Kategorie: ‘Exclude’
Masterbewerbung – 15. Juli ist Stichtag! Aber warum eigentlich?
Seit zwei Jahren muss jeder, der an der RWTH Aachen einen Master machen möchte zum 15. Juli (fürs darauffolgende Wintersemester) bzw. 15. Januar (fürs darauffolgende Sommersemester) einen Antrag auf Überprüfung der fachlichen Vorkenntnisse stellen und zwar noch VOR erfolgreichem Bachelorabschluss. Der komplette Vorgang läuft über eine Online Bewerbung. (Kleiner Tip: Haltet am besten schonmal eure aktuellen Noten und euer Abiturzeugnis(!) bereit.)
Der Prüfungsausschuss schaut sich die Bewerbungen an und entscheidet dann, ob die Bewerber ausreichende Kompetenzen erworben haben, um zu einem Masterstudium zugelassen zu werden. Das gilt sowohl für NC-belegte als auch NC-freie Master!
Aber warum müssen denn auch Absolventen von hier diesen Prozess durchlaufen, die Bachelorstudiengänge sind doch bekannt, oder nicht?
Der Grund dafür ist ganz einfach. Die RWTH ist, wie alle Hochschulen in Deutschland, dazu verpflichtet, alle Bewerbungen gleich zu behandeln. Sie darf also ihre eigenen Studierenden nicht anders behandeln als solche von anderen Hochschulen. Deswegen durchlaufen formal alle den gleichen Vorgang.
Aber Aufgemerkt: Die Überprüfung der fachlichen Vorkenntnisse ist noch keine Bewerbung oder Einschreibung. Die muss dann nochmal separat erfolgen. Dafür hat man mit dem positiven Bescheid zwei Semester Zeit. Sollte also mit den Abschluss irgendwas doch nicht klappen, kann man sich noch im nächsten Semester einschreiben. Danach muss man den Antrag neu stellen.
Falls ihr noch Fragen habt, dann wendet euch bitte an den für den Masterstudiengang zuständigen Fachstudienberater.
UNITECH – die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
Schaut man sich Statistiken der Arbeitslosigkeit Chinas an, so ist die Quote relativ konstant bei erstaunlich niedrigen 4 Prozent. Zum Vergleich: Lag die Quote Chinas im August 2013 bei 4,2%, so lag jene Deutschlands bei 5,2%, jene des Vereinten Königreiches bei 7,5% und jene Frankreichs bei 10,9%.
In China ist die Quote zum einen mit der etwas verfälschten Zählung verbunden. Doch kommt man nach China, so stellt man sehr schnell fest, dass es noch einen anderen Grund gibt: Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen! Am einfachsten ist dies bei der Fahrt mit dem Zug zu sehen: Zur Vermeidung von Schwarzfahrern muss man sowohl beim Eingang, als auch beim Ausgang an einem Drehkreuz vorbei. Alles geht natürlich vollautomatisch und das System ist auch sehr intelligent, da man so nicht länger im Zug sitzen bleiben kann, als man bezahlt hat, denn sonst kommt man nicht mehr aus dem Gleisbereich heraus. Allerdings stehen häufig Mitarbeiter an den Schaltern, welche das Ticket entgegennehmen, in den vorgesehenen Schlitz stecken, und das Ticket dem Fahrenden wieder in die Hand drücken. Sie kontrollieren nichts, sie stecken nur die Tickets in die Maschine. Als ob das noch nicht genug wäre, gibt es im Zug ebenfalls noch eine Kontrolle (in der Regel 3 oder 4 Kontrolleure), die schauen, ob man auch wirklich ein Ticket hat.
Und es gibt viele weitere Beispiele dieser Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Und trotz dieses hohen Dienstleisungsfaktors sind die Preise einfach winzig – wie hoch die Löhne diese Arbeitnehmer ausfallen, kann sich also jeder Vorstellen – leider eine erschreckende Erkenntnis meines Aufenthaltes.
