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Förderlinie Curriculum 4.0.nrw: Institut für Anglistik und Amerikanistik der RWTH wird gefördert
Wie bereits im August 2020 hier berichtet, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft zusammen mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw ins Leben gerufen, um Medienkompetenz und fachspezifische digitale Kompetenz curricular einzubinden bzw. auszubauen.
Eine Jury aus NRW-externen Hochschullehrenden, Studierenden und Hochschuldidaktikern hat mittlerweile geeignete Hochschulanträge in den Kategorien Module und Studiengänge ausgewählt. Nachdem der RWTH-Historiker Prof. Dr. Klaus Freitag mit dem Projekt „Digitale Quellenbestände in der Alten Geschichte (DIQUAG) bereits gefördert wird, ist nun auch das Institut für Anglistik und Amerikanistik der RWTH mit dem Projekt „Lehrkräfte für die digitale Gesellschaft: Medienkompetenzentwicklung im Lehramt am Beispiel des Studienfachs Englisch“ in der Kategorie ‚Studiengänge“ vertreten:
Ziel des Vorhabens ist, exemplarisch am Fach Englisch zu demonstrieren, wie Studierende in nicht-informatischen Studiengängen für die Herausforderungen der digitalen Welt qualifiziert werden können. Das Vorhaben sieht die Integration der Teilkompetenzen in die Lehre nicht nur in der Fremdsprachendidaktik, sondern auch in den fachwissenschaftlichen Lehrbereichen, also Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Sprachwissenschaft und Sprachkompetenz vor. Die Umsetzung im Projekt erfolgt in fünf auf Kompetenzbereiche bezogenen Bausteinen, die begleitend mediendidaktisch evaluiert werden.
(Quelle: https://www.dh.nrw/kooperationen/Curriculum%204.0.nrw-51)
Förderlinie Curriculum 4.0.nrw
Spätestens seit dem Sommersemester 2020 sind die Potenziale und Auswirkungen der Digitalisierung deutlich geworden. Insbesondere im Hochschulkontext sind digitale Kompetenzen für Studierende mittlerweile unabdingbar. Deshalb wurde die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw ins Leben gerufen.
Es handelte sich um eine Ausschreibung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW. Ziel ist es, Medienkompetenz und fachspezifische digitale Kompetenz curricular einzubinden bzw. auszubauen.
Mit der Förderlinie sollen ganze Studiengänge (Bachelor- und Masterstudiengänge) und/oder ein oder mehrere, sich aufeinander beziehende Pflichtmodule weiterentwickelt und/oder umgestaltet werden.
In der Kategorie Module wurden bereits 22 Hochschulanträge von einer Jury aus NRW-externen Hochschullehrenden, Studierenden und Hochschuldidaktikern für die Förderung ausgewählt. Darunter befindet sich auch ein Antrag aus der Philosophischen Fakultät der RWTH, nämlich Prof. Dr. Klaus Freitags Projekt „Digitale Quellenbestände in der Alten Geschichte (DIQUAG)“.
Neuigkeiten über die Entscheidungen Kategorie Studiengänge folgen.