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CAMMP: Kann man mit Mathe Wahlen gewinnen?

16. April 2018 | von

Eine Podiumsdiskussion der Q1 des Kaiser-Karls-Gymnasiums

Welche Aussagen lassen sich anhand unserer Angaben in sozialen Medien über uns treffen und inwiefern ist es möglich, uns durch diese zu manipulieren.

Die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl Ende 2016 und des „Brexit“ Referendums werfen die Frage auf inwiefern personalisierte Werbung bereits zur Beeinflussung der Wahlergebnisse nutzen findet. Dieser und der Frage welche Rolle die Mathematik dabei einnimmt widmete sich die Q1 im Rahmen einer Podiumsdiskussion Anfang März 2018.

In Vorbereitung darauf hatten sich bereits die Mathe-Leistungskurse an einem CAMMP day, des Schülerlabors CAMMP für mathematische Modellierung an der RWTH Aachen,  mit diesem Themengebiet auseinander gesetzt.

Zentral stand die Frage ob es vertretbar sei, dass die Informationen der Nutzer sozialer Netzwerke weitergeleitet werden und passend zu daraus erstellten Schattenprofilen personalisierte Werbung geschaltet wird. Abzuwägen war dabei ob es nicht sogar vorteilhaft wäre nur relevante Werbung zu erhalten oder ob dieser Einschnitt in die Privatsphäre zu drastisch sei.

Zur Debatte stand die Behauptung des Unternehmens Cambridge Analytica, durch personalisierte Werbung das Wahlergebnis der US Präsidentschaftswahl und des „Brexit“ Entscheids bedingt zuhaben. Das Publikum bestritt zwar den möglichen Einfluss nicht, einigte sich jedoch darauf das es zu viele Variable Faktoren gegeben hätte, um es darauf zurück zuführen.

Erfahrungsbericht von Carl Dorndorf, Q1

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