ein Kooperationsprojekt des Kaiser-Karls-Gymnasiums und des RWTH-Schülerlabors CAMMP für Mathematische Modellierung (Prof. Frank MathCCES, Dr. Faber AICES), welches unter anderem durch die Robert Bosch Stiftung und das ZDI-Zentrum ANTalive gefördert wird.

Ab Juni 2016 beginnt der zweite Teil des CAMMP science – Projekts, bei dem besonders interessierte Schüler/innen des KKGs Fragestellungen der Nachhaltigkeitsforschung von Firmen und Universitätsinstituten nachgehen.

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