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Digitalisierung der Lehre an der Philosophischen Fakultät

Frohes Fest!

21. Dezember 2022 | von

Ein spannendes Jahr geht zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*innen und Begleiter*innen und wünschen Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ab dem 2. Januar sind wir wieder für Sie da.

Save the date: Lunch Lehre am 18.01

19. Dezember 2022 | von

Das ExAcT-Team lädt zum nächsten Lunch Lehre am 18.01.23 von 12:15 Uhr bis 14:15 Uhr im Super C ein. Die Referentin Lena Schulte vom CLS  spricht an diesem Tag über „Barrierefreiheit in RWTHmoodle“. Eine Anmeldung ist hier über das RWTH-SingleSignOn oder per Mail an exact@cls.rwth-aachen.de möglich.

Ausschreibung: Freiraum 2023

15. Dezember 2022 | von

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre schreibt erneut „Freiraum“-Förderungen für möglichst offene, kreative und experimentelle Konzepte in der Hochschullehre aus. Dabei sollen die Lernprozesse der Studierenden im Mittelpunkt stehen. Antragsberechtigt sind alle an deutschen Hochschulen Beschäftigte mit Lehrbezug, wobei studentische Projekte mit Lehrbezug und Projekte von Lehrbeauftragten ausdrücklich erwünscht sind. Die Antragsstellung soll dann über eine berechtigte Person erfolgen. Gefördert werden sowohl Personalmittel, als auch Sachmittel und Mittel für projektimmanente Investitionen bei einer Laufzeit von maximal 24 Monaten. Die Fördersumme je Projekt liegt bei maximal 400,000 €, die gesamte Fördersumme der Freiraum-Ausschreibung beträgt 25 Millionen €. Interessensbekundungen können vom 01.02.23 bis zum 15.02.23 eingereicht werden und die Antragsfrist endet am 30.04.23. Alle weiteren Infos zur Antragsstellung finden Sie auf der Website der Stiftung.

Arbeitspaket 2: Lehrkräfte für die digitale Gesellschaft (Curriculum 4.0.nrw Anglistik)

12. Dezember 2022 | von

Seit dem Wintersemester 2020/21 werden an RWTH Projekte über die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw gefördert – so auch das Projekt „Lehrkräfte für die digitale Gesellschaft – Medienkompetenzentwicklung im Lehramt am Beispiel des Studienfachs Englisch“ an der Anglistik.

In den vergangenen 2 Jahren ist viel passiert. Die verschiedenen abgeschlossenen Arbeitspakete (s. Roadmap) sollen in der kommenden Zeit hier vorgestellt werden.

Arbeitspaket 2: Vokabeltrainer „Cardbox“

Im Rahmen des zweiten Arbeitspakets wurde in Kooperation mit dem Center für Lehr- und Lernservices (CLS) das RWTH-eigene Moodle-Plugin „Cardbox“ für die Verwendung in der Anglistik weiterentwickelt. Im Herbst des vergangenen Jahres wurde eine Pilotversion fertiggestellt, deren Testphase in der Klausurphase des Wintersemesters 2021/22 und im Sommersemester 2022 stattfand. Auch in diesem Semester wird die Cardbox wieder in den Sprachkompetenzmodulen der Anglistik eingesetzt. 

Die Studierenden erweitern online und studienbegleitend selbstständig ihr akademisches Vokabular, das in diversen Sprachkompetenzprüfungen (und auch allen weiteren Prüfungsleistungen) vorausgesetzt wird. Derzeit ist die “New Academic Vocabulary List” (Gardner & Davies 2013) eingepflegt, welche 500 Vokabeln umfasst. Dieses Vokabular kann jederzeit erweitert werden. Die Cardbox könnte jedoch ebenso für das Abfragen von Fachinhalten eingerichtet werden. Für Studierende gibt es die Möglichkeit, im Übungsmodus alternative Lösungen für Karteikarten vorzuschlagen, welche dann von Administrator*innen genehmigt werden können. Dies ist besonders von Vorteil, da alle Items in einem authentischen Kontext eingegeben müssen, der mitunter Synonyme zulässt. 

Das Feedback der Studierenden auf die Pilotversion unseres Vokabeltrainers in der Cardbox war durchweg positiv. Studierende waren überrascht davon, wie viele der Vokabeln ihnen nicht bekannt waren und drückten das Bestreben aus, eigenständig weiter an ihrem Wortschatz arbeiten zu wollen. Auch die Option, alternative Lösungen vorzuschlagen, wurde vielmals genutzt, wovon auch zukünftige Studierende profitieren werden. 

Videoerklärung “Cardbox” 

Tipps für digitale Selbstorganisation

06. Dezember 2022 | von

Für Studierende ist die Organisation ihrer Dokumente und Notizen maßgeblich, um die Übersicht zu behalten und gut mit dem benötigten Material arbeiten zu können.  Da zur Verfügung gestellte Materialien und auch die eigenen Notizen oftmals digital sind, hat die Uni Hamburg in einem Blogbeitrag hilfreiche Tipps zur digitalen Selbstorganisation zusammengefasst: Um schnell auf Materialen zugreifen zu können, die nicht ohne weiteres herunterladbar sind (beispielsweise YouTube- Videos oder nur online abrufbare Artikel), sind Lesezeichenordner im Browser sehr hilfreich. Browser wie Firefox oder Chrome können die Ordner auch zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden. Für wiederkehrende oder sehr weitreichende Themen, die sich über das ganze Studium erstrecken, werden anstatt nur eigene Veranstaltungsordner ganze Themenordner empfohlen. Bei zu wenig Speicherplatz sowie als Backup ist zu empfehlen, die Daten zusätzlich extern abzuspeichen. Nicht zuletzt ist auch die Organisation der E-Mails wichtig: Hier kann es sinnvoll sein, feste Zeiten zum Abruf und zu Beantwortung der E-Mails zu setzen. Grade die Anfangs- oder Endzeiten der Lern- und Arbeitsphasen eigenen sich dafür.  Und: Regelmäßiges Löschen von E-Mails und die Nutzung eigener Ordner für unterschiedliche Themen und Schwerpunkte tragen zu einem guten Überblick im Mail-Postfach bei.

Save the date: Lunch Lehre

22. November 2022 | von

Der Lunch Lehre im November findet am 30.11 von 12:15 Uhr bis 14:15 in Präsenz im Super C statt. Dieses Mal wird Prof. Dr. Sonja Herres-Pawlis einen Vortrag ihr ETS Projekt Inverted Classroom mit integriertem Forschungsdatenmanagement am Beispiel der Mastervorlesung „Nachhaltige koordinative Polymerisationskatalyse“ halten, der Einblick in die Umgestaltung einer Tafel-/Powerpointvorlesung bringt, die die Studierenden stärker aktiviert und die Studierenden beim Selbstlernen unterstützt. Die Anmeldung ist über die Veranstaltugsdatenbank der RWTH oder über eine Mail an exact@cls.rwth-aachen.de möglich.

Während der Veranstaltung wird aufgrund des neuen Hygienekonzepts zum Infektionsschutz der RWTH Aachen Maskenpflicht gelten.

TaskCards: ein Tool zur Organisation gemeinschaftlicher Arbeit

07. November 2022 | von

Ob zur Organisation von Lehrmaterialen, von Gruppenarbeiten oder auch der eigenen Aufgaben: TaskCards bietet verschiedene Optionen, die Aufgaben zu strukturieren. So besteht die Möglichkeit, unterschiedlichen Boards zu folgen, seine eignen Boards öffentlich zu machen und verschiedene Dateien oder Internetseiten zu verlinken, um auch anderen Zugriff zu gewähren. Durch die intuitive Bedienung der Pinnwände ist das Tool sowohl für Studierende als auch für Lehrende leicht zu verwenden.

In einem Blogbeitrag der TH Köln wird die Verwendung der TasCards detailliert erklärt und für die Lehre empfohlen.

 

Empfehlung: Newsletter von e-teaching.org

03. November 2022 | von

In Hinblick auf die Coronazahlen im Herbst/Winter, wird das Thema hybride Lehre immer präsenter. So auch bei e-teaching.org, die in ihrem 51. Newsletter mit Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen einen Fokus auf das Themenfeld hybride Lehre setzen. Von Lernkonzepten mit Telepräsenzrobotern, über die Eventreihe „Hybride Lernräume“ bis hin zu Social Video Learning – der Newsletter sehr umfangreich und lohnt eine genaue Lektüre. Auch das SKW Gutachten zur Digitalisierung im Bildungssystem dürfte einen Blick Wert sein.

Zufriedenheitsumfrage des IT Centers

02. November 2022 | von

Die jährliche Zufriedenheitsumfrage des IT Centers läuft wieder bis zum 30.11. In ein paar Minuten können dort Angaben zur Zufriedenheit mit den verschiedenen Diensten und Angeboten des IT Centers machen und gleichzeitig Verbesserungsvorschläge einbringen. Die Teilnehmenden können außerdem an einem Gewinnspiel um 15 x 15 € Geschenkgutscheinen teilnehmen.

Der Einfluss der Pandiemie auf die Hochschullehre

26. Oktober 2022 | von

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zwei Artikel veröffentlicht, die aus unterschiedlichen Perspektiven den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Hoschulbetrieb beleuchten. So wird im ersten Artikel dargestellt, wie aufgrund der Pandemie adhoc digitale Lösungen für die Onlinelehre gefunden werden mussten, die jedoch keine innovativen Veränderungen innerhalb der Lehrkonzepte gebracht hätten, so der Autor Michael Kerres. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr in die normale Präsenzlehre sei relativ hoch, und so plädiert dafür didaktische Innovationen zu erarbeiten, um den Digitalisierungsprozess auf gute Art und Weise voranzutreiben. Der zweite Artikel spricht sich hingegen für deutlich mehr Onlinelehre aus, diese gemäß verschiedenster Studien durchaus gut funktioniert habe. Dort wird herausgestellt, dass nicht die Präsenzlehre als solche, sondern viel mehr der Sozialraum Hochschule vermisst wurde. Einer weiteren Digitalisierung und einem Ausbau an digitalen Strukturen solle dies jedoch nicht entgegenstehen.