IDEA League Konferenz zu Innovativer Lehre
An der RWTH fand vor kurzem eine Konferenz der IDEA League zu innovativer Lehre statt. Dabei wurde unter anderem ein interessantes Konzept der TU Delft vorgestellt, bei dem die Beamerfläche im Hörsaal gevierteilt ist. Auf zwei Flächen sehen die Studierenden das, was der oder die Dozierende notiert. Eine dieser zwei Flächen zeigt dabei die aktuelle Folie, die andere zeigt die vorhergegangene Notiz-Folie. So weit, so gut. Das mag noch relativ normal klingen, aber jetzt wird es interessanter: Weiterlesen »
UNITECH – Visairrsinn
Zwar ist die Hälfte meines Chinapraktikums schon vorbei, dennoch möchte ich an der Stelle über das Visa-Wirrwarr berichten, dass auf euch zukommt, wenn ihr ein Praktikum in China machen wollt. Das ist nämlich seit November 2012 gar nicht mehr so einfach.
Bei einem Auslandspraktikum möchten die Firmen in der Regel die Praktikanten für 6 Monate binden. Ein Chinavisum für 6 Monate zu bekommen ist hingegen nicht so leicht. In der Regel beträgt der Maximalaufenthalt pro Einreise 90 Tage. Weiterlesen »
UNITECH – Fotowahn!
Wie in meinem Artikel nach der Ankunft in China angedeutet, sind Personen aus den westlichen Ländern hier eine Attraktion. In Suzhou wird man, trotz 10 Millionen Einwohnern, immer wieder groß angeschaut und fotografiert. Und auch bei der Arbeit (obwohl es eine deutsche Firma ist) wird man insbesondere beim Essen von den Arbeitern begutachtet.
Als ich das erste Mal die Skyline von Shanghai besichtigte, dachte ich, dass sich dies ändert – immerhin ist es eine von Touristen gern besuchte Stadt und die Skyline bietet 3 der 14 höchsten Gebäude der Welt. Weiterlesen »
Lehrpreis für die studentische Initiative „Anamnesegruppe“
Wie in jedem Jahr hat die RWTH die Lehrpreise an Gruppen verliehen, die mit besonderen Ideen die Lehre verbessern. Besonders sticht da die „Anamnesegruppe“ hervor, da sie ein rein studentisches Projekt ist, das nur unter der Schirmherrschaft von Prof. Frank Elsner aus der medizinischen Fakultät steht.
UNITECH – da waren’s nur noch 6!
UNITECH – Öl für Alle!
Nachdem ich nun ein Paar Wochen in China bin, ist es immer noch schwer, die vielen Eindrücke zu schildern!
Einen guten Eindruck in die chinesische Kultur konnte ich durch das ‚Annual Dinner‘ gewinnen – ein Dinner im Rahmen des chinesischen Neujahrs. Zu diesem waren alle Mitarbeiter des Standortes Suzhou eingeladen. Getränke und Essen waren umsonst, doch uns wurde vorher schon gesagt, dass es nicht schmecken wird, es darauf aber auch nicht ankäme. Nein, viel mehr ginge es um das Showprogramm und insbesondere um die Verlosung von Geschenken. Weiterlesen »
Ein neues Zuhause für unsere Lernmaterialien
Es geht voran mit der neuen Version des L²P! Das CiL arbeitet schon seit einiger Zeit an der Entwicklung und Umsetzung des neuen L²P. Ich hatte die Möglichkeit, das neue Lehr- und Lernportal zu testen.
Kurz und knapp gesagt: Viel ist neu!
UNITECH – Die Ankunft im Fernen Osten
„你要去哪里?“ – und, verstanden, worum es geht? Nein?! Und genau so ging es mir bei meiner Ankunft.
Von Lyon, mit kurzem Zwischenstopp in Deutschland ging es direkt ins ferne Shanghai, genauer gesagt in die 5 Millionen Einwohner kleine Vorstadt Suzhou, und wer glaubt, dass man mit Englisch überall auf der Welt weiterkommt, der war noch nicht hier!
Die Schriftzeichen sind im Übrigen chinesisch für „Wo wollen Sie hin?“ – so etwas, oder Ähnliches muss mich der Taxifahrer gefragt haben, als ich eingestiegen bin. Weiterlesen